Bertold Brecht

Beiträge zum Thema Bertold Brecht

Kultur
Applaus für Selina Koenen, Alexander Kupsch und Michael Skodda (v.l.n..r.) | Foto: Mülheimer Kunstverein und Kunstförderverein KKRR
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Eine Sünde es nicht zu kennen: Theater Wallstraße
Mülheimer Theater "only connect!" zeigte Brechts 7 Todsünden in der Wallstraße 17

Starke Performance des Mülheimer Theaters "only connect!" zu Bertolt Brechts "Die sieben Todsünden" begeistert in der Stadtmitte In einer beeindruckenden Aufführung präsentierte das Theater "only connect!" am Wochenende in der Wallstraße 17 die zeitlose Relevanz von Bertolt Brechts "Die sieben Todsünden". Im Rahmen der aktuellen Ausstellung in der Ruhrtalstadt "und offen nehmend was immer er braucht" gelang es dem Ensemble, ein kritisches Thema auf fesselnde Weise zu präsentieren und das...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 19.11.23
  • 2
Kultur
Flyer "Die sieben Todsünden" | Foto: Designer Klaus Wiesel
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RUHRTALSTADT MÜLHEIM: NOCH BIS 29.11.2023
Todsünden in der Stadt Mülheim an der Ruhr - Ausstellungseröffnung

Kunst lebt vom Dialog! Vielfach wird als Todsünde gehandelt wenn man Mühlheim mit DOPPEL-h schreibt - Wollust, Völlerei, Faulheit gelten für die meisten der Befragten nicht mehr als Öffner der Pforte zur Hölle, auch nicht als ernst zu nehmende Verstöße innerhalb der Gesellschaft. Heute sei Grausamkeit / Krieg schlimmste Sünde, sagten 40 Prozent, während 10 Prozent Ehebruch in die Reihe der Todsünden aufnehmen wollten. Es folgten Engstirnigkeit, Unehrlichkeit, Heuchelei, Habsucht und Egoismus....

  • Mülheim an der Ruhr
  • 23.10.23
  • 1
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Kultur
Pure Dekadenz herrscht in Mahagonny, jedenfalls solange die Bewohner Geld haben. Die leichten Mädchen lassen keine Wünsche der betuchten Herren unerfüllt und Dreieinigkeitsmoses sorgt derweil am Ofen für die Grillwürstchen.
Foto: Karl + Monika Forster
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Oper von Kurt Weill und Bertolt Brecht zeigt den Menschen als schlimmstes Übel
Wider das Verführen

Die Premiere der Oper „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ von Kurt Weill und Bertolt Brecht sorgte im Musiktheater im Revier für nachdenkliche Stimmung. Dabei überzeugten Musik und Gesang im gewohnten Maße. Regisseur Jan Peter widmet sich in seiner Inszenierung der Intention Brechts, der mit dieser Oper seine Systemkritik darlegen wollte und schon 1927 auf die Gefahr der Verführung und der dem Menschen innewohnenden Schlechtigkeit aufmerksam machen wollte. Jan Peter verlegt die Handlung in...

  • Gelsenkirchen
  • 30.01.19
Politik

Ein Denkanstoss zu Einwanderung und "Asylproblematik"

Statt der üblichen Polemik von Pegida, "AfD", NPD und Co. hier mal ein kleiner kultureller Denkanstoss ein Sachen Einwanderung und Humanismus: Der Demokratische Richter In Los Angeles vor den Richter, der die Leute examiniert Die sich bemühen, Bürger der Vereinigten Staaten zu werden Kam auch ein Italienischer Gastwirt. Nach ernsthafter Vorbereitung Leider behindert durch seiner Unkenntnis der neuen Sprache Antwortete er im Examen auf die Frage: Was bedeutet das 8. Amendment? zögernd: 1492. Das...

  • Bochum
  • 26.02.15
  • 6
  • 3
Kultur
Die Schauspieler des P14 Jugendclubs der Volksbühne Berlin setzen sich mit Anpassung und Abgrenzung anhand des Fatzer-Fragments auseinander. | Foto: Thomas Aurin

Mülheimer Fatzer-Tage

Keineswegs langweilig und verstaubt kommen Brechts „Fatzer Fragmente“ bei den Fatzer-Tagen des Ringlokschuppens daher. Es sind junge Schauspieler und Regisseure, die sich aufgemacht haben, Fatzer in die Gegenwart zu „übersetzen“. Das Spannungsverhältnis zwischen Individuum und Gesellschaft steht bei den dritten Fatzer-Tagen im Ringlokschuppen, Am Schloß Broich 38, im Focus. „Wir sind einen neuen Weg gegangen und haben mittels eines Open Calls um szenische Vorschläge gebeten“, erzählt Matthias...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 18.07.13
Überregionales

"Lesen gegen das Vergessen"

hieß die Veranstaltung, die zum 80. Jahrestag der Bücherverbrennung in Recklinghausen Süd auf dem Neumarkt erinnerte. Erich Burmeister und Dr. Asli Nau organisierten zum fünften Mal diese Gedenkveranstaltung. „Das war ein Vorspiel nur, wo man Bücher verbrennt, verbrennt man auch am Ende Menschen“, sagte der Dichter Heinrich Heine im 19. Jahrhundert. Er behielt leider Recht. Im Jahre 1933 brannten in zahlreichen deutschen Städten Scheiterhaufen, die aus Büchern bestanden. Ihre Autoren waren...

  • Recklinghausen
  • 15.07.13
Kultur
Szene aus "Die heilige Johanne der Schlachthöfe" | Foto: Agentur
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Brechts "Johanna" und Sartres "Geschlossene Gesellschaft" im Bühnenhaus Wesel

„Die heilige Johanna der Schlachthöfe“, Bertolt Brechts kapitalismuskritische Version der Johanna-Legende wurde lange Zeit selten gespielt und steht seit geraumer Zeit regelmäßig auf den Spielplänen deutscher Bühnen. Grund dafür ist sicher die Aktualität des Themas seit der internationalen Finanzkrise, die bis heute andauert und über deren Lösung sich die Öffentlichkeit und die Experten gleichermaßen streiten. Am Samstag, 27. Oktober, 20 Uhr, gastiert die Burghofbühne aus Dinslaken mit dem...

  • Wesel
  • 18.10.12
Kultur
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X-Circus begeistert Zuschauer und Akteure

Regelmäßig haben 80 Schüler und Schülerinnen des Pestalozzi-Gymnasiums Unna, der Ballettschule Danspodium aus Zevenaar (Niederlande) und der Unnaer Circusschule Travados im zurückliegenden halben Jahr ihren Samstag für die Proben am Crossover-Projekt „X-Circus 2011“ geopfert. Jetzt wurden die jungen Akteure mit viel Applaus und Zugabe-Rufen für ihren Einsatz belohnt. Die drei Aufführungen im Circusbau im Königsborner Kurpark kamen bei Besuchern und Aktiven sehr gut an. Artistik, Tanz und Musik...

  • Kamen
  • 19.10.11
Kultur
Der Flieger kämpft gegen den Schlaf und erinnert sich dabei an Bilder aus seiner Jugend. Sonja Hartleif (liegend) und die Tänzerinnen des Danspodium Zeevenaar proben für die Aufführungen des Stücks „Ozeanflieger“. | Foto: Foto: privat
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„Ozeanflieger“ starten und landen im Circus Travados

Von Julian Riehl Unna. 1927 flog Charles Lindbergh als erster Mensch im Alleinflug über den Atlantik und überwand damit die räumliche Distanz zwischen Amerika und Europa. 84 Jahre später machen es ihm Jugendliche in Unna nach. Auch sie werden wahrhaftig zu Ozeanfliegern - nur dass sie dafür kein Flugzeug brauchen und ihr persönlicher Ozean etwas anders daherkommt als der von Lindbergh. Anstatt den Übergang von einem Kontinent zum anderen zu erproben, verbinden die Jugendlichen im...

  • Unna
  • 06.10.11
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