Beerdigung

Beiträge zum Thema Beerdigung

Politik

Friedhofsgebühren
Sterben wird in Bochum zum Luxus

In Bochum kostet Sterben nicht nur das Leben, sondern auch jede Menge Geld. Die Bochumer Verwaltung möchte mal wieder eine Satzung ändern, genauer gesagt handelt es sich dabei um die „Friedhofsgebührensatzung“. Es ist immer schwer einen Familienangehörigen, Freund oder Partner zu verlieren. Nach so einer schockierenden Nachricht läuft man meist nur noch im „Automodus“, man funktioniert einfach nur noch. Oft kommt die Trauer auch etwas zu kurz, da so ein Todesfall viel Bürokratie auslöst. In...

  • Bochum
  • 03.11.24
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LK-Gemeinschaft

Bestattungsvorsorge- & Arten
Was passiert nach dem Tod eines Menschen?

Die Volkshochschule Wesel-Hamminkeln-Schermbeck bietet am Dienstag, 1. Oktober, eine Informationsveranstaltung zum Thema Bestattungsvorsorge und Bestattungsarten an. Martin Biesemann vom Bestattungsinstitut Biesemann stellt dar, was nach dem Tod eines Menschen passiert: Wer ruft den Bestatter? Welche Dinge müssen schnell geregelt werden und welche können aufgeschoben werden? Wer hilft den Angehörigen? Ist eine Bestattungsversicherung sinnvoll? Welche Bestattungsmöglichkeiten gibt es und was...

  • Wesel
  • 25.09.24
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Vereine + Ehrenamt

Mit nehmen kann man nichts
Der Tod ist allgegenwärtig

Nachruf! Liebe Welt   und Schachfreunde   leider müssen wir euch mitteilen, dass unser langjähriges Mitglied, Stiepan Glavic, am Mittwoch, den 08.02.2022, im Alter von 85 Jahren verstorben ist. Unsere Anteilnahme gilt der Familie. Wir werden ihn als liebevollen Menschen in Erinnerung behalten Die Beerdigung ist am Mittwoch Pfarrstr 10

  • Essen-West
  • 27.02.22
  • 2
  • 1
Kultur
Trauernde benötigen gerade angesichts der aktuellen Beschränkungen menschliche Wärme, Trost und Verständnis. | Foto: KB
8 Bilder

Trauer in Coronazeiten
Trost muss im Blickfeld stehen, nicht das Virus

Kein letzter Blick am Krankenbett, kein Abschiednehmen am Sarg, kein Händedruck am Grab, kein Kaffeetrinken nach der Beerdigung – Trauern in Lockdownzeiten ist eine einsame Angelegenheit, egal, ob die Verstorbenen mit Corona oder aufgrund anderer Ursachen aus dem Leben geschieden sind. Zwei Pfarrer, eine freie Trauerrednerin und ein Bestattungshaus aus Herten berichten von ihren Erfahrungen auf einem Gebiet, auf dem sich Menschlichkeit und Würde mehr als irgendwo anders auf dem Prüfstand...

  • Herten
  • 01.04.21
LK-Gemeinschaft
Jessica Steinvoort nimmt sich für ihre Gespräche viel Zeit, um auf alle Fragen eingehen zu können. Foto: Christian Breuer/Bistum Münster

Gesundheitliche Versorgungsplanung
Jessica Steinvoort berät in der Planung der letzten Lebensphase

Wichtige Entscheidungen treffen, bevor es zu spät ist. Damit zum Lebensende die eigenen Wünsche berücksichtigt werden und Angehörige oder Ärzte nicht mutmaßen müssen, ab wann jemand keine Behandlung mehr möchte. Oder wer als Vormund die Verantwortung übernimmt, ob eine Krankensalbung gewünscht ist oder wie die Beerdigung ablaufen soll. Wer mit Jessica Steinvoort einen Termin vereinbart, will genau solche Fragen klären und die Antworten schriftlich festhalten. Xanten/Kalkar/Goch. Seit Beginn des...

  • Wesel
  • 23.10.20
Politik
Die Facultative Gruppe hatte sich in diesem Vergabeverfahren um die Erlaubnis, genauer die Dienstleistungskonzession, beworben, ein Krematorium in Rees zu betreiben. Von links: Heinz Streuff, Bürgermeister Christoph Gerwers, Jaap de Bruijn und Stefan van Dorsser. Foto: Stadt Rees

Europaweites Vergabeverfahren ist abgeschlossen
Konzessionsvertrag für Reeser Krematorium

Bürgermeister Christoph Gerwers und Jaap de Bruijn, Vorstand der Facultativen Gruppe aus Den Haag, waren erleichtert, als sie endlich die notwendigen Verträge für den Bau und Betrieb eines Krematoriums in Rees am Grüttweg unterzeichnen durften. „Das langwierige europaweite Vergabeverfahren hat doch eine Menge Arbeit und Nerven gekostet“, betonten beide am Rande des Vertragstermins in Rees. Stefan van Dorsser, der die Geschäftsführung für das Reeser Krematorium übernimmt, geht davon aus, dass...

  • Emmerich am Rhein
  • 07.08.20
Kultur
Ein ungewöhnliches Hobby hat Selin Güler aus Hamminkeln-Mehrhoog: Sie bemalt Urnen wie diese. | Foto: Zur Verfügung gestellt von Birgit Bastek.
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Ungewöhnliches Hobby einer 18-Jährigen
Selin aus Mehrhoog bemalt Urnen

Ein ungewöhnliches Hobby hat Selin Güler aus Hamminkeln-Mehrhoog. Von dieser außergewöhnlichen künstlerischen Begabung ist auch ihre Tante Birgit Bastek begeistert. Die geprüfte Bestatterin ist froh, dass ihre Nichte Selin (18) ihr Talent bei ihr ausleben kann. Denn "kunstvoll bemalte Urnen sprechen für sich", findet sie. "Bei Trauerfällen wird immer häufiger die Urnenbestattung gewählt.", so Bastek und erzählt: "weil die Angehörigen hin und wieder den Wunsch nach persönlichen Motiven äußern,...

  • Hamminkeln
  • 06.06.20
Ratgeber
Beerdigungen und Trauerfeiern laufen wegen der Corona-Pandemie derzeit anders ab, als gewohnt. | Foto: Pixabay / Fietzfotos
Video 4 Bilder

Beerdigungen während der Corona-Pandemie
Trauer in Zeiten der Krise

Bochum. „Es tut mir im Herzen weh“, sagt Nicole Seifert-Schüler, wenn sie derzeit an ihren Job denkt. Während der Corona-Krise muss sich die Bestatterin besonderen Herausforderungen stellen. Und die betreffen nicht nur die Abstandsregelung von 1,5 Metern, wie uns einige Bochumer Bestattungsunternehmen erzählt haben. Nicole Seifert-Schüler und ihre Mitbewerber können ihren Beruf derzeit nicht so ausführen, wie sie es gern täten. Zu viele Vorschriften gibt es wegen der Corona-Pandemie zu...

  • Bochum
  • 14.04.20
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Vereine + Ehrenamt
Von links: Pfarrer Bernd de Baey, Stephanie Ess, Elisabeth Boßmann, Josef Bram und Pastoralreferent Matthias Lattek. 
Foto: Jörg Terbrüggen

Beim Trauer- und Begräbnisdienst in der Gemeinde
Ehrenamtliche Laien helfen

Zu den wichtigsten Aufgaben und Diensten einer christlichen Gemeinde gehört es, den Sterbenden beizustehen, die Toten zu bestatten und für sie zu beten, und die Angehörigen der Verstorbenen tröstend zu begleiten. Im Jahr 2015 schuf Bischof Dr. Felix Genn für das Bistum Münster die reguläre Möglichkeit, Ehrenamtliche im Trauer- und Begräbnisdienst einzusetzen. In Emmerich werden Elisabeth Boßmann, Josef Bram und Stephanie Ess diese Aufgaben künftig mit wahrnehmen. "Bisher haben Priester, Diakone...

  • Emmerich am Rhein
  • 19.06.19
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Kultur

Der Tod ist nicht umsonst!
Urne oder Sarg?

Klar, das Sterben selbst kostet nichts, was kommt aber auf die Angehörigen an finanzieller Belastung zu? Viele Menschen scheuen sich über dieses Thema schon im Vorfeld ihres Ablebens zu sprechen, oder gar Gedanken zu machen. Nicht selten staunt man dann, wenn der Bestatter eine Kostenaufstellung erstellt, nachdem er die Wünsche des Verstorbenen oder der Angehörigen gehört und berücksichtigt hat. Der Preis einer Bestattung wird von vielen Faktoren beeinflusst. Grundsätzlich ist eine...

  • Kamen
  • 23.03.19
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Ratgeber
2 Bilder

Nach dem Tod der Mutter droht jetzt die Pfaendung
Jeder Euro hilft bei der Stadt Bochum die Beerdigung zu zahlen

http://gofundme.com/in-gedanken-bei-mama Unterstützt bitte Dorina durch den Tod ihrer Mutter ist sie in finanzielle Noete geraten... Bitte spenden und/oder grosszügig teilen um das Kind vor einer Pfaendung zu bewahren Danke!!!! Im Herbst letzen Jahres verlor meine Mitbewohnerin und beste Freundin Dorina ihre Mutter Anne. Die beiden kämpften gemeinsam gegen Annes Krebs, die Tochter war immer an ihrer Seite. Leider gewann der Krebs und raubte Dorina ihre Mutter. So musste sie mit ihren 22 jungen...

  • Bochum
  • 01.02.19
LK-Gemeinschaft
Mit Ludger „Lutti“ Schwarze verstarb ein Werdener Urgestein. 
Foto: privat

Marktleute und die Werdener müssen Abschied nehmen von „Lutti“ Schwarze
Ein Werdener Urgestein

Ein unscheinbarer Zettel hängt am Markplatz. Die Leute bleiben stehen und schauen traurig: „Du, der Ludger ist tot.“ Der 76-Jährige hinterlässt nicht nur in der Familie eine große Lücke. Ein Brief seiner Familie an Marktleute und die Werdener: „In tiefer Trauer müssen wir Euch leider mitteilen, dass Euer langjähriger Toilettenmann „Lutti“ ganz unerwartet und plötzlich von uns gegangen ist. Wir bedanken uns bei Euch für all‘ die schönen und lustigen Momente, sowie alle großartigen Gespräche, die...

  • Essen-Werden
  • 16.01.19
Ratgeber
An Allerheiligen pilgern viele Familien wieder auf die Friedhöfe, um ihren Verstorbenen zu Gedenken. Hier ein Feld mit so genannten Rasengräbern. | Foto: Thiele

Frage der Woche: Wie wollt ihr später bestattet werden?

Am heutigen 1. November ist es wieder soweit: Allerheiligen, einer der höchsten christlichen Totengedenktage. Als Brauchtum gehen viele Menschen mit der ganzen Familie auf den Friedhof, um ihren Verstorbenen zu gedenken. Doch viele Menschen lassen sich gar nicht mehr "klassich" beerdigen. Vielmehr geht der Trend hin zu Urnenbestattungen, das heißt der Leichnam des Toten wird verbrannt und die Asche in einer Urne entweder vergraben oder in einer Stehle beigesetzt. Früher waren Urnenbestattungen...

  • Oberhausen
  • 01.11.18
  • 28
Politik
Zum Abschied schien die Sonne. Als sich am gestrigen Dienstag hunderte Trauergäste in der Erlöserkirche an der Erbfelder Straße in Gevelsberg versammelten, schien die Sonne durch die bunten Kirchenfenster und verabschiedete sich mit ihrem warmen Glanz von Volker Stein. Der ehemalige Landrat hat Gevelsberg über Jahrzehnte geprägt, entsprechend bewegend war seine Trauerfeier, an der auch Bürgermeister Claus Jacobi und Landrat Olaf Schade teilnahmen.
6 Bilder

Vorbild, Macher und Menschenfreund - Abschied von Volker Stein

Er war Tänzer, Tennisspieler, BVB-Fan, Fotograf, Politiker, Perfektionist, Menschenfreund... Volker Stein war Vieles und alles was er anfing, verfolgte er mit vollem Herzen. In der Nacht zu Dienstag, 4. September, verstarb der ehemalige Landrat im Alter von 75 Jahren. Am gestrigen Dienstag, 11. September, fand in der Erlöserkirche in Gevelsberg die Trauerfeier statt. Volker Stein betrat 1981 die politische Bühne im Ennepe-Ruhr-Kreis, als er den Posten als Stadtdirektor von Gevelsberg übernahm....

  • Gevelsberg
  • 11.09.18
Ratgeber
Die Suche nach der letzten Ruhestätte gestaltet sich in Deutschland nicht immer ganz so einfach, denn nicht alles ist legal. Allerdings hat sich in dieser Hinsicht in den letzten Jahren bereits viel getan. | Foto: artbejo / pixabay

Die Suche nach der letzten Ruhestätte - nicht immer so einfach wie gedacht

In Deutschland ist das Bestatten verstorbener Angehöriger streng reglementiert. Erlaubt sind Feuer- und Erdbestattungen, im Bereich der Feuerbestattungen existieren verschiedene unterschiedliche Unterkategorien. Obwohl andere Länder sehr viel liberaler mit dem Thema Bestattungen umgehen, sieht Deutschlands Politik keinen Grund daran, die gültigen Richtlinien aufzuweichen. Was ist möglich in Deutschland? Die Art und Weise der Bestattung eines Verstorbenen ist in Deutschland strenger limitiert...

  • Gelsenkirchen
  • 22.06.16
Ratgeber
Ein Trauerfall kommt oft unerwartet. Dann müssen plötzlich wichtige Entscheidungen innerhalb kürzester Zeit getroffen werden. | Foto: privat
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Was tun im Todesfall? Eine Checkliste

Nichts im Leben ist so gewiss wie die Erkenntnis, dass wir sterben müssen. Trotzdem spielt der Tod im Alltag kaum eine Rolle; er wird so gut es geht verdrängt. Doch spätestens dann, wenn ein Familienmitglied oder ein Freund stirbt, stellt sich die Frage: Was ist zu tun? Oft trifft uns der Tod eines Angehörigen oder Bekannten unvorbereitet. Es fallen zahlreiche Aufgaben und Formalitäten an, mit denen man sich nie zuvor befasst hat. Als erste Orientierungshilfe für den Todesfall hier eine...

  • Moers
  • 16.10.13
  • 1
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Überregionales
Feierlich eingesegnet wurde das neue Grabfeld. Foto: Winkler
2 Bilder

Neues Grabfeld auf dem Rosenfriedhof

Das neue Grabfeld am Rosenpavillion auf dem Rosenfriedhof an der Endstraße ist eingeweiht. Die Kombination aus Urnen- und Sargfelder, einheitliches Auftreten und sorgfältige Pflege ergeben hier ein stimmiges Bild. Das richtige Konzept für die Zukunft? Nun wurde das neue Grabfeld auf dem Rosenhügelfriedhof auch offiziell eingesegnet. Der seit dem Jahre 1891 bestehende Friedhof erhält dadurch ein neues Prunkstück auf der Anlage. Nach Planung und Erstellung durch Friedhofsgärtner Norbert Schulte...

  • Essen-Borbeck
  • 25.10.12
Kultur
3 Bilder

Biker nehmen Abschied

Ein überwältigender Konvoi von über 150 Bikern aus dem gesamten Bundesgebiet geleitete ihren Bruder zur letzten Ruhestätte. Nach der Trauerfeier setzte sich ein Trupp in Bewegung, der einem Gänsehaut über den Rücken laufen ließ. Über 150 Motorradfahrer sorgten für ein ehrenvolles Geleit, das man heutzutage nur noch selten erlebt. Von Lünen, Seelhuve begleitete der Motorradclub seinen verstorbenen Bruder über die Bebelstraße, Kurt-Schuhmacher-Straße, Kamener Straße in die Kreuzstraße zum...

  • Lünen
  • 15.09.12
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Kultur

Tod

Abschied- Ein Thema das uns alle betrifft Ob wir es wollen oder nicht, dieses Thema geht uns alle an. Ob durch den eigenen Tod, oder das Sterben eines lieben Angehörigen. Ob, oder ob nicht, wie und wann, steht nicht in unserer Macht. Aber zumindest die Art der Bestattung ist auch für uns im besten Fall vorher planbar. Warum also nicht schon zu Lebzeiten seine eigene Bestattungsform wählen? Schon seit tausenden von Jahren bestatten die Menschen ihre Angehörigen. Erd,- Pyramiden,- Höhlengräber,...

  • Kamen
  • 13.07.12
  • 9
Kultur
Alle Fotos: Detlef Erler
7 Bilder

Stoffmaus im Mäusehimmel

Wenn die Stoffmaus beerdigt wird, dann geht es um das Thema Tod. Zwei Clowninnen, ein Bett, eine Frage: Wo bist du, wenn du tot bist? Unter großer Anteilnahme des Publikums wurde im Circus Schnick-Schnack das Theaterstück „mauseTODgelacht“ aufgeführt. Bims und Mine spielen Beerdigung und begraben alles, was ihnen unter die Finger kommt: nicht nur die Maus, die vielleicht in den Mäusehimmel kommt, sondern auch den Schnuller, die Fünf in der Mathematik-Arbeit und eine Geschenkdose. Das Stück...

  • Herne
  • 30.04.12
  • 1
Überregionales
Der letzte Gang. Foto: Ralf Beyer

"Von guten Mächten wunderbar geborgen..."

Hüthum. Unzählige Menschen begleiteten Berthold Heuberg jetzt auf seinem letzten Gang. Der humorvolle und beliebte Pfarrer, der sein Amt seit 1991 in St. Georg Hüthum ausübte und die Seelsorgeeinheit Elten/Hochelten/Hüthum seit 2007 leitete, verstarb am Montag plötzlich und unerwartet im Alter von nur 56 Jahren. Schon vor Beginn der Messe war gestern nicht einmal mehr ein Stehplatz in der Pfarrkirche frei. So viele Herzen hat der Seelsorger in seinem Leben berührt. Neben Familienangehörigen und...

  • Rees
  • 24.07.10
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