Bai Juyi

Beiträge zum Thema Bai Juyi

Kultur
Detail eines Rollbildes: fliegende Zikade

Bai Juyi, ich höre Heimchen

Sie heimlich zirpen, Heimchen, unaufhörlich in der Nacht So ist es nun, der Herbst ist trüb, hat Regen dann gebracht Es kümmert euch, dass ich schlaf ein, ich der voll Kummer bin? Dass ihr laut zirpend, näher noch, am Lager haltet Wacht? 暗蟲唧唧夜綿綿,況是秋陰欲雨天。 猶恐愁人暫得睡,聲聲移近臥床前 蟲 sind Insekten: hier können es Grillen oder Zikaden sein. Zu dem Zeichen 暗, dunkel, verborgen, geheim, passen eigentlich nicht Zikaden, die deutlich anwesend sind. 唧唧 ahmt das Zirpen nach. => Mehr...

  • Bedburg-Hau
  • 12.07.24
  • 2
Kultur
CC0 1.0 Universal
The Cleveland Museum of Art, Edwin R. and Harriet Pelton Perkins Memorial Fund 1982.68.3. Kalligraphie stellt nicht das erwähnte Gedicht dar

Frühlingswärme, ein Gedicht von Bai Juyi um 840

Wenn’s wärmer wird / vergeht mein Knochenschmerz Der Frühling kommt / mit ihm der leichte Gang Ein Vogel singt / am Blütenbaum steh ich Ein Kranich zieht / wie ich am Fluß entlang Mein schütt’res Haar / nur mühsam ich es band Mein Spiegelbild / erschrocken ich’s einfang Die mich gekannt / daran denk ich nun nicht Mir selbst nun das / Erkennen nicht gelang! Mehr... Das Original ist im Internet zu finden im "Chinese Text Projekt Quang Tang Shi", Band 458. 風痹宜和暖,春來腳較輕。 鶯留花下立,鶴引水邊行 發少嫌巾重,顏衰訝鏡明。...

  • Bedburg-Hau
  • 27.02.21
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