arbeitsgericht

Beiträge zum Thema arbeitsgericht

Politik

BOGESTRA entlässt kritischen Fahrer fristlos - Fahrer gewinnt in erster Instanz

Wir von der Bürgerinitiative "Stellen anzeigen" haben einfach kein Verständnis mehr dafür, wie in der Arbeitswelt miteinander umgegangen wird. Kritische Mitarbeiter, die sich einbringen, werden einfach entsorgt - besser gesagt - entlassen. Gerne auch fristlos. Dabei stinkt der Fisch oftmals vom Kopf her. Und da er beginnt zu faulen, scheinen die Kommunikationsmittel nicht mehr recht zu funktionieren. Wo was faul ist, versuchen wir gerade im aktuellen Fall eines Fahrers der BOGESTRA...

  • Gelsenkirchen
  • 28.05.15
  • 7
  • 1
Ratgeber
Foto: Justizonline

Arbeitsgericht Krefeld: Böller im Dixi-Klo: Später "Silvesterscherz" führt zur fristlosen Kündigung

Das Arbeitsgericht Krefeld hat durch Urteil vom 30.11.2012 entschieden, dass die Verletzung eines Arbeitskollegen durch einen explodierenden Feuerwerkskörper die fristlose Kündigung des Arbeitsverhältnisses rechtfertigt, ohne dass es einer vorhergehenden Abmahnung bedarf. Das gilt selbst dann, wenn die Verletzung des Kollegen nicht beabsichtigt, sondern Folge eines fehlgeschlagenen Scherzes war. Dem Verfahren lag folgender Sachverhalt zugrunde: Der 41 Jahre alte Kläger war bereits seit 1997 bei...

  • Gelsenkirchen
  • 02.01.13
  • 4
Ratgeber

Die Ablehnung eines Intensivpflegers für den Dienst in einem katholischen Krankenhaus allein wegen fehlender Religionszugehörigkeit stellt eine Diskriminierung dar

Ein in Trägerschaft der katholischen Kirche stehendes Krankenhaus wies im September 2011 die Bewerbung eines objektiv geeigneten Bewerbers für eine Stelle als Intensivpfleger zurück, weil dieser nicht Mitglied einer Religionsgemeinschaft ist. Der Bewerber fühlte sich diskriminiert und klagte vor dem Arbeitsgericht Aachen auf eine Entschädigungszahlung in Höhe von 3 Bruttomonatsgehältern, die er bei dem Krankenhaus verdient hätte. Das angerufene Arbeitsgericht Aachen (2 Ca 4226/11) sprach dem...

  • Gelsenkirchen
  • 17.12.12
  • 2
Ratgeber

Arbeitsgericht Mönchengladbach: Fristlose Kündigung- „Ich hau dir vor die Fresse“ – Langjährig beschäftigter städtischer Mitarbeiter bedroht seinen Vorgesetzten

Der Kläger war seit 1987 als Arbeiter im Bereich Straßenmanagement bei der Stadt Mönchengladbach beschäftigt. Im Zuge der Durchführung von Bodenbelagsarbeiten am Stationsweg äußerte sich der Kläger seinem unmittelbaren Vorgesetzten gegenüber im Beisein eines weiteren Mitarbeiters mit den Worten: „ Ich hau dir vor die Fresse, ich nehme es in Kauf, nach einer Schlägerei gekündigt zu werden, der kriegt von mir eine Schönheitsoperation, wenn ich dann die Kündigung kriege, ist mir das egal.“ Wegen...

  • Gelsenkirchen
  • 07.11.12
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