Aufreger der Woche

Beiträge zum Thema Aufreger der Woche

LK-Gemeinschaft
Eine Castrop-Rauxelerin wurde von Amts wegen abgemeldet. Foto: Archiv (Stadtanzeiger)

Castrop-Rauxelerin hat Zweitwohnsitz in Tokio
Von Amts wegen abgemeldet

Die Castrop-Rauxelerin möchte einen neuen Personalausweis beantragen. Das Problem: "Sie wurde ohne ihr Wissen von Amts wegen abgemeldet. Jetzt soll sie sich neu anmelden und natürlich Gebühren zahlen. Und warten", schildert ein Stadtanzeiger-Leser gegenüber unserer Redaktion die Situation der Frau. Wie kam es überhaupt zu der Abmeldung? In einem Antwortschreiben aus dem Rathaus an die Betroffene, das unserer Redaktion vorliegt, wird dies wie folgt erklärt: "Sie gaben an, 2012 ihren...

  • Castrop-Rauxel
  • 21.07.19
  • 2
Blaulicht
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Verkehrsdienst der Polizei entdeckt zahlreiche Mängel bei Kontrollen von Schulbussen für behinderte Kinder
Beanstandungen in Hülle und Fülle

Der Verkehrsdienst der Polizei hat im Essener Stadtgebiet aktuell etwa 60 Schulbusse für behinderte Kinder kontrolliert und dabei zahlreiche Mängel in der Ausstattung, Ausrüstung und Kennzeichnung festgestellt. Unter anderem wurde eine gebrochene Laderampe entdeckt, aber auch eine selbstgebaute und nicht abgenommene Trittstufe. Ebenso wurden von den Kontrolleuren scharfkantige Schrauben, die in den Innenraum ragen und damit für die Insassen ein Sicherheitsrisiko darstellen, bemängelt. Einer der...

  • Essen
  • 05.07.19
  • 1
  • 1
LK-Gemeinschaft
Der Ickerner Marktplatz ist ein Treffpunkt für Jugendliche. Archivfoto: Demuth

Anwohner fragt: "Keiner will was machen können?"
Ickerner Marktplatz wird zum Driften genutzt

"Ich wohne seit einem Jahr am Ickerner Marktplatz. Es ist bekannt, dass sich Jugendliche hier ab 20 Uhr treffen. Da der Belag am Marktplatz neu gemacht wurde, finden sie es auch sehr toll, mit ihren Autos zu driften (Anmerkung der Redaktion: Darunter versteht man das bewusst eingeleitete Übersteuern eines Autos). Babys und Kinder rund um den Marktplatz werden nachts wach. Und keiner will etwas machen können?", fragt der Anwohner. Er ist nicht der erste, der sich mit dieser Thematik an den...

  • Castrop-Rauxel
  • 04.07.19
Politik
Die Bewohner dürfen auf unbestimmte Zeit nicht zurück. Foto: Anja Jungvogel
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Bewohner der Töddinghauser Straße sind nach der Evakuierung verzweifelt
Hab und Gut verloren?

Sechs Wochen nach der Evakuierung der Häuser an der Töddinghauser Straße 135 und 137 in Bergkamen (wir berichteten) liegen die Nerven der Eigentümer blank. Noch immer können sie nicht zurück in ihre Wohnungen. Das soll voraussichtlich erst in ein paar Monaten geschehen - wenn überhaupt. Denn hinzu kommt ein unüberschaubarer Berg an Kosten, wobei viele nicht wissen, ob sie den bewältigen können. Von "Psycho-Terror" ist in einem Video die Rede, das ein Wohnungseigentümer, der anonym bleiben...

  • Kamen
  • 24.06.19
Ratgeber
Die Hundehalter-Gruppe um Sabine Fuhrländer (2.v.r.) und Tina Endruschat (re.) hätten gerne eine Hundewiese für den Norden von Altenessen. Foto: Debus-Gohl
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Platz zum Toben für Hunde
Fellnasen-Besitzer wollen eine Hundewiese für den Altenessener Norden

Der regelmäßige Freilauf ist für eine artgerechte Haltung von Hunden erforderlich. Halter, die nicht über einen eigenen Garten verfügen, haben es nach Meinung vieler Hundebesitzer jedoch schwer in Altenessen - Nähe des Autobahnkreuzes Essen Nord. Sabine Fuhrländer, Tina Endruschat und weitere Hundebesitzer wollen dies ändern und haben jetzt in der Bezirksvertretung V vorgesprochen. „In Altenessen fehlt auf jeden Fall eine Hundewiese oder ein Hundespielplatz“, erklärt Sabine Fuhrländer. „Wir...

  • Essen-Nord
  • 24.06.19
  • 2
LK-Gemeinschaft
"Wie lange müssen die Fahrgäste noch auf die Instandsetzung des Buswartehäuschens an der Haltestelle Beethovenstraße warten?", fragt Reiner Fuest. Foto: Thiele

Bürger fragt: "Wann erfolgt die Instandsetzung an der Beethovenstraße?"
Warten aufs Wartehäuschen

"Am 25. August 2018 wurde das überdachte Buswartehäuschen an der Haltestelle Beethovenstraße am Stadtgarten durch einen Verkehrsunfall total zerstört. Seitens des EUV wurde damals gegenüber der Presse angegeben, dass das städtische Immobilienmanagement einen Ersatz/eine Erneuerung veranlassen werde. Bisher ist allerdings immer noch nichts passiert", schreibt uns Reiner Fuest. "Müssen die Fahrgäste jetzt so lange auf den Ersatz für den Witterungsschutz warten, wie es bei den jahrelangen...

  • Castrop-Rauxel
  • 13.06.19
Politik
Der Mülheimer Rathausmarkt entwickelt sich zur regelmäßigen Demonstrationsfläche. Hier protestieren im Februar die Bürger gegen die Grundsteuererhöhung B. Archivfotos (2): PR-Foto Köhring
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Mülheim steht vor einem "AufRuhr" in Sachen ÖPNV-"Kahlschlag"
Morgen Großdemo und Bürgerversammlung

Mülheim steht vor einem "AufRuhr" in Sachen ÖPNV-"Kahlschlag" am morgigen Donnerstag, 13. Juni. Eine Großdemo - groß hoffen hier die Organisatoren - und eine Bürgerversammlung bieten den Bürgern die Gelegenheit, ihre Meinung gut vernehmbar kundzutun. Ab 15 Uhr besteht die Möglichkeit, Dampf abzulassen.  Die Demonstration steht unter dem Motto „Rettet den Mülheimer ÖPNV“, sie findet auf dem Ratshausmarkt statt. Die von Verdi initiierten Bürgerproteste seien nicht zu überhören, sagt...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 12.06.19
Wirtschaft

Warten auf Freigabe
Erfurter Straße: Mieter dürfen Balkone immer noch nicht betreten

"Wir sind bestürzt darüber, dass die Bewohner der neu renovierten Häuser an der Erfurter Straße ihre Balkone immer noch nicht betreten dürfen", sagt Hans-Jürgen Noll vom SPD-Ortsverein Deininghausen. Die neuen Balkone sind Teil der Modernisierungsmaßnahmen, die das zuständige Wohnungsunternehmen Vonovia an und in seinen Wohngebäuden in Deininghausen vornimmt (wir berichteten). Beim Runden Tisch, der in der vergangenen Woche in Deininghausen stattfand, habe das Wohnungsunternehmen erklärt, "dass...

  • Castrop-Rauxel
  • 06.06.19
Politik
Dieter Spliethoff verfasste einen offenen Brief zur "Causa Scholten". Foto: PR-Foto Köhring/AK

Offener Brief des SPD-Fraktionschefs Dieter Splietthoff
"Weiter so" mit Scholten geht nicht

"OB vor dem K.o." fragte der Lokalkompass in der Vorwoche, nachdem SPD-Fraktionschef Dieter Spliethoff die Initiative für ein Abwahlverfahren gegen seinen Parteigenossen Ulrich Scholten ergriff. Inzwischen zeichnet sich ab, dass es hierfür vermutlich nicht die erforderlichen Mehrheiten geben wird. Spliethoff äußerte sich in einem offenen Brief an die Ortsvereinsmitglieder zu seinem Vorgehen. Verantwortung für Mülheim Liebe Genossinnen und Genossen, ich habe bislang bewusst davon abgesehen, den...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 05.06.19
Politik
Teil des "Streichkonzerts" von "Netz 23": Die Straßenbahnstrecke zum Hauptfriedhof soll stillgelegt, die Linie 104 zur Gänze eingestellt werden. Foto: PR-Foto Köhring

ÖPNV-"Kahlschlag": Zwei weitere Fraktionen rudern nach Prüfung zurück
CDU und Bündnis 90/Die Grünen lehnen "Netz 23"-Konzept nach Prüfung ab

Der Antrag liest sich sperrig: "Die Verwaltungsvorlage Drucksache-Nr. V 19/0396-01 wird nicht zur Abstimmung gebracht." Dies ist das Vorhaben der Fraktionen CDU und Bündnis 90/Die Grünen für die kommende Ratssitzung am Donnerstag, 27. Juni. Es handelt sich um das Eckpunktepapier zum Nahverkehrsplan. Dieses trägt den Namen "Netz 23" und wird allgemein als "Kahlschlag" bezeichnet. Die genannten Fraktionen rudern zurück, so tat es zuvor schon die SPD. Der vorliegende Entwurf entspräche nicht dem...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 05.06.19
Politik
Ulrich Scholten Fotos (2): Archiv
2 Bilder

SPD-Fraktionsvorsitzender betreibt die Abwahl seines Parteigenossen Ulrich Scholten
OB vor dem K.o.?

Die SPD-Fraktion will ihren Mülheimer OB Ulrich Scholten (SPD) nun doch vorzeitig loswerden. Es gibt die Initiative für ein Abwahlverfahren. Der seit mehr als einem Jahr schwelende Streit über Amtsführung und Aussagen von Oberbürgermeister Ulrich Scholten eskaliert. Seine eigene Partei, die SPD, wird nun das Abwahlverfahren im Rat der Stadt betreiben, wie der SPD-Fraktionsvorsitzende Dieter Spliethoff der Funke Mediengruppe am heutigen Freitag bestätigte. Mehr als ein Jahr vor der nächsten...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 31.05.19
  • 2
Politik
Seit April 2012 verrotten die Straßenbahngleise zwischen Hauptfriedhof und Flughafen. Foto: PR-Foto Köhring

Landesregierung bewilligt laut CDU 100.000 Euro
"Bürgerradweg" statt Straßenbahn zum Flughafen

Sich auf Informationen aus der Landesregierung berufend, verkündet die CDU Mülheim, dass die Stadt 100.000 Euro zur Finanzierung des geplanten "Bürgerradweges" von der Zeppelinstraße bis zum Flughafen Essen/Mülheim erhält. „Das Fahrrad, das E-Bike oder auch Pedelecs gehören zur modernen und umweltfreundlichen Mobilität. Dafür brauchen wir auch ein gut ausgebautes Netz an Radwegen. Da wollen wir auch in Mülheim vorankommen, trotz der katastrophalen Finanzlage unserer Heimatstadt“, erklärt die...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 29.05.19
  • 2
Politik
Daniel Djan (r.), Vorsitzender der Castrop-Rauxeler Jusos, rechtfertigt Kevin Kühnerts (l.) Sozialismus-Thesen. Archivfoto: Jusos

Daniel Djan verteidigt Enteignungen „zum Wohle der Allgemeinheit“
Sozialismus-Thesen: Castrop-Rauxeler Juso-Chef springt Kevin Kühnert zur Seite

Daniel Djan, Vorsitzender der Jusos Castrop-Rauxel, springt dem Bundesvorsitzenden Kevin Kühnert zur Seite und verteidigt dessen vieldiskutierten Sozialismus-Thesen. Kühnert hatte Enteignungen großer Konzerne wie BMW oder eine Beschränkung der Immobilienvermietung ins Spiel gebracht. „Was Kevin da getan hat, ist, einfach mal einen Denkprozess anzustoßen“, erklärt Djan. „Wir haben uns als Partei dem demokratischen Sozialismus verschrieben, das steht sogar im Parteiprogramm.“ „Der demokratische...

  • Castrop-Rauxel
  • 03.05.19
  • 4
  • 3
Politik
Mit verschiedenen Transparenten verliehen viele "Eichen-Befürworter" auf der Empore des Ratssaales ihrer Meinung Ausdruck. Foto: Möhlmeier

Rat der Stadt beschließt Bebauungsplan
Das Ende der alten Eiche ist besiegelt

"Ist der Druck der Öffentlichkeit nicht bereits groß genug, so dass es Zeit wäre, umzudenken? Die alte Eiche ist zum Symbol geworden, wie ernst wir es mit der Umwelt nehmen und wie ernst wir Kommunalpolitiker den Willen der Bürger nehmen", sagte Harald Piehl (FWI). "Showdown" im Rat der Stadt. Vor den Augen vieler Bürger auf der Empore des Ratssaales wurde am Donnerstag (4. April) über zwei Stunden heftig debattiert. Gegen 19.20 Uhr war es dann amtlich: Der finale Beschluss über den...

  • Castrop-Rauxel
  • 06.04.19
  • 1
Ratgeber
Noch 2015 war der 15-Minuten-Takt für die S1 im Abschnitt zwischen den Hauptbahnhöfen Duisburg und Dortmund geplant. Nun wurden Duisburg Hauptbahnhof, Mülheim und die beiden Essener Haltepunkte Frohnhausen und West "abgehängt". Foto: Archiv
2 Bilder

ÖPNV-Hammer des VRR
S1 zwischen Essen und Duisburg nur noch alle 30 Minuten

Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Artikels schreiben wir den 1. April. An dieser Stelle muss daher ausdrücklich unterstrichen werden: Es handelt sich hier um keinen Scherz aus dem Bereich des Öffentlichen Personennahverkehrs. Der Takt der S-Bahnlinie 1 wird ab Dezember dieses Jahres zwischen den Städten Essen und Duisburg ausgedünnt. Hier fährt die S1 dann nur noch alle 30 Minuten.  Darum geht es: Im Abschnitt zwischen Essen über Bochum nach Dortmund soll es bei der S1 zu einer...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 01.04.19
  • 3
Politik
In Oberaden an der Bahntrasse, entlang der Lünener Straße, liegt schon wieder ein Müllhaufen. Foto: privat

Das Problem der illegalen Entsorgung
Wo sind wilde Müllkippen in der Stadt zu finden?

Immer wieder sorgen wilde Müllkippen in Kamen, Bergkamen und Bönen für Ärger. Und gerade jetzt, nach den gut gemeinten „Frühjahrsputz-Aktionen“ der Städte, macht erneuter Unrat in Wald, Wiesen und vor allem an Containerstandorten richtig wütend. Illegale Müllhalden sind ein Thema, das alle Bürger angeht: Schicken Sie uns Fotos und Standorte, wo gedankenlose Menschen ihren Müll entsorgen. Wir leiten Ihre Einsendungen an die zuständigen Behörden weiter und fragen nach, ob etwas dagegen...

  • Kamen
  • 28.03.19
Blaulicht

Fahrzeuge beschädigt
Heinestraße: Autokratzer schlug wieder zu

"Ich bin so wütend", sagt Kathleen Kahlmeyer. Sie hat ihr Büro an der Heinestraße in Ickern. Dort gab es in der Vergangenheit eine Reihe von Pkw-Sachbeschädigungen. Zuletzt schlug der Autokratzer im Sommer vergangenen Jahres zu. "Nach dem Artikel im Stadtanzeiger hörte es auf. Doch jetzt wurden wieder Autos zerkratzt", berichtet Kathleen Kahlmeyer. Betroffen seien vor allem Fahrzeuge, die auf der Seite mit den ungeraden Hausnummern parkten. Die Tatzeit liege in der Regel zwischen 9 und 13.30...

  • Castrop-Rauxel
  • 24.03.19
Wirtschaft
Die Verwirrung um die Sterbefallselbsthilfe von Rütgers hält an. Bildquelle: Stadtanzeiger

Gesamtbetriebsratsvorsitzender: Gutschrift soll mit März-Abrechung erfolgen
Rütgers: Beitrag für Sterbefallselbsthilfe noch für Februar abgebucht

Im Durcheinander um die Sterbefallselbsthilfe des Unternehmens Rütgers sind neue Ungereimtheiten ans Licht gekommen. Nachdem das Unternehmen, das inzwischen zur Rain Carbon Inc. gehört, den Mitgliedern ihrer Sterbekasse Ende Februar über den Gesamtbetriebsrat schriftlich mitgeteilt hatte, dass die Kasse leer sei und sie daher aufgelöst werde (Stadtanzeiger berichtete), meldete sich Hannelore Kleinhans in unserer Redaktion und machte ihrem Ärger Luft. "Der Brief ist ein Witz", fasst Hannelore...

  • Castrop-Rauxel
  • 17.03.19
LK-Gemeinschaft

Castrop-Rauxeler Kitas zum "Indianerverbot" in Hamburg
Freie Kostümwahl und Toleranz

Der Karneval ist seit (Ascher-)Mittwoch vorbei. Eigentlich, denn nun wird über Kostüme diskutiert, die nach Ansicht einer Hamburger Kita diskriminierend und politisch unangemessen sind: Indianer und Scheichs waren dort in diesem Jahr unerwünscht. Der Stadtanzeiger nahm das zum Anlass, in Kindergärten der Europastadt nachzufragen, ob auch hier bestimmte Verkleidungen nicht erlaubt sind und was von dem Hamburger Fall zu halten ist. Cowboys, Indianer, Robin Hood, Jäger und vergleichbare Figuren...

  • Castrop-Rauxel
  • 10.03.19
Blaulicht
Die Feuerwehr musste zwei Personen aus einem feststeckenden Aufzug befreien. | Foto: Bildquelle: Stadtanzeiger

"Zwangsaufenthalt" an der Wasserwerkstraße
Fast eine Stunde im Fahrstuhl gefangen

"Plötzlich blieb der Fahrstuhl stecken. Wir haben mehrfach den Notrufknopf gedrückt und dann auch Kontakt mit dem Notdienst gehabt. Doch es tat sich nichts", berichtet Bettina Klasen über ihren "Zwangs-aufenthalt" in einem Aufzug an der Wasserwerkstraße in der vergangenen Woche.  Ihre Schwester und sie hätten 55 Minuten in der nur einen Quadratmeter großen Aufzugskabine ausgeharrt, sagt unsere Leserin. "Weil der Servicemitarbeiter der Aufzugsfirma einfach nicht auftauchte, hat meine Tochter...

  • Castrop-Rauxel
  • 03.03.19
Natur + Garten
Astrid Stoye und die alte Eiche, die (unter anderem) gefällt werden soll. Foto: privat

Geplantes Neubaugebiet "Wohnen an der Emscher": Alte Eiche soll gefällt werden
Rettet mich!

"Diese alte Eiche steht auf dem geplanten Neubaugebiet 'Wohnen an der Emscher'. Das Planungsgebiet hat eine Größe von über 30.000 Quadratmetern und soll bald komplett gerodet werden. Von hunderten Bäumen sollen lediglich zwei erhalten bleiben. Auch die Eiche auf dem Foto soll dem Neubaugebiet zum Opfer fallen. Wir sind der Meinung, dass solch ein Baum zwingend gerettet werden muss. Planungstechnisch ist dies sicherlich möglich. Wir hoffen, dass in diesem Fall einmal Baumschutz vor Baurecht...

  • Castrop-Rauxel
  • 07.02.19
Natur + Garten
Was passiert mit den Grabsteinen auf dem ehemaligen Friedhofsgelände in Henrichenburg? Foto: privat

Alte Grabsteine und Bäume im Fokus
Was passiert auf ehemaligem Friedhof in Henrichenburg?

"Was ist denn da los?", fragte sich Peter Schmidt bei einem Spaziergang. "Auf dem alten Henrichenburger Friedhof an der Hedwig-Kiesekamp-Straße fand eine Abholzaktion statt. Auch diese Rückzugsgebiete für Vögel usw. werden trotz der Klimaschutzdiskussion radikal reduziert", schrieb er uns. Josef Berkel, Ratsherr und Vorsitzender des CDU-Ortsverbandes Henrichenburg, hatte ebenfalls Rückmeldungen von Bürgern erhalten. Er setzte sich mit Grünflächenamtschef Klaus Breuer in Verbindung. "Der...

  • Castrop-Rauxel
  • 02.02.19
  • 1
Natur + Garten
Grünen-Fraktionschef Bert Wagener an der Straße Am Graben. Bildquelle: Grüne

Neue Baumschutzsatzung: Grüne kritisieren "Kahlschlag"
100 Jahre alte Linden in Castrop-Rauxel gefällt

Im vergangenen Herbst hatte der Rat eine neue Baumschutzsatzung verabschiedet. "Es ist eine Satzung, deren Schutzfunktion doch arg in Zweifel gezogen werden darf", so die Grünen. Die neue Satzung habe nun einen "Kahlschlag" an der Straße Am Graben ermöglicht. "Bäume sind grundsätzlich nicht geschützt, wenn sie auf Grundstücken wachsen, die kleiner als 400 Quadratmeter sind. Unabhängig von der Grundstücksfläche kann nun auch jeder Baum gefällt werden, dessen Stammmitte in einem Meter Höhe näher...

  • Castrop-Rauxel
  • 19.01.19
LK-Gemeinschaft
Eine Klassenfahrt, ein Antrag auf Unterstützung, eine viermonatige Wartezeit und noch immer keine Vollzugsmeldung! Archivfoto: Magalski

Bildung und Teilhabe in Castrop-Rauxel
Ein Antrag auf Unterstützung, eine viermonatige Wartezeit und reichlich "Irritationen"

Eine Klassenfahrt, ein Antrag auf Unterstützung, eine viermonatige Wartezeit und noch immer keine Vollzugsmeldung! Wie bereits mehrfach von uns berichtet, hatte eine Familie aus Castrop-Rauxel im September 2018 bei der Stadtverwaltung im Bereich "Bildung und Teilhabe" einen Antrag auf Unterstützung eingereicht. Es geht um die Klassenfahrt der älteren Tochter (13). Die Kosten belaufen sich auf 350 Euro, und die Familie kann die Finanzierung nicht stemmen. Im Rathaus hatte man der Mutter...

  • Castrop-Rauxel
  • 17.01.19
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