Archäologen

Beiträge zum Thema Archäologen

Kultur
Die mit Nägeln beschlagene Sohle einer rekonstruierten Caliga.
Foto: LWL/P. Jülich
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Archäologische Entdeckungen am Rande des Römerlagers in Haltern am See

Bei bereits laufenden Bauarbeiten an einem Spielplatz in unmittelbarer Nähe der Umwehrung des Römerlagers in Haltern am See (Kreis Recklinghausen) stießen Archäolog:innen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) nicht nur auf einen römischen Spielstein aus Glas. Vielmehr entdeckten sie zwei Backöfen, Reste von Caligae (Marschstiefel der römischen Legionäre) sowie acht Pfostengruben der Holz-Erde-Mauer. Baubegleitende Maßnahmen "Wir wurden im Sommer von den Baumaßnahmen am Spielplatz an...

  • Marl
  • 22.11.24
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Kultur
2022 ist das internationale Jahr der Höhlen. Passend dazu gibt es am 13. August einen Höhlenaktionstag in der Dechenhöhle. Foto: Bernd Schiele

Internationales Jahr der Höhlen
Höhlenaktionstag Dechenhöhle am 13. August

Iserlohn. Die Speläogruppe Letmathe – Verein für Höhlenkunde in Westfalen und die Betriebsführung der Dechenhöhle und des Deutschen Höhlenmuseums laden zu einem Höhlenaktionstag an der Dechenhöhle zu Iserlohn ein. In Zusammenarbeit mit dem Geopark Ruhrgebiet, dem NABU, dem LWL und dem Heimatverein Letmathe wollen wir Kindern und Erwachsenen einen Einblick in die faszinierende Welt der Höhlen und der Höhlenforschung geben. Geo-Rally und HöhlenmalereiKinder haben die Möglichkeit, zusammen mit...

  • Iserlohn
  • 06.08.22
LK-Gemeinschaft
In Werl fanden Archäologen bei einer Ausgrabung vorchristliche Spuren im Boden.
Foto: Eggenstein/Exca
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Archäologen-Team gräbt nahe der JVA
Ein ungeklärter Todesfall in Werl

Werl. Bei Ausgrabungen entdeckten Archäologen unter fachlicher Begleitung durch den Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) Spuren einer vorchristlichen Siedlung und Reste eines menschlichen Skeletts auf einer Baufläche für ein neues Wohngebiet zwischen der Justizvollzugsanstalt (JVA) und der Humboldtstraße in Werl. Funde sind keine Überraschung"Siedlungsreste verschiedener Kulturen der Jungsteinzeit, wie der Rössener Kultur und der Bandkeramischen Kultur, aber auch der Römischen Kaiserzeit...

  • Wickede (Ruhr)
  • 05.06.22
Reisen + Entdecken
Die älteste geborgene Keramik weist eine für die vorrömische Eisenzeit charakteristische Verzierung auf der Außenseite auf, das sogenannte Kammstrichmuster.
Foto: M. Baales/LWL
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Kampfmittelräumdienst "sichert" altertümliche Funde in Bergkamen
Keine Bomben, dafür Schätze aus der Steinzeit gefunden

Bei Erdarbeiten des Kampfmittelräumdienstes am Bamberger Bach bei Bergkamen kamen unerwartet archäologische Spuren aus dem Mittelalter und Schätze aus der Steinzeit zutage. Die Fläche wurde nun, unter fachlicher Begleitung von Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL), genauestens unter die Lupe genommen. "Eine Bergsenkung als Folge des Steinkohlenbergbaues hatte im Bereich der Straßenkreuzung Kugelbrink/Heckenweg einen Gewässerneubau nötig gemacht, um die anfallenden...

  • Kamen
  • 05.10.21
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Kultur
Prof. Michael Rind, Direktor der LWL-Archäologie, Dr. Cornelia Bauer, Referatsleiterin der LWL-Kulturabteilung, und Thomas Schürmann, Referatsleiter im NRW-Heimatministerium, eröffneten die Tagung (v.l.n.r.).
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Von Sauriern bis zur Archäologie der Zukunft:
Jahrestagung der LWL-Archäologie mit neuen Forschungsergebnissen

Mehr als 480 Interessierte kamen in dieser Woche zur Archäologie-Jahrestagung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) nach Münster - ein neuer Teilnahmerekord. Insgesamt 13 Vorträge zeigten ein Spektrum quer durch alle Epochen: von Deutschlands ältesten Mosasauriern (Meeresreptilien) über eine bemalte Grafengruft bis zu Verbrechen des Nationalsozialismus. "Über 100.000 Gäste in unseren drei archäologischen Museen in Haltern, Herne und Paderborn zeigen, dass das unsere Ausstellungen...

  • Marl
  • 12.03.19
Kultur
V.l.: Wolfram Essling-Wintzer (wissenschaftlicher Referent des Referates Mittelalter- und Neuzeitarchäologie LWL), Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger (LWL-Kulturdezernentin), Prof. Dr. Michael Rind (Direktor LWL-Archäologie für Westfalen), Bürgermeister Ralf Bittner und Probst Hubertus Böttcher. Foto: Diana Ranke
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Archäologen öffnen Grafengruft in Arnsberger Kloster Wedinghausen: Entdeckte Malereien sind Seltenheit in Europa

Das ist in ganz Europa eine Seltenheit: In Arnsberg haben Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) eine Entdeckung gemacht, die weitreichende Bedeutung hat. Im Kloster Wedinghausen öffneten sie im Zuge der Restaurierungsarbeiten die mittelalterliche Gruft der gräflichen Stifterfamilie. Dabei kamen 700 Jahre alte Malereien zum Vorschein.Das aus einer gemauerten Kammer bestehende Grab liegt in der Mitte des ehemaligen Kapitelsaals und misst 2,10 Meter in der Länge und 80...

  • Arnsberg-Neheim
  • 29.06.18
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Kultur
Grabungsleiterin Bettina Tremmel erläutert am Sonntag die Ausgrabungen im Hauptlager der Römer in Haltern. | Foto: LWL

Archäologen starten den nächsten Ausgrabungsabschnitt im Römerlager Haltern

Das römische Hauptlager in Haltern fasziniert weit über die Region hinaus. Die Führungen durch die Ausgrabungen hinter dem LWL-Römermuseum sind begehrt. Deshalb fanden am Sonntag gleich mehrere statt. Ausgrabungsleiterin Dr. Bettina Tremmel vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe gab einen einen Einblick in die Arbeit der Archäologen und in die Ergebnisse zurückliegender wie aktueller Ausgrabungen . Vor allem der Lagerumwehrung mit ihren Spitzgräben und der Holz-Erde-Mauer sind die Fachleute von...

  • Marl
  • 09.04.14
Kultur
Mit dem Ausgraben allein ist es nicht getan. Im GrabungsCAMP wird jeder Fund detailliert in Augenschein genommen und einer genauen Analyse unterzogen. | Foto: LWL/Kalla
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Mitmach-Archäologen gesucht, Grabungscamp am LWL-Museum für Archäologie öffnet

Am Samstag, 24. August, eröffnet das Museumsteam mit kostenlosen Schnuppergrabungen und freiem Eintritt das GrabungsCAMP. Um 11, 14 und 16 Uhr können die ersten Mitmach-Archäologen an die Arbeit gehen. Sie erleben eine außergewöhnliche Ausgrabung - mit Fundgarantie. Auf dem Außengelände des Museums können zukünftig Besucher an einem inszenierten Ausgrabungsort mit Kelle und Pinsel, Zeichenbrett und Stift eine archäologische Ausgrabung nachempfinden. In der 200 Quadratmeter großen...

  • Marl
  • 22.08.13
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