Beruf

Beiträge zum Thema Beruf

Überregionales
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Emmerich - Kleve - Niederrhein: Wie sagte ein Schuster zu mir, der Spießer trägt Timberland

Seit Jahren mache ich mir Gedanken darüber ... trage ich den Schuh jeden Tag (weil es mein Lieblingsschuh ist), wechsele ich jeden 2 Tag oder vielleicht auch erst jeden 3 Tag. Da habe ich mal meinen Schuster und Wikipedia befragt. Ich kam zu dem Schluss, das jeder Deutsche im Schnitt elf Paar Schuhe im Schrank hat, also genug zum wechseln. Es lässt sich daher nicht mehr viel verleugnen: Es sind auch die Schuhe, die Leute machen. Sie sind Ausdruck der Persönlichkeit geworden und verkörpern ein...

  • Kleve
  • 28.09.18
  • 36
  • 22
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Emmerich - Kleve - Goch: Versuchungen sollte man nachgeben - iMac!

Lange Überlegungen gingen diesem Kauf voraus. Unser letzter Mac hat 11 Jahre ohne Probleme durchgehalten und da der Macintosh auch unser erster Compi im Jahr 1987 gewesen ist fiel die Entscheidung letztendlich nicht schwer! Der iMac 27 Zoll ist eine gelungene Mischung: leise, schnell und mit einem grandiosen Bildschirm. Lang, lang ist’s her: 1998 hat Apple mit dem ersten iMac gezeigt, dass Computer nicht nur funktional, sondern auch schick sein können. Inzwischen ist der iMac keine kleine...

  • Kleve
  • 01.02.17
  • 28
  • 13
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Kleve - Emmerich - Goch - Niederrhein: Moselwein, ein kleines Liebesbekenntnis zu Weihnachten

Gerade im fast abgelaufenen Jahr habe ich mich mal ein wenig mit dem Weinanbau an der Mosel beschäftigt und (obwohl ich bekennender Alt-Bier-Anhänger bin) diesen auch für ,,schätzenswert'' befunden. Denn die Geschichte der Weintrauben an der Mosel geht auf eine lange Zeit zurück! Schon die alten Römer wussten die gute Lage rund an der Mosel sowie deren Nebentälern Saar und Ruwer zu nutzen und bauten Weintrauben an, aus denen sie dann hervorragenden Wein herstellten auf den schon Ausonius, im...

  • Emmerich am Rhein
  • 09.12.15
  • 34
  • 29
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Kleve - Emmerich - Goch - Niederrhein: Die Weidezaungeschichte geht in die nächste Runde - Kaltes Blut

So manches Mal meine ich zu hören, das ,,der ein oder andere'' Weidezaunpfahl schon so seine eigene Geschichte zu erzählen hat. So wie die hier auf meinen Bildern. Sie wurden von Regina, einer 15 Jahre alten Kaltblutstute aus dem Unterholz gezogen. Regina ist ein ,,Rückepferd'', es hilft dabei den Waldboden vor Schäden zu bewahren. Acht Zentner wog der Baumstamm aus dem die auf den Foto's zu sehenden Weidezaunpfähle entstammten. Die ein PS starke Muskel-Lok hatte da schon ihre Mühe mit. Vor...

  • Kleve
  • 14.11.15
  • 23
  • 33
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Kleve - Emmerich - Goch - Niederrhein: Kennt noch jemand den Büttner, Böttcher, Binder oder Küfer?

Das Küferhandwerk gibt es seit dem 7. Jahrhundert. Der Küfer beschäftigt sich mit der Herstellung und Reparatur von Holzgefäßen sämtlicher Art. Das Küfer-Handwerk war bei uns geradezu ausgestorben. Die Holzfässer wurden industriell hergestellt und größtenteils durch Kunststoff oder Metall ersetzt. Seit einigen Jahren erfährt die Küferei aber eine Renaissance. Vor allem die Winzer erinnern sich an den Vorteil von Holzfässern: Durch die Poren des natürlichen Werkstoffs dringt ... im Gegensatz zu...

  • Kleve
  • 12.10.15
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Kleve - Emmerich - Goch - Niederrhein: Die Wein- und Weidezaungeschichte geht weiter

In den Weinbergen arbeiten, Weine herstellen, diese probieren und genießen ... sich jedes Jahr einer neuen Herausforderung stellen. Die natürlichen Gegebenheiten des Weinberges, die Reben, der Boden und auch das Wetter prägen die Voraussetzungen des Weines. Die Moselregion ist Deutschlands älteste Weinregion. Die steilen Hänge des Flußtales sind dicht mit Weinreben bepflanzt. Diese Steillagen prägen das Moselbild wie kaum eine andere Weinlandschaft. Die wichtigste Rebsorte ist der Riesling, der...

  • Kleve
  • 29.05.15
  • 21
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Ratgeber

Kleve - Emmerich - Goch - Niederrhein: Steinmetz - Ein Handwerk in Stein gemeißelt

Ich bewundere dieses steinige Handwerk schon seit meiner Jugend, denn neben dem künstlerischen und handwerklichen Talent erfordert dieser Beruf auch eine sehr gute körperliche Konstitution, denn die Arbeit am Stein erfordert eine gehörige Portion an Kraft. Ferner braucht man ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen, ein hohes Maß an Sorgfalt und auch das Improvisationstalent sollte ausreichend vorhanden sein. Die Pyramiden in Ägypten oder das Kolosseum in Rom, diese Bauwerke sind mehr als...

  • Kleve
  • 24.04.15
  • 15
  • 21
LK-Gemeinschaft
Die Gehilfenprüfung zum Schriftsetzer, von Walter Mehnert

Kleve - Emmerich - Goch - Niederrhein: Leidenschaft für schwarze Künste - Gott grüß die Kunst

Ja, das waren noch Zeiten: Gott grüß die Kunst Schriftsetzer, Buchdrucker, Buchbinder, Lithographen und viele andere Jünger der Schwarzen Kunst grüßten und grüßen sich bis heute sowohl mündlich als auch schriftlich mit dem Buchdruckergruß ,,Gott grüß die Kunst'', auf den ,,Gott grüße sie'' erwidert werden sollte. Beachtenswert ist, dass im Gegengruß das ,,sie'' klein geschrieben wird, denn es bezieht sich auf die Kunst, nicht auf den Grüßenden. Gehilfe Der Geselle, wie ein Facharbeiter in...

  • Emmerich am Rhein
  • 16.04.15
  • 20
  • 18
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1977

Kleve - Emmerich - Goch - Niederrhein: Leidenschaft für schwarze Künste - Manche Berufe verschwinden einfach

Wenn es um das Entwerfen, Gestalten, Setzen, Drucken von Zeitungen, Büchern und Akzidenzdrucksachen geht, so ist der Schriftsetzer schon seit vielen Jahren oder gar einigen Jahrzehnten nicht mehr gefragt. Zu der Zeit, als es noch keine Computer gab, war der Schriftsetzer u. a. dafür da die Druckformen für den Akzidenz- und Zeitungsdruck zu erstellen. Das war eine harte und körperlich anstrengende Arbeit. Der Schriftsetzer musste die einzelnen Buchstaben in den sogenannten Winkelhaken einstellen...

  • Kleve
  • 20.01.15
  • 35
  • 28
Kultur
Linotype-Setzmaschine

Kleve - Emmerich - Goch: Leidenschaft für schwarze Künste, die Revolution im Bleisatz

Es war zu damaligen Zeiten eine echte Revolution als die Linotype-Schriftsetzmaschine, der automatische Gutenberg oder auch die revolutionäre in der Entwicklung im Buchdruck-Satzbereich: 1886 stellt der aus Hachtel in Württemberg stammende Ottmar Mergenthaler in den USA nach achtjähriger Erfindertätigkeit seine Setzmaschine vor, die Linotype („a line of types''). Der Maschinensatz ist reif für die Anwendung. Über eine Art Schreibmaschinen-Tastatur ausgelöst, fallen Matrizen aus dem...

  • Emmerich am Rhein
  • 21.10.14
  • 24
  • 15
LK-Gemeinschaft
Foto Google CC

Kleve - Emmerich - Goch: Leidenschaft für schwarze Künste oder Buchdrucker braucht man heute auch noch

Die Hauptaufgabe von Buchdruckern besteht darin, mithilfe von unterschiedlichen Druckmaschinen ein- und mehrfarbige Buchdrucke herzustellen, wobei hierzu auch hochwertige Kunstdrucke und Illustrationen gehören. Beim Beruf, ich meine der Berufung zum Buchdrucker handelt es sich um eine spezielle Gattung des Menschen. Bevor ein Druckauftrag ausgeführt werden kann, steht der Buchdrucker in einem Abhängigkeitsverhältnis zum Schriftsetzer. Danach gilt für ihn zunächst, alle vorbereitenden Maßnahmen...

  • Kleve
  • 16.06.14
  • 50
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LK-Gemeinschaft

Kleve - Emmerich - Goch: Schuster bleib bei Deinen Leisten - Morgen hat Norbert Leenders aus Kleve Geburtstag.

Norbert Leenders hat mir Schuhe und Maschinen gezeigt und viel über vergangene Zeiten aus seinem Berufsleben berichtet. Das Handwerk des Schuhmachers ist immerhin eine der ältesten Zünfte unserer Zeit. Im Mittelalter gab es die Schuhflicker und die Stadtschuster, die nur neue Schuhe und Stiefel anfertigten. In der früheren Zeit war die Qualität und die Beschaffenheit der Schuhe genau vorgeschrieben und die in hervorragender Handarbeit angefertigten Schuhe hielten viele Jahre und mussten...

  • Kleve
  • 23.03.14
  • 17
  • 14
LK-Gemeinschaft
Foto: 432134_original_R_K_by_fws_pixelio-1.de.jpg

Kleve - Emmerich - Goch - Wesel/Xanten: Leidenschaft für schwarze Künste - Der Schriftsetzer

Die Zeit vor dem MAC und dem PC! Ehrlich, die gab es! Früher hiess das mal Bleisatz, und die, die sich damit rumärgerten, das waren die Schriftsetzer. Die Basis des Bleisatzes war der Schriftsetzkasten, die waren zumeist aus Holz, einen knappen Quadratmeter gross und ca. 35 kg. schwer. Sie bestanden aus vielen Fächern (125 Fächer beim Antiquasetzkasten) und in jedem Fach lagen Bleibuchstaben, schön geordnet und der Reihe nach. Ganz oben beginnend mit den Versalien (Großbuchstaben) und unten die...

  • Kleve
  • 25.01.14
  • 34
  • 21
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