Bärenklau

Beiträge zum Thema Bärenklau

Ratgeber
Bis zu vier Meter groß: der Riesen-Bärenklau, auch Herkulesstaude genannt.  | Foto: Hermann Knüwer - Kreis Unna
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Hautkontakt unbedingt vermeiden
So bekämpft man den Riesen-Bärenklau

Der Riesen-Bärenklau hat sich im Kreisgebiet in den vergangenen Jahren stark verbreitet. Sein giftiger Saft führt bei Berührung häufig zu starken Verbrennungen der Haut. Und da die Pflanze außerdem heimische Tier- und Pflanzenarten verdrängt, soll eine weitere Verbreitung eingeschränkt werden. Darauf weist der Kreis Unna hin. Es sollte unbedingt verhindert werden, die Pflanze mit bloßen Händen zu berühren. Bei Kontakt mit dem Pflanzensaft entzündet sich die Haut nach kürzester Zeit. Die...

  • Kamen
  • 01.06.21
Natur + Garten
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Die Herkulesstaude wächst
Überraschung an der Lennemündung

Überraschung an der Lennemündung Da steht er in seiner vollen Pracht. Ein Graureiher mitten in der Ruhr. Flachwasser, maximal 10cm tief. Auf seiner Pirsch ergattert er den ein oder anderen Fisch. Die Herkulesstaude wächst schon bedrohlich. Jetzt wäre die Zeit, dass die Verantwortlichen handeln. Eine Schafherde könnte den Riesen-Bärenklau dezimieren. Mache noch ein Foto von der Hohensyburg. Direkt vor mir springt ein nackter Herrenhintern aus dem Gebüsch. Ich höre eine Frauenstimme und entferne...

  • Hagen
  • 20.05.20
  • 6
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Natur + Garten
Die Herkulesstaude wird vom Team des Werkhofs bekämpft. | Foto: Schaper
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Kampf gegen Riesenbärenklau: Pfahlwurzel ausgraben

Die Bekämpfung der Herkulesstaude, auch Riesenbärenklau genannt, ist zu einer wichtigen Aufgabe im Rahmen des Natur- und Artenschutzes geworden. Auch in den heimischen Naturschutzgebieten und Grüngebieten kämpft die Stadt gegen die Ausbreitung der Pflanze, die bis zu vier Meter hoch wird und in dichten Beständen wächst. Dadurch werden heimische Arten verdrängt, und die Artenvielfalt nimmt insgesamt ab. Im Osten. Zudem gehen von der Herkulesstaude Gesundheitsbeeinträchtigungen aus. Bei Berührung...

  • Dortmund-City
  • 10.10.17
Ratgeber
Der Riesen-Bärenklau trägt seine weißen Blüten in großen Dolden. | Foto: Magalski
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Vorsicht, diese Pflanze ist eine Gefahr!

Bienen fliegen auf die weißen Blüten, doch für den Menschen und manche Tiere ist diese Pflanze eine Gefahr! Der Riesen-Bärenklau, auch Herkulesstaude genannt, wächst an der Lippe. Der Kontakt mit der Pflanze verursacht im schlimmsten Fall heftige Reaktionen der Haut. Der Riesen-Bärenklau heißt nicht ohne Grund auch Herkulesstaude: Die Blätter der "erwachsenen " Pflanze sind riesig, der Stängel dicker als ein Besenstiel und die ganze Staude nicht selten höher als drei Meter. Im Aussehen der...

  • Lünen
  • 26.06.15
  • 3
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Natur + Garten
Glückliche Schafe fressen junge Herkulesstaude
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Natürliche Vernichtung der Herkulesstaude

Beim Radeln in Burgaltendorf entdeckte ich gerade eine ganz wunderbare Sache: Schafe und Ziegen beweiden die Grünflächen, die von der Herkulesstaude an weiten Teilen der Ruhr überwuchert werden. So kann diese hochgefährliche Pflanze, die bei Menschen starke Hautschäden verursacht, ganz natürlich bekämpft werden. Denn nur durch die Blüte vermehrt sich die 2 jährige Pflanze, die auch Bärenklau genannt wird. Danke an die Tierhalter und die Verantwortlichen, die diesen nachhaltigen Umweltschutz...

  • Essen-Ruhr
  • 02.05.15
  • 1
Natur + Garten

Hegering im Kampf gegen die Herkulesstaude

Die Jäger vom Hegering Volmarstein sind in diesen Wochen wieder im Einsatz zur Bekämpfung des Riesenbärenklau (Herkulesstaude). Der aus Kaukasien stammende Riesenbärenklau ist nämlich hochgiftig. Auf eine einfache Berührung mit Pflanzenteilen reagiert die Haut mit einer schmerzhaften Verbrennung – besonders im Hochsommer. Die Hautreaktionen können die Schwere von Verbrennungen zweiten Grades erreichen. In Wetter, an den Straßenböschungen im Bereich Schwelmer Straße, an den Bachrändern Im...

  • Herdecke
  • 06.08.13
Natur + Garten
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Riesen-Bärenklau auch bekannt als Herkulesstaude

Unverkennbar ragt die Herkulesstaude mit ihren weißen Blüten in der Heisinger Aue in die Höhe. Es sind längst nicht mehr so viele wie in den letzten Jahren am Uferrand und das ist gut so. Sagt man der Staude doch nach, dass sie für jeden der damit in Berührung kommt, sehr gefährlich ist. Wer damit in Berührung kommt, muss sich umgehend die betroffenen Stellen mit viel Wasser abspülen. Ansonsten könnten starke Verbrennungen an den betroffenen Stellen entstehen, habe ich noch letztens in einem...

  • Essen-Süd
  • 02.07.13
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Natur + Garten
Seit mehreren Jahren geht der Kreis Recklinghausen gegen die Herkulesstaude im Naturschutzgebiet Wienbach vor. | Foto: Landwirtschaftskammer NRW

Der Kampf gegen die Herkulesstaude

Seit mehreren Jahren geht der Kreis Recklinghausen gegen die gefährliche Herkulesstaude, vielen auch als Riesenbärenklau bekannt, im Naturschutzgebiet Wienbach und hier insbesondere entlang des Midlicher Mühlenbachs und der Lippe vor. In den letzten Wochen wurden wieder hunderte von Pflanzen ausgegraben. Heute (14. Juni) setzt das Vestische Umweltzentrum seine Aktion im Dorsten-Wulfen im Kottendorfer Feld fort. Die Herkulesstaude Die Herkulesstaude (Heracleum mantegazzianum), auch als...

  • Dorsten
  • 14.06.13
Natur + Garten
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Herkulesstauden schön und giftig

Man findet sie häufig an Straßenrändern und Wasserläufen. Ihr mächtiges Erscheinungsbild ist ein dekorativer Blickfang. Daher kam die aus dem Kaukasus stammende Pflanze auch zunächst als Zierpflanze und zugleich Bienenweide in unsere Breiten. Doch der schöne Schein trügt. Die Ausbreitung der Herkulesstauden, auch Bärenklau genannt, kommt heute einer Landplage gleich. Selbst mit chemischen Mitteln ist ihre Verbreitung kaum aufzuhalten. Doch schlimmer noch ist ihre Gefährlichkeit bei Haut- und...

  • Monheim am Rhein
  • 23.07.12
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Ratgeber

Schafe gegen Herkulesstaude

Das Wasserwerk Hengstey in Hagen hat die giftige Herkulesstaude erfolgreich auf natürlichem Weg bekämpft und könnte damit zum Vorbild werden. Das Wasserwerk nutzt Schafherden zur Bewirtschaftung der großen Wiesenflächen rund um den Hengsteysee. „2010 hat ein Schaf angefangen, die Stauden zu fressen und die Herde hat das nachgeahmt. In diesem Jahr haben wir die Tiere wieder darauf angesetzt und sind überrascht über den Erfolg“, beschreibt Uwe Reuter, Sprecher des Wasserwerkbetreibers Mark-E AG...

  • Dortmund-City
  • 04.01.12
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