Bernhard Schlink

Beiträge zum Thema Bernhard Schlink

Kultur

„Abschiedsfarben“ - die neuen Erzählungen von Bestsellerautor Bernhard Schlink (seit 22. Juli im Buchhandel)
Abschied, Schuld und Sühne

„Schuld ist ein Lebensthema. Es ist nicht das Lebensthema, und es ist auch nicht das Thema meiner Bücher, sondern nur eines“, hatte Bestsellerautor Bernhard Schlink vor zwei Jahren in einem Deutschlandfunk-Interview erklärt. Er war immerhin schon Mitte 40, als er seinen ersten Roman vorlegte, war bis zu seinem 65. Lebensjahr nicht einmal Berufsschriftsteller, und doch hat er mit „Der Vorleser“ einen der (vor allem auch international) erfolgreichsten deutschen Romane der letzten 25 Jahre...

  • Wattenscheid
  • 23.07.20
Kultur

Zuschauerin des eigenen Lebens

Bernhard Schlinks Roman „Olga“ (erscheint am 12. Januar) „Sie macht keine Mühe, am liebsten steht sie und schaut.“ Mit diesem für seine Protagonistin Olga charakteristischen Satz eröffnet Bernhard Schlink seinen neuen, weit ausholenden Roman. Auf etwas mehr als 300 Seiten versucht der Bestsellerautor ein historisches Panorama von über hundert Jahren auszubreiten. "Ich war zu alt, als dass die neue Rolle mein Leben entscheidend hätte verändern können. Ich hatte meinen Ort in der Welt bereits...

  • Wattenscheid
  • 11.01.18
Kultur

Bücherkompass Rezension: "Die Frau auf der Treppe " von Bernhard Schlink

Die Frau auf der Treppe ist ein verlorengeglaubtes Bild, das plötzlich in Australien in einer Galerie aushängt.Dort sieht es zufällig der Ich-Erzähler,ein erfolgreicher Anwalt und versucht daraufhin diese Frau aufzuspüren. Dieser Anwalt hatte sich vor vielen Jahren um eine Einigung in einem Streit zwischen dem Maler und dem eigentlichen Besitzer und Ehemann der abgebildeten Frau zunächst bemüht,sich dann aber selber in die Frau verliebt wie die zwei anderen Männer auch. Daraufhin begann er die...

  • Bottrop
  • 27.03.15
  • 2
Kultur

Buch der Woche: Selbstzweifel des tapferen Ritters

Bernhard Schlinks neuer Roman „Die Frau auf der Treppe“ erscheint am 27. August Gleich auf den ersten Seiten wird man auf faszinierende Weise in die Handlung geradezu hinein gerissen. „Können Sie das? Einen Vertrag machen, dass ich das Bild wiederkriege und er Irene?“ Mit dieser Frage wird der Ich-Erzähler, ein Rechtsanwalt, konfrontiert. Sein Gegenüber ist ein aufstrebender Maler, dem einmal die deutlich jüngere Frau eines erfolgreichen Unternehmers unbekleidet auf einer Treppe als Modell...

  • Wattenscheid
  • 25.08.14
Kultur

Spagat zwischen Recht, Moral und Spannung

zum 70. Geburtstag des Erfolgsschriftstellers Bernhard Schlink am 6. Juli "Ich war zu alt, als dass die neue Rolle mein Leben entscheidend hätte verändern können. Ich hatte meinen Ort in der Welt bereits gefunden", bekannte Bernhard Schlink vor fünf Jahren in einem FAZ-Interview über sein "zweites Leben" als Schriftsteller. Er war immerhin schon Mitte vierzig, als er seinen ersten Roman vorlegte, war bis zu seinem 65. Lebensjahr nicht einmal Berufsschriftsteller, und doch hat er mit "Der...

  • Wattenscheid
  • 03.07.14
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