Angst

Beiträge zum Thema Angst

Überregionales

Der Sinn der diesjährigen Weihnacht

Es ist in diesem Jahr Weihnachten etwas anders als sonst ! Hat vielleicht immer was zu tun mit der Kinderzeit - da war Familie und die Welt noch wie sie sein sollte. Aber es gab immer schon Kinder in fernen Welten, denen wir Päckchen schickten mit Schokolade, Spielzeug, Wollsocken, Mandarinen und Ananas. Und wußten vielleicht nicht, das die Früchte sie selber ernten für einen Hungerlohn auf dem Feld, von dem wir dachten, es sei die große Welt. Die Felder vom Hungerlohn sind gewachsen in aller...

  • Düsseldorf
  • 24.12.15
  • 11
  • 8
Überregionales

Stadturlaub mit Hindernissen

Ein kleiner Stadtkrimi mit überraschenden Ergebnissen - Tatort: der Breitscheider Wald Das tägliche Urlaubserleben an Orten, die man normalerweise mit der Arbeit verknüpft, ist köstlich. Normalerweise ruft die Mittagspause nach einer bestimmte Zeit mit lauter krächzender Stimme einen zurück an den Ort seiner Taten. Das im Urlaub mal so mitten in der Woche zu genießen ohne den Druck, wieder zurückzukehren ins Büro zu einer bestimmten Zeit, hat was frivoles. Noch frivoler ist es, sich dann...

  • Düsseldorf
  • 22.06.15
  • 5
  • 7
Kultur
dunkle Wolken ... wie hier über den Essener Westen / Krupp-Park/See... ziehen manchmal über uns hinweg...

ER WAR WIEDER DA...

der BESUCH ... Erzählungen, BÖSE TRÄUME und andere Katastrophen ... ZU BESUCH Es dämmert. Sein Blick, auf das Fenster fixiert. Wandert es ab, das Fenster, von oben bis unten. Das nur zu einem Spalt geöffnete Glas. Seine Stirn legt sich dabei in Falten. Ein wenig. Langsam steht er auf, schlurft zur hellen Raumöffnung und schließt das Fenster. Ihm ist kalt. Zurück unter der Bettdecke schließt er die Augen. Es wird wieder ein wenig wärmer. Nur ein wenig… Noch will er einfach nicht aufstehen. Es...

  • Essen-Ruhr
  • 22.06.15
  • 8
  • 4
Kultur
Abenddämmerung... schön, und doch so trügerisch ...
5 Bilder

Gefühle Gedanken T R A U E R
Reisende Gedanken im Morgen-Nebel

R E I S E - G E D A N K E N 2015 HALTERN am See ( Flugzeugabsturz 24.03.15 mit vielen Opfern aus Haltern) Gedicht Nebel über den Feldern Grau, und trüb Es ist noch früh, früh am Morgen Blicke hinaus, zum Fenster… Landschaften rasen an mir vorbei Hochgeschwindigkeiten von weit über 120 kmh Rieche den Nebel förmlich, dennoch, Wie er sich erhebt, sich verteilt… Überall kriecht er hinein … Erreicht bald jede Pore Mir läuft es eiskalt, den Rücken herauf, langsam, ganz langsam… So früh noch, so kalt...

  • Essen-Ruhr
  • 04.04.15
  • 12
  • 15
Kultur
Fotograf Helmut Friedrichs, der mir das Bild zur Verfügung gestellt hat - Danke lieber Freund | Foto: http://www.lokalkompass.de/essen-steele/profile/helmut-friedrichs-14970.html

Wunder für ...

Es geschah an einem dieser Tage, die einen Großteil seines noch jungen Lebens bestimmten. Die Sonne schickte in verschwenderischer Geberlaune goldene Strahlenbündel vom azurblauen Himmel, unter denen die Natur ihre Pracht entfalten konnte. Auch die Menschen ließen sich Nase kitzeln und Seele streicheln. Seppi gehörte nicht zu ihnen. Sein Herz lag schwer wie ein Eisklumpen in seiner schmächtigen Jungenbrust. Mit hängenden Schultern und gebeugtem Kopf, auf dem sich rotblonde Locken widerspenstig...

  • Düsseldorf
  • 12.09.14
  • 4
  • 2
Überregionales

Das Orakel kam in der Neujahrsnacht

Mein Orakel hat zu mir gesagt ich solle im neuen Jahr tapfer sein. Soll mutig in der Gefahr verharren und jeder Angst den Rücken kehren. Mein Orakel hat mich nicht gefragt, ob ich Gefahren als solche liebe. Drückte mir in die Hand ein Schwert auf das ich lerne, mich zu wehren. Das Orakel sprach zu mir sehr leise: „So wie aus jeder Quelle ein Fluss am Ende landet im großen Ozean, so wird der Mutige stark und weise !“

  • Düsseldorf
  • 01.01.13
  • 7
Kultur
Szenenfoto aus "Fressen"; Rü-Bühne Essen | Foto: Ronald Sommer

Literatur Hotel Preis 2012: Wut essen Angst auf

Sie öffnete die Augen, starrte ins Dunkel und brauchte einen Moment bis sie wieder wusste wo sie war. In der nächtlichen Ruhe lauschte sie nach den vertrauten Atemzügen der Anderen. Sie lag in einer der vielen Hängematten, die alle am Mittelstamm des Rundhauses verknotet waren und wie Strahlen die Mitte mit der mit Lehm überzogenen Außenwand verbanden. Wacher als noch einen Moment zuvor bemerkte sie, dass ihre volle Blase sie geweckt hatte. Seufzend rollte sich seitlich über den Stoffrand der...

  • Dinslaken
  • 31.08.12
  • 6
Kultur

Karli- Scharli

Weihnachten irgendwo am Niederrhein vor vielen Jahren Karlchen war knapp sechs. Ein mageres Kind mit dunklen, widerspenstigen Haaren voller Wirbel. Sein schmales Gesicht wurde dominiert von braunen Augen, die durch die dicken Brillengläser unverhältnismäßig groß in dem kleinen Kindergesicht standen. Ein Bügel fehlte an der unförmigen Brille. Karlchen hatte ihn bei einer Rauferei mit den großen Jungs aus der Nachbarschaft verloren. Sie hatten ihn wieder gehänselt, wie immer, wenn sie ihn sahen...

  • Emmerich am Rhein
  • 17.12.11
  • 9
Überregionales

Angst...

Es gelingt mir nicht meine Gedanken zu lenken Ich fühl mich so hilflos Es geht wieder los Ich habe Angst Weg… nur weg… Geh fort… Angst Was nützt du mir Ich will dich nicht mehr haben Und doch ist sie wieder da Sie kommt heraus Nein ich will dich nicht Lasse mich endlich in Ruhe Ich schreie ganz still Keiner kann mich hören Niemand sieht das ich weine Ich werde zerrissen von der Angst Ich sehe den Abgrund Sie lauert dort auf mich Sie will mich in den Abgrund ziehen Ich will hier fort Sie greift...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 15.03.11
Überregionales

Der Blick in mein Gesicht

Ich schaue in mein Gesicht Und ich kann sehen Dass es zu mir spricht Warum konnte ich mich nie wehren Und warum musste ich immer wieder um Gnade flehen Warum nur hat mich niemandt ernst genommen Was hätte ich denn sonst noch machen sollen Ich musste mich immer wieder ergeben Doch meine Seele wollte nur noch sterben Die Ängste in meinem Kopf mir auf ewig bleiben So oft wollte ich einfach vor all dem fliehen Ihr aber habt mir nie eine Chance gegeben Mich irgendwie zu wehren Ich wahr hilflos und...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 15.03.11
Überregionales

Das bin ich...

Das bin ich… Mein Leben ist wie ein Puzzle Teilchen um Teilchen fügt es sich zusammen Angst ist wie ein harter grosser Stein Sie zerstört alles Meine Ausstrahlung ist wie eine Blume Mal aufgeblüht und mal verwelkt Meine Ekel ist wie eine Schlammlawine Dreckig und sie überdeckt alles Meine Freude ist wie ein billiges Parfum Erst intensiv dann aber schnell verflogen Meine Gedanken sind wie ein Karussell Drehen sich ständig nur im Kreis Mein Gesicht ist wie eine Sonnenblume aus Plastik Es bewahrt...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 11.11.10
Überregionales

Diagnose Borderline

Wenn ich meinen Tag so reflektiere Und mich dann wieder einmal in mir selbst verliere Dann weiß ich nicht sagt bin ich blind Verhalte ich mich gerade wieder wie ein Kind Ich erzähle viel wie es mir geht Doch misstraue ich meinen eigenen Worten Denn wenn heftig der Wind um mich weht Dann verschließe ich schnell alle meine Pforten Die Diagnose ist Borderline Gut okay damit kann ich wohl leben Ich denke es könnte schlimmer sein Es könnte noch viel übleres geben Und doch sind die Tage tief geprägt...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 30.10.10
Natur + Garten

Futurina's Leben mit den Gefühlen

Futurina hatte nun die komplexe Welt der Gefühle kennengelernt. Sie hatte nun erfahren, dass es neben guten Gefühlen auch viele nicht so schöne Gefühle gibt. Das war sehr schwer für sie. Sie wußte gar nicht wie sie mit diesen ganzen Gefühlen umgehen sollte oder gar konnte. Das war alles so neu für sie. Und dann geschah es, dass sie plötzlich weinen mußte, so heftig, dass es sie nur so geschüttelt hatte. Sie war kaum zu beruhigen. Und besonders schlimm war für sie, dass es von anderen gesehen...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 03.10.10
  • 4
LK-Gemeinschaft

Die Welt der kleinen Futurina

Es war einmal ein kleines Mädchen. Ihr Name war Futurina. Dieser Name steht für die Zukunft. Es gab nämlich einmal den Glauben und die Hoffnung, das jeder Mensch mit seinem Leben die Welt ein wenig verbessert. Futurina lebte in einer Welt umgeben von Menschen, welche ihr Obhut und Schutz geben sollten. Sie sollte aufwachsen in einer fröhlich, bunten Welt umgeben von Liebe und Vertrauen, damit sie eines Tages mutig, stark, selbstbewusst und aufrecht in ein unabhängiges Leben gehen kann. Eines...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 03.10.10
  • 1
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