Arbeitsplatzabbau

Beiträge zum Thema Arbeitsplatzabbau

Politik
Der geplante Stellenabbau am Duisburger Stahlstandort hat zu heftigen Reaktionen geführt. Sorge macht sich breit.
Foto: ThyssenKrupp

Umstrukturierungen bei Thyssen Krupp Steel Europe
Duisburg in Sorge um den Stahlstandort

Thyssen Krupp Steel Europe hat angekündigt, seine Produktionskapazitäten am Standort Duisburg deutlich reduzieren zu wollen. Im Zuge dessen sollen Arbeitsplätze in einem noch nicht genannten Ausmaß abgebaut werden. Die Mitteilung hat in Duisburg für heftige Reaktionen gesorgt. Betriebsrat, Gewerkschaft, die Stadt, die IHK, Politiker und der Handel sind in großer Sorge um den Stahlstandort Duisburg. „Die tausenden Mitarbeitenden sind das Rückgrat der Stahlindustrie in Duisburg und Duisburg ist...

  • Duisburg
  • 16.04.24
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LK-Gemeinschaft
Mehmet Göktas und Dieter Lieske (v.l.) sorgen sich nach wie vor um die Auswirkungen der Schließung des Grobblechwerkes im Duisburger Süden. „Wir bleiben am Ball“, sagen sie.
Foto: Reiner Terhorst
2 Bilder

Schließung des Grobblechwerks bleibt ein nachhaltiger Nackenschlag
„Bilanz des Zauderns und Versagens“

DUISBURG-SÜD. „Das hat Auswirkungen für den gesamten Duisburger Süden, für die Menschen, aber auch für die Wirtschaft, die Stadtentwicklung. Und vor allem war das Ganze nicht nötig.“ Mehmet Göktas, Betriebsratsvorsitzender des stillgelegten Grobblechwerkes von Thyssenkrupp Steel Europe in Hüttenheim, und IG Metall-Bevollmächtigter Dieter Lieske ziehen im Gespräch mit dem Lokalkurier eine ernüchternde „Bilanz des Zauderns, Zögerns und Versagens auf dem Rücken der Beschäftigten“. Jahrelang hatten...

  • Düsseldorf
  • 05.05.21
Politik
Die Sorge um die Stahlstandorte hatten Anfang Mai 7.500 Stahlarbeiter aus ganz Deutschland in Duisburg-Hüttenheim für die Sicherheit ihrer Werke und ihrer Arbeitsplätze demonstrieren lassen. | Foto: Hannes Kirchner

Angst um Arbeitsplätze: Fusionspläne von thyssenkrupp und Tata Steel sorgen für Empörung

Wütend, mit Protesten und spontanen Arbeitsniederlegungen hat die Stahlbelegschaft auf die am Mittwoch von thyssenkrupp und dem indischen Konzern Tata Steel verkündete Grundsatzvereinbarung über den Zusammenschluss ihrer europäischen Stahlaktivitäten reagiert. Das neue Unternehmen mit Sitz in den Niederlanden soll den Namen thyssenkrupp Tata Steel tragen. Bis zu 2.000 Stellen in der Verwaltung und 2.000 Stellen in der Produktion werden in etwa zu gleichen Teilen bei thyssenkrupp und Tata durch...

  • Duisburg
  • 21.09.17
  • 1
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