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Beiträge zum Thema arbeitslosigkeit

Politik
Dr. Sahra Wagenknecht (DIE LINKE). | Foto: @DiG/Trialon
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NRW: Studie zur Wirtschafts- und Industriepolitik

Das ehemalige Stahl- und Kohlezentrum NRW durchläuft einen tiefen Prozess der Deindustrialisierung. Die Folgen sind hohe Arbeitslosigkeit und eine Ausbreitung von Niedriglöhnen. Wenig wurde von Europa-, Bundes- oder Landespolitik getan, um diesen Trend zu stoppen. Im Auftrag der Bundestagsfraktion der Linken haben die Professoren Heinz-Josef Bontrup und Ralf-M. Marquardt eine Studie erstellt, die eine radikale Neuausrichtung der Industrie- und Wirtschaftspolitik fordert - weg von der...

  • Dortmund-Ost
  • 30.04.17
Politik

Wirtschaftsradikaler AfD-Programmentwurf: Renteneintrittsalter rauf - Arbeitslosengeld privatisieren - Soziale Sicherheit abbauen

"Die Katze ist aus dem Sack: Ein erster Entwurf für das Parteiprogramm der AfD liegt vor. Es ist ein Horrorkatalog voller Angriffe auf Beschäftigte und Erwerbslose. Staatliche Tätigkeit will die AfD auf ein Minimum reduzieren. Viele öffentliche Aufgaben will sie privatisieren, Regulierungen abbauen. Markt und Konkurrenz sollen es richten. Wer besonders auf öffentliche Daseinsvorsorge und soziale Unter-stützung angewiesen ist, hat das Nachsehen. Das Renteneintrittsalter will die AfD noch weiter...

  • Dortmund-Ost
  • 21.03.16
Politik
Nach acht Kürzungsrunden in vier Jahren beträgt die Durchschnittsrente 713 Euro im Monat. Fast 50 Prozent der Rentner leben unterhalb der von der EU definierten Armutsgrenze von 665 Euro. Nichtsdestotrotz verlangen die Gläubiger hier weitere Kürzungen der Altersbezüge von fast zwei Milliarden Euro dieses und nächstes Jahr.

Leben griechische Rentner wirklich im Luxus? - Sargnagel für Rentensystem durch letzten Schuldenschnitt

Die EU-Sparpakete sowie die des Internationalen Währungsfonds (IWF) haben in Griechenland ein beispielloses Desaster angerichtet. Dennoch bestehen die Gläubiger – allen voran die Bundesregierung – auf weiteren Kürzungen. Um die zu rechtfertigen, wird bekanntlich bereits kräftig Stimmung gegen Athen gemacht. Aber leben die griechischen Rentner tatsächlich im Luxus? Wohl kaum! Nach acht Kürzungsrunden in vier Jahren beträgt die Durchschnittsrente 713 Euro im Monat. Drei Viertel der Rentner haben...

  • Dortmund-Ost
  • 21.06.15
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Politik
"Was nützt eine Beschäftigung mit prekärer Bezahlung, von der man kaum leben kann und die eine Rente auf Mindestsicherungsniveau zementiert?", fragt Ratsmitglied Carsten Klink aus Dortmund.
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Arbeitsmarkt: Beschäftigtenzahl sagt nichts über Einkommenshöhe und Qualität der Arbeit

Die Fraktion DIE LINKE & PIRATEN begrüßt die Zunahme der Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Dortmund. Doch die Euphorie des Wirtschaftsförderers Thomas Westphal, dass das Beschäftigungsniveau aus der montanindustriellen Zeit übertroffen werde, mögen Linke und Piraten nicht ganz teilen. "Das Einkommensniveau dieser Zeit wird nämlich nicht erreicht", so der finanzpolitische Sprecher Carsten Klink (DIE LINKE). Des Weiteren würden zwar die Beschäftigtenzahlen ansteigen, nicht...

  • Dortmund-City
  • 09.06.15
Politik
Die Broschüre "Arbeit für alle: sinnvoll-zwangfrei-existenzsichernd" wurde bereits im Jahr 2013 im Auftrag der damaligen Fraktion DIE LINKE im Rat der Stadt Dortmund gedruckt. Die Broschüre ist in der Geschäftstelle der neuen Fraktion DIE LINKE & Piraten im Rathaus erhältlich.

Zukunftsstrategie öffentliche Beschäftigung: Gesellschaftliche Teilhabe und sozialer Aufstieg statt Arbeitslosigkeit

Als eine der wichtigsten wirtschaftspolitischen Forderungen für das Jahr 2015 sieht die Fraktion DIE LINKE & Piraten die Einführung eines öffentlich-geförderten Beschäftigungssektors (ÖBS) in Dortmund. Nur mit diesem sei eine effektive Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit möglich. In Dortmund sind aktuell rund 17.000 Menschen aus fast allen Altersklassen von Langzeitarbeitslosigkeit betroffen. Insgesamt gab es im November 2014 laut der Agentur für Arbeit 36.365 Arbeitslose in Dortmund....

  • Dortmund-City
  • 06.01.15
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Politik
Die Quote der Arbeitslosen und Unterbeschäftigten liegt in Dortmund bei rund 30 Prozent. Die Beschäftigungszahl sagt gar nichts über Qualität, Arbeitsvolumen und vor allem über die Höhe der Entlohnung der Beschäftigten aus.

Der Neujahrsgruß des Oberbürgermeisters und die Beschäftigungszahlen

Sicherlich gehört es zu den Aufgaben eines Oberbürgermeisters zum Jahreswechsel Optimismus zu verbreiten. Formal stimmt es ja auch, dass Dortmund eine steigende Tendenz bei den Beschäftigungszahlen aufweist. Allerdings hat das gesamte Arbeitsvolumen dieser Beschäftigten seit einem Jahrzehnt nicht zugenommen. Zudem steht diese Tendenz bei den Beschäftigungszahlen im Schatten von 36.365 erfaßten Arbeitslosen (Stand November 2014). Fast die Hälfte davon Langzeitarbeitslose. Nicht zu vergessen,...

  • Dortmund-City
  • 03.01.15
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Politik
Sprecher der AG Betrieb & Gewerkschaft in und bei der Partei DIE LINKE: Ratvertreter Thomas Zweier | Foto: DIE LINKE

Linke Gewerkschaftsgruppe solidarisch mit den HSP-Beschäftigten - Kampf um Arbeitsplätze

Die Salzgitter AG will sich wegen steigender Verluste von der HSP Hoesch Spundwand und Profil GmbH in Dorstfeld trennen. Es droht der Verkauf und damit die Vernichtung von rund 500 Arbeits- und 24 Ausbildungsplätzen sowie weitere bei Partnern und Zulieferer. Das Hauptproblem der HSP ist Auftragsmangel aufgrund der Finanzkrise, die auf diesem Wege auch unsere Stadt erreicht. In vielen europäischen Ländern wird aufgrund der verordneten Spardiktate weniger in Infrastruktur investiert. Spundwände,...

  • Dortmund-Nord
  • 06.11.14
Politik
"Darüber hinaus ist es entscheidend, dass die gewerkschaftliche Durchsetzungsmacht im Kampf um bessere Tariflohnerhöhungen und Arbeitsbedingungen wieder gestärkt werden. Dazu müssen prekäre Arbeitsverhältnisse beendet werden, also Schluss mit sachgrundloser Befristung, Leiharbeit und Werkverträgen", so Michael Schlecht, wirtschaftspolitischer Sprecher der LINKFRAKTION im Deutschen Bundestag. | Foto: DIE LINKE

Mindestlohn: Der Kampf geht weiter - Verbandsklagerecht für Gewerkschaften gefordert - Mietwucher bei Saisonarbeitskräften erwartet

Ein wahrlich historischer Tag hätte der 3. Juli 2014 werden können, wenn in Deutschland statt eines € 8,50 Mindestlohnes mit zig Ausnahmen ein flächendeckender € 10 Mindestlohn ohne Ausnahmen eingeführt worden wäre. Statt nur rund 2,5 Millionen Menschen hätten doppelt so viele Beschäftigte von den Ausbeuterlöhnen befreit werden können. Der Kampf um zumindest im Ansatz gerechte Löhne wird daher weitergehen. Im ursprünglichen Regierungsentwurf von CDU/CSU/SPD war bereits angedacht, dass junge...

  • Dortmund-Ost
  • 05.07.14
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Politik
Die Bundesanstalt für Arbeit an der Steinstraße in Dortmund. Öffentlich Geförderte Beschäftigung könnte hier die Fallzahlen drastisch senken. Dadurch würden weitere finanzielle Mittel für den dritten Sektor des Arbeitsmarktes, den öffentlich geförderten Arbeitsmarkt, frei. | Foto: Anneke Wardenbach, Stadt Dortmund
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Wirtschaftsförderer und die LINKEN für Ausweitung des Öffentlich Geförderten Beschäftigungssektors - SPD mit taktischem Verhältnis - CDU mit Ablehnung

Die Arbeitslosigkeit in Deutschland und speziell auch in Dortmund ist ein strukturelles Problem. Dieses strukturelle Problem wird auch nicht wie in der Vergangenheit durch den vermeintlich nächsten Wirtschaftsaufschwung gelöst. Die Arbeitslosigkeit liegt wie Blei auf der Gesellschaft. Nennenswertes Wirtschaftswachstum kann nicht mehr generiert werden. Ein Lichtblick scheint da der öffentlich geförderte Beschäftigungssektor zu sein, der zusätzliche Jobs schafft, die in der freien Wirtschaft...

  • Dortmund-City
  • 28.02.14
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