Hubert Brandkamp hatte schon eine dumpfe Vorahnung. Der halbe Vogel war bereits mit der ersten Schrotkugel zu Boden gekracht. Die Chancen, dass er nach Norbert Kaiser noch einmal ans Gewehr treten durfte, waren äußerst gering. Und so kam es, wie es kommen musste. Es war 13.55 Uhr. Norbert Kaiser schob das Schrotgewehr etwas nach oben, zielte und krümmte den Finger am Abzug. Ein lauter Knall und der Vogelfang war blank. Die Überreste fielen zu Boden. Doch kein Aufschrei. Kaiser drehte sich in...