Asylbewerber

Beiträge zum Thema Asylbewerber

Politik
Unter anderem an der Harkortstraße stehen städtische Unterkünfte, in denen Asylbewerber untergebracht werden. | Foto: Thiele
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Zahl der Asylsuchenden in Castrop-Rauxel steigt an

„Die Syrer sind es noch nicht“, sagt der Beigeordnete Michael Eckhardt. Zwar gibt es Flüchtlinge aus dem vom Krieg erschütterten Land in Castrop-Rauxel, aber der große Ansturm ist hier noch nicht angekommen. Trotzdem ist die Gesamtzahl der Asylsuchenden, die in Castrop-Rauxel aufgenommen werden, in den letzten Jahren deutlich gestiegen. „Mit Stand von Ende August waren es 156 reine Asylbewerber“, erklärt Klaus Zollondz, Sachbearbeiter Ausländerwesen. Jahrelang sei die Zahl zweistellig gewesen,...

  • Castrop-Rauxel
  • 04.10.14
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Politik
Bezirksregierung Arnsberg / Pressestelle / Seibertzstraße 1 / 59821 Arnsberg | Foto: Pressestelle Arnsberg

Pressemitteilung: Neue Sicherheitsstandards in allen Asylbewerberunterkünften

Nach den ungeheuerlichen Ereignissen in verschiedenen Asylheimen hat die Bezirksregierung Arnsberg reagiert und heute folgende Pressemitteilung veröffentlicht: Neue Sicherheitsstandards in allen Asylbewerberunterkünften des Landes vereinbart: - Keine Subunternehmen mehr und Sicherheitsüberprüfungen aller Sicherheitskräfte - Task-Force der Bezirksregierung sichert Vor-Ort-Präsenz Künftig gelten in sämtlichen Flüchtlingsunterkünften des Landes Nordrhein-Westfalen deutlich strengere Standards für...

  • Schwelm
  • 01.10.14
Politik

Die Medizinische Flüchtlingshilfe Bochum fordert: Übergriffe auf Flüchtlinge schnellstens aufklären und zukünftig verhindern!

Ich dokumentiere hier eine Pressemitteilung der Medizinischen Flüchlichtlingshilfe Bochum: Die Medizinische Flüchtlingshilfe Bochum ist entsetzt angesichts der grausamen Vorfälle in nordrhein-westfälischen Flüchtlingsunterkünften und erklärt: »Mehrere Flüchtlinge wurden dort von teils vorbestraften Mitarbeitern privater Sicherheitsfirmen geschlagen, gedemütigt und schikaniert. Die Medizinische Flüchtlingshilfe Bochum unterstützt die Einschätzung von Pro Asyl, wonach diese Gewaltakte als Form...

  • Bochum
  • 01.10.14
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Politik
Der Grüne Ratsherr Ahmad Omeirat hat am 3.Oktober, dem Tag der deutschen Einheit eine Kundgebung auf dem Willy Brand Platz organisiert, die endlich auch öffentlich darauf hinweist, das auch Menschen mit dem eingeschränkten Rechtsstatus "Geduldeter" Essener Bürger sind, nicht selten sind sie sogar hier geboren. Die Deutsche einheit muss auch für diese Mitbürger gelten.
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Jetzt erst recht! - GRÜNE Essen zeigen Flagge und solidarisieren sich mit Flüchtlingen

Aufruf zur Solidarität mit Geflüchteten. am Tag der deutschen Einheit, 03.10.2014 13:00 Uhr,Willy-Brandt-Platz Essen Angesichts der Übergriffe und Misshandlungen seitens privater Wachleute auf schutzlose Asylbewerber*innen sind wir zutiefst beschämt und entschuldigen uns als GRÜNE dafür, dass ihnen etwas derartig schreckliches widerfahren ist. 200.000 Geduldete in Deutschland und davon ca. 6000 Menschen in Essen sind z. Teil seit Jahrzehnten ebenfalls Teil der deutschen Bevölkerung geworden....

  • Essen-West
  • 01.10.14
Politik

Thomas Kufen besucht Notunterkunft des Landes im Opti-Gewerbepark

Der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Essen, Thomas Kufen, hat die Notunterkunft des Landes besucht, um sich vor Ort ein Bild von der Einrichtung zu machen. Hierzu Thomas Kufen MdL: „Nach meinem Besuch in der Notunterkunft des Landes wird deutlich, dass wir einen einheitlichen Mindeststandard bei der Unterbringung und der Betreuung von Flüchtlingen brauchen. Vieles spricht dafür, dass sich das Land Nordrhein-Westfalen gemeinsam mit dem Bund darüber Gedanken macht, welche...

  • Essen-Ruhr
  • 01.10.14
Politik
Diskutieren anhand der Karte zum Hattinger Stadtgebiet über Flüchtlinge und ihre Unterbringung: (v.l.) Beigeordnete Beate Schiffer, Frank Staacken als Vorsitzender des Sozialausschusses und Birgit Naujocks, Geschäftsführerin des Flüchtlingsrates NRW.
Foto: Pielorz

Wohin mit den Flüchtlingen?

Wir berichteten bereits über den geplanten Umbau der alten Feuerwache, in der maximal für zwei Jahre Flüchtlinge aufgenommen werden sollen. Doch das löst das Problem nicht. Wie jetzt deutlich wurde, wird es mittelfristig einen neuen Containerstandort oder einen Neubau geben müssen. Im Haushalt sind dafür bereits 1,5 Millionen Euro veranschlagt. Die Werksstraße, in der rund 100 Flüchtlinge untergebracht sind, ist für Birgit Naujocks, Geschäftsführerin des Flüchtlingsrates NRW, nicht mehr...

  • Hattingen
  • 26.09.14
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Überregionales

Waltroper Treff für Asylbewerber ist ein Ort der Begegnung

Donnerstagabend. Im Jugendzentrum „Senfkorn“ der Pfarrei St. Peter in Waltrop herrscht reges Treiben. Mehr als 20 Jugendliche spielen Billard, kickern, essen, reden. Aus den Räumen klingt ein Sprachengewirr aus Deutsch, Englisch und allerhand Landessprachen südlicher Länder. Im „Senfkorn“ treffen sich Deutsche und Asylbewerber. Bereits seit Anfang des Jahrs tun sie das Woche für Woche. Die Firmvorbereitung, in deren Rahmen das Projekt einst entstand, ist längst vorbei. Die Begegnung geht weiter...

  • Waltrop
  • 23.09.14
Politik
Die Weidefläche Am Staadt. Jetzt doch ungeeignet für ein Asylbewerberheim?
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Entwarnung am Staadt? Anwohner wehrten sich - können sie nun aufatmen? Kein Standort für Asylbewerber-Heim?

Alle Aufregung umsonst? Die Anwohner „Am Staadt“ wehrten sich gegen den Eindruck, sie würden Schein-Argumente vorschieben, um ein Asylbewerber-Heim in ihrer Nachbarschaft zu verhindern. Nun gibt es Entwarnung. Viele von ihnen waren bei der Bürgeranhörung im Kettwiger Rathaus und zeigten sich enttäuscht. Einige Anwohner wie Kai Stepputat hatten sich bei den Ausführungen des Sozialdezernenten Peter Renzel gar eingeschüchtert gefühlt. Die „rhetorisch geschickte“ Mahnung vor „braunem Gedankengut“...

  • Essen-Werden
  • 18.09.14
Politik
Präsident

Dr. Ulrich Maly
Oberbürgermeister | Foto: Städtetag
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Deutscher Städtetag fordert Sofortprogramm von Bund und Ländern für Unterbringung von Flüchtlingen

Die deutschen Städte stehen uneingeschränkt zu ihrer Verantwortung, Menschen aus humanitären Gründen aufzunehmen. Der Deutsche Städtetag appelliert gleichzeitig an Bund und Länder, alles in ihrer Macht Stehende zu unternehmen, um die Kommunen bei der Unterbringung und Versorgung von Asylbewerbern und Flüchtlingen zu entlasten und damit ihrer Verantwortung stärker als bisher gerecht zu werden. Der Präsident des Deutschen Städtetages, der Nürnberger Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly, sagte nach...

  • Marl
  • 17.09.14
Politik
Bis zu 150 feste Teilnehmer und zahlreiche Zuhörer hatte die Kungebung des "Bündnis Antikriegstag" am 1. September auf der Porschekanzel. Vom offenen Mikrofon wurde von zahlreichen Teilnehmern Gebrauch gemacht: neben bewegenden Erinnerungen eines über 80-jährigen Kruppianers sprachen Vertreter kurdischer, palästinensischer und türkischer Organisationen, vom Frauenverband COURAGE, von "Essen steht AUF", vom Jugendverband REBELL, von der MLPD sowie einige Einzelpersonen.
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Die beschämende Essener "Willkommenskultur"

Zu einer Farce droht das inzwischen in zwei Jahren mehrfach verschobene Welcome Center in Essen zu werden. Das Bündnis „Essen steht AUF“ hält eine Willkommenskultur gegenüber Neubürgern Essens, insbesondere aus dem Ausland, unbedingt für richtig. Doch das geplante Welcome Center im Gildehof gilt nur für gut ausgebildete Arbeitskräfte. Damit diene es allein den Interessen der Wirtschaft und nicht aller Menschen, die nach Essen kommen. Menschen „mit einem humanitären Aufenthaltstitel bzw....

  • Essen-Nord
  • 05.09.14
  • 2
Politik
Der Vorsitzende der CDU-Ratsfraktion, Thomas Kufen,  und sein Stellvertreter, Dirk Kalweit, setzten sich dafür ein, dass sich der Bund nachhaltig an den Kosten für die Unterbringung von Asylantragstellern beteiligt. Zurzeit verhindern die Grünen im Bundesrat eine Verschärfung des Asylrechts, welches vorsieht, die Balkanländer Serbien, Mazedonien und Bosnien-Herzegowina als sogenannte sichere Herkunftsstaaten einzustufen. Ca. 75% der in Essen unterzubringenden Asylantragsteller kommen aus diesen Staaten.

CDU-Fraktion: Der Bund darf beim Thema Flüchtlinge Essen nicht alleine lassen

„Sichere-Herkunftsstaaten-Regelung“ umsetzen Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Essen sieht dringenden Handlungsbedarf in der Flüchtlingspolitik. Der Bund darf die Stadt Essen bei der Bewältigung dieser Aufgabe nicht alleine lassen. Im Jahre 2013 hat Essen über 16 Millionen Euro nach dem Asylbewerberleistungsgesetz aufwenden müssen. Die von der Bundesregierung geplante Neuregelung der sicheren Herkunftsstaaten muss daher dringend umgesetzt werden. Hierzu erklärt der Vorsitzende der CDU-Fraktion...

  • Essen-Ruhr
  • 05.09.14
Politik
Das Zeltlager für Flüchtlinge aus Kriegs- und Krisengebieten auf einem alten Sportplatz in Walsum hat weithin für Empörung gesorgt. Foto: Hannes Kirchner

Lässt sich das Zeltlager für Flüchtlinge noch abwenden? OB Link spricht von Mut machenden Signalen!

Mit vereinten Kräften soll es in Duisburg gelingen, den Menschen aus Kriegs- und Krisengebieten angemessen zu helfen. Das ist ein Ergebnis des Runden Tischs Asyl, zu dem Oberbürgermeister Sören Link am Donnerstag ins Rathaus eingeladen hatte. „Ich bin sehr zufrieden über diesen ersten, motivierenden Meinungsaustausch und die konstruktive Diskussion, wie wir gemeinsam die aktuellen und noch bevorstehenden Probleme lösen können. Dieses Signal macht Mut“, so OB Link. Er bedankte sich bei allen...

  • Duisburg
  • 29.08.14
Politik
Planen für den Umbau: (v.l.) Baudezernent Jens Hendrix, Ulrich Möller, stellvertretender Fachbereichsleiter Gebäudewirtschaft, Sozialdezernentin Beate Schiffer und Erika Beverungen-Gojdka, Leiterin Fachbereich Soziales und Wohnen. Fotos: Pielorz
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Asylbewerber kommen in die alte Feuerwache

In Hattingen leben derzeit rund 200 Asylbewerber aus 33 Nationen. Bis zum Ende 2015 sollen es nach Prognosen doppelt so viele sein. Viele von ihnen kommen aus afrikanischen Ländern, aber auch aus Afghanistan und dem Irak. Jetzt sollen Umbaumaßnahmen in der alten Feuerwache an der Friedrichstraße dafür sorgen, dass auch hier bald Menschen einziehen können. Die meisten von ihnen leben derzeit in einem Wohnhaus in der Werksstraße, doch wenn dort noch rund 22 Personen zuziehen, ist das Haus...

  • Hattingen
  • 29.08.14
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Politik
Der Kettwiger Ratsaal war so gut besucht wie noch nie.
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Zahlen und Emotionen - Bürgeranhörung zu Unterkünften für Asylbewerber

Essens Sozialdezernent Peter Renzel hat keine Wahl: „Unsere Einrichtungen sind voll - wir brauchen mehr Plätze!“ Wie viele Asylbewerber Essen aufnehmen muss, berechnet sich nach dem sogenannten „Königsteiner Schlüssel“, der die Einwohnerzahl und das Steueraufkommen einer Kommune berücksichtigt. NRW muss 21,22 Prozent aller Flüchtlinge aufnehmen, Essen davon drei Prozent. Und da die neueste Prognose des Bundes um die 200.00 Asylbewerber erwartet, fehlen 840 Plätze in Dauereinrichtungen. Zurzeit...

  • Essen-Werden
  • 28.08.14
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Politik
Das ehemalige Kutel - demnächst Standort einer Erstaufnahmeeinrichtung des Landes?
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Guten Tag! Eierlegende Wollmilchsau

Liebe Leserinnen und Leser, kennen Sie die Kriterien für zusätzliche Asylbewerber-Unterkünfte? Mindestgröße der Fläche, die auch außerhalb von Siedlungsbereichen liegen kann, für mindestens 100 Personen, aber nicht über 150 Personen, Verteilung im Stadtgebiet. Verteilungsdichte der Asylbewerber im Verhältnis zur Einwohnerzahl. Quotient Übrigens: derzeitiger „Asylanten pro Einwohner“-Quotient in Kettwig 0,04 Prozent, in Fischlaken 0,15 Prozent, in Werden 2,39 Prozent. In Bredeney, Heidhausen und...

  • Essen-Werden
  • 27.08.14
Politik
Naherholungszone Am Staadt.
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Kommentar: „Ich habe ja nichts gegen Ausländer, aber…“

„Ich habe ja nichts gegen Ausländer, aber…“ Schwebte dieser nur vermeintlich harmlose Satz durch den Saal? Man weiß es nicht genau, doch Sozialdezernent Peter Renzel war schon klar, dass bei der Bürgeranhörung zur Verteilung der Asylbewerber im Essener Süden andere „Geschütze“ aufgefahren würden als etwa im Essener Norden. Dort wurden klar Ängste formuliert - Ängste vor dem Fremden an sich, speziell den verrufenen Roma. Wir Alle kennen die (Vor?)-Urteile über „die Zigeuner“. Renzel gab...

  • Essen-Werden
  • 27.08.14
  • 5
Politik
Rund 200 Anwohner versammelten sich im Gymnasium am Stoppenberg, um sich über den Asylstandort Kapitelwiese informieren zu lassen.
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200 Stoppenberger informierten sich über Unterkunft für Asylbewerber

Etwa 200 Interessierte waren am 25. August der Einladung der Stadtverwaltung ins Bischöfliche Gymnasium am Stoppenberg gefolgt. Dort informierte Beigeordneter Peter Renzel über die künftige Asylbewerberunterkunft Kapitelwiese. In die alten Hauptschulgebäude werden in einigen Wochen Flüchtlinge einziehen. Bei einiger Skepsis waren viele Bürger am Montag dem Vorhaben gegenüber offen, mehrere betonten auch, an einem Runden Tisch mitarbeiten zu wollen. Auf seiner Tour durch jene Stadtteile, in...

  • Essen-Nord
  • 26.08.14
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Politik
Sehr zivilisiert verliefen Informationsveranstaltung und anschließende Debatte zum Thema Behelfseinrichtung Tiegelstraße. | Foto: Gohl

Asyl-Info Tiegelstraße: Diskutiert wurde über Dauerstandorte und Erstaufnahmeeinrichtungen

Nur Behelfseinrichtung oder doch mehr? Am vergangenen Montag informierte Sozialdezernent Peter Renzel Anwohner und Interessierte über den Standort Tiegelstraße im Nordviertel. Auch über die Erstaufnahmeeinrichtung Opti-Gewerbepark wusste Renzel zu berichten. Nachdem im Juli der Ratsentschluss über mögliche Dauereinrichtungen für Asylbewerber vorerst auf den September verschoben wurde, stehen die Behelfs­einrichtungen fest. Zu den Standorten Papestraße. Hatzperstraße, Tiegelstraße,...

  • Essen-Nord
  • 20.08.14
Politik
Aus Sicht des stellv. Fraktionsvorsitzenden der CDU Ratsfraktion, Dirk Kalweit, muss die Ausweisung von ausreisepflichtigen Asylbewerbern konsequenter und schneller vom Land organisiert werden, als dies bislang der Fall ist. Die Weigerung der Rot-Grünen Landesregierung, dies konsequent zu tun, führt zu erheblichen finanziellen Mehrbelastungen in den Kommunen.

CDU-Fraktion: Land muss Ausweisung konsequenter organisieren / Trennung von politisch Verfolgten und Wirtschaftsflüchtlingen

Deutschland braucht ein neues Zuwanderungsgesetz Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Essen plädiert dafür, dass das Land die Ausweisung von Ausreisepflichtigen aus sogenannten sicheren Herkunftsländern konsequenter und konzentrierter organisiert. Darüber hinaus muss bei der Frage der Zuwanderung zwischen politisch Verfolgten und Asylbewerbern, die aus wirtschaftlichen Gründen kommen, strikt getrennt werden. Hierzu erklärt der stellvertretende Vorsitzende und integrationspolitische Sprecher der...

  • Essen-Ruhr
  • 18.08.14
Politik
Etappenziel erreicht: Herzlich empfangen wurden die beiden Flüchtlingsflöße in Karnap. Fotos: Müller
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Flucht, Begegnung, Fest: Über hundert Essener begrüßten Flüchtlinge am Rhein-Herne-Kanal

Eng wurde es am Mittwoch, 13. August, auf der Zweigertbrücke: Über hundert Essener erwarteten die Ankunft des Musikers Heinz Ratz und der Women in Exile, die zusammen per Eigenbau-Floß von Nürnberg nach Berlin pendeln. Zwischenstopp am 30. Tag: die Zeche Carl in Altenessen. „Noch nie haben uns so viele Menschen empfangen wie hier“, kommentiert Musiker Heinz Ratz die Ankunft an der Zweigertbrücke. Er, seine Band Strom und Wasser und Flüchtlingsfrauen der Organisation Women in Exile erreichten...

  • Essen-Nord
  • 16.08.14
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Politik
Das Gelände am Fischlaker Overhammshof beherbergte früher das Kutel - bald wieder Asylbewerber?
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Asyl-Erstaufnahme am Kutel? Dienstag, 26. August: Infoveranstaltung zum Standort Overhammshof - Stimmen der Parteien

In den vergangenen Jahren sind wieder deutlich mehr Asylantragsteller nach Deutschland gekommen als in den Vorjahren. Für Essen wird noch in diesem Jahr mit weiteren 840 Asylbewerbern gerechnet. Die Stadt ist gesetzlich verpflichtet, alle ihr durch das Land zugewiesenen Asylbewerber unterzubringen. Der Rat der Stadt hat daher sechs Standorte beschlossen, an denen vorübergehend Asylbewerber untergebracht werden, bis dauerhafte Unterkünfte errichtet sind. Diese Behelfseinrichtungen werden bis...

  • Essen-Werden
  • 14.08.14
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Politik
Essens Sozialdezernent Peter Renzel    Fotos: Archiv
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OB-Wahl in Essen: Peter Renzel muss Reinhard Paß wählen!

Essen benötige mehr Industrie- und Gewerbeflächen. So könnten Unternehmen gehalten werden und neue Betriebe würden sich ansiedeln. Das ist eine aktuelle Forderung des Vorsitzenden der CDU-Fraktion im Rat und designierten Oberbürgermeister-Kandidaten Thomas Kufen. Sollte Kufen 2015 OB werden, stünde seine erste Amtshandlung somit fest: Er müsste seinen Parteifreund, CDU-Sozialdezernent Peter Renzel, vom Hof jagen. Denn was der sich im Hickhack um das Grundstück am Pläßweidenweg leistet, ist -...

  • Essen-Steele
  • 12.08.14
  • 4
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Politik

Informationsgespräch am gestrigen Freitag im Bezirksamt Rheinhausen

Die Einladung an verschiedene Institutionen und an mich zu diesem Informationsgespräch kam am Donnerstagsmittag, also gut 24 Stunden vorher. In der Presse stand dieser Termin am Freitagmorgen. Ein Schelm ist, wer Böses denkt! Der Ratssaal war voll; wie zu erwarten. Und die Emotionen gingen schnell in die Höhe. Worum es geht? Die GGS (GemeinschaftsGrundSchule) Werthauser Straße soll zu einem Asylantenheim umgebaut werden. Diverse Telefonate ergaben diverse Ergebnisse in der Klärung warum,...

  • Duisburg
  • 09.08.14
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Politik
Die ehemalige Hauptschule Kapitelwiese wird derzeit als Übergangsheim für Flüchtlinge eingerichtet. Unabhängig davon erging jetzt die Anfrage der Landes in Sachen Erstaufnahmestation an die Stadt. | Foto: Gohl

Stadt prüft, ob Essen zentrale Aufnahmestation für Asylbewerber erhält

Während die Essener Stadtverwaltung die Informationsveranstaltungen für Nachbarn künftiger Asylbewerberunterkünfte durchführt bzw. vorbereitet, kommt eine neue Überlegung ins Spiel. Auslöser ist eine Anfrage des NRW-Innenministeriums. Wie die Verwaltung mitteilt, bittet dieses die Stadt um Unterstützung bei der Erstaufnahme von Flüchtlingen. Das geschähe in einer Landeseinrichtung, aber an Essen liegt es zu prüfen, ob eine solche hier denkbar wäre. Verwaltung könnte damit Kosten sparen...

  • Essen-Nord
  • 07.08.14
  • 1
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