Bücherverbrennung

Beiträge zum Thema Bücherverbrennung

Kultur
In der Lesung mit musikalischer Untermalung geht es um die Bücherverbrennung 1933 durch die Nationalsozialisten. | Foto: vhs Dinslaken

"Morgenrot" - ein Wort wird Asche..
Lesung mit Ingrid Hassmann

Morgenrot – ein Wort wird Asche. Verbrannte Dichterinnen vor 90 Jahren Im Mai des Jahres 1933 strich Adolf Hitler eine ganze Generation von Schriftstellerinnen und Schriftstellern aus dem Bewusstsein des deutschen Volkes. Als „entartete Kunst” wurden Bücher vieler deutschsprachiger Autorinnen und Autoren von Rang und Namen den Flammen übergeben. Die Bücherverbrennung wirkte über das Dritte Reich hinaus. Was in den 20er Jahren an lyrischen Texten entstand, blieb weitgehend vergessen bis auf den...

  • Voerde (Niederrhein)
  • 26.10.23
  • 1
Kultur

"Morgenrot" - ein Wort wird Asche..
Lesung mit Ingrid Hassmann

Morgenrot – ein Wort wird Asche. Verbrannte Dichterinnen vor 90 Jahren Im Mai des Jahres 1933 strich Adolf Hitler eine ganze Generation von Schriftstellerinnen und Schriftstellern aus dem Bewusstsein des deutschen Volkes. Als „entartete Kunst” wurden Bücher vieler deutschsprachiger Autorinnen und Autoren von Rang und Namen den Flammen übergeben. Die Bücherverbrennung wirkte über das Dritte Reich hinaus. Was in den 20er Jahren an lyrischen Texten entstand, blieb weitgehend vergessen bis auf den...

  • Voerde (Niederrhein)
  • 09.10.23
  • 1
  • 2
Kultur

Zum Gedenken wird aus verbrannten Büchern vorgelesen

Die Initiative für Toleranz erinnert in Kooperation mit der Stadtbibliothek und dem Jugendstadtrat an den „Tag der Bücherverbrennung“ am 10. Mai 1933. Am Mittwoch, 10. Mai, lesen Bürger, Schüler und Prominente zwischen 11 Uhr und 13 Uhr aus verbrannten Büchern. Die Veranstaltung findet im Medienhaus, Synagogenplatz 3 statt und soll ein Zeichen für kulturelle Freiheit und Toleranz setzten. Der Eintritt ist frei.

  • Mülheim an der Ruhr
  • 08.05.17
Kultur

Lesung in der Steinwache

Die Mahn- und Gedenkstätte Steinwache, Steinstraße 50, lädt in Kooperation mit dem Verein für Literatur am Donnerstag, 21. Mai, um 19 Uhr zu einer Gedenkveranstaltung zur Bücherverbrennung ein. Unter Leitung des Nationalsozialistischen Lehrerbundes und der SA, mit dem neuen Polizeipräsidenten Wilhelm Schepmann an der Spitze, wurden am 30. Mai 1933 auf dem Hansaplatz Bücher verbrannt. Hier wurden missliebige Druckwerke aus Buchhandlungen und Volksbibliotheken, zum größten Teil aber aus dem...

  • Dortmund-City
  • 12.05.15
Kultur

Lesung zu Bücherverbrennungen

Im Frühling 1933, kurz nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten, wurde die Kampagne zur Vernichtung der „entarteten Kunst“ mit einer beispiellosen Konsequenz durchgezogen. Unterstützung bei der Bücherverbrennung fanden die Nationalsozialisten vor allem in der „Deutschen Studentenschaft“ und ihren „12 Thesen wider den undeutschen Geist“. Bibliotheken und Buchhandlungen wurden von Studenten nach „verbrennungswürdiger“ Literatur durchsucht. Die Stadt- und Volksbüchereien waren dazu...

  • Dortmund-City
  • 08.05.14
Kultur
Foto: Deutscher Bundestag / Lichtblick/Achim Melde

Bundestagspräsident Lammert liest in der Zentralbücherei

Das Programm der Stadtbücherei steht in diesem Jahr ganz im Zeichen des Gedenkens an die nationalsozialistische Bücherverbrennung. Den Auftakt bildet am Mittwoch, 10. April, um 19 Uhr unter dem Titel „Verfemt, verbrannt, aber nicht vergessen” eine Lesung mit Dr. Norbert Lammert. Der Präsident des Deutschen Bundestags erinnert im Clubraum der Zentralbücherei im Bildungs- und Verwaltungszentrum, Gustav-Heinemann-Platz 2-6, an Autoren, deren Bücher verboten und verbrannt wurden und an Mutige, die...

  • Bochum
  • 02.04.13
  • 1
Kultur
In der Gedenkstätte Steinwache erinnert eine Lesung an die Bücherverbrennung. | Foto: Schmitz

Bücherverbrennung von 80 Jahren

Am 10. Mai 1933 wurden in Berlin und 21 weiteren deutschen Hochschulstädten, organisiert von der Deutschen Studentenschaft und dem Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbund, Bücher jüdischer, linker und pazifistischer Schriftsteller öffentlich verbrannt. In Dortmund selbst gab es zum damaligen Zeitpunkt zwar keine Universität, aber unter den Akademikern, vor allem den Lehrern, gab es einen nationalsozialistischen Kern, der auch hier eine Bücherverbrennung durchführen wollte. Deshalb...

  • Dortmund-City
  • 14.02.13
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