Angehörige

Beiträge zum Thema Angehörige

LK-Gemeinschaft
Ulrike Stender und Martin Winterberg vor der zweiteiligen Gedenktafel an der Salvatorkirche.
Foto: Rolf Schotsch

Zweiteilige Plakette an der Salvatorkirche
Gedenken an die Loveparade-Katastrophe

Die über 700 Jahre alte Salvatorkirche ist nicht nur als ein Wahrzeichen Duisburgs bekannt. Ihr Name fällt auch, wenn es um das Gedenken an die Opfer der Loveparade vom 24. Juli 2010 geht. 21 junge Menschen kamen ums Leben, über 500 Personen wurden teils schwer verletzt, viele traumatisiert. Eine zweiteilige Plakette neben dem Haupteingang der Citykirche neben dem Rathaus erinnert jetzt daran, dass das Erinnern an die Duisburger Katastrophe auch in dem Gotteshaus seinen festen Platz hat.    ...

  • Duisburg
  • 20.07.23
  • 3
Kultur
Die Bilder in ihrem Büro bedeuteten für Andrea Brau-Falco Erinnerungen, zugleich sorgten ihre Betrachtung aber auch für Momente der kreativen Entspannung.
Foto: Reiner Terhorst
3 Bilder

Hospizbewegung Hamborn dankt Andrea Braun-Falco
Abschied nach fast 20 Jahren

18 Jahre war Andrea Braun-Falco im Dienst der Hospizbewegung Hamborn, davon 16 Jahre deren Geschäftsführerin. Nun geht sie in die Altersteilzeit. Anita Scholten leitet künftig die Organisation. Nun hatte Andrea Braun-Falco offiziell ihren letzten Arbeitstag. Es war kein „normaler“. Die leitende Koordinatorin Anita Scholten, ihre Kollegin Helga Jochem-Balshüsemann und die ehrenamtliche Vorsitzende Ellen Reimann haben ohne ihr Wissen für sie eine „Wir sagen Danke-Zusammenkunft“ in den...

  • Duisburg
  • 30.12.22
LK-Gemeinschaft

"Übrigens" zum Welthospiztag
„Im Winter ein Jahr“

Jährlich am zweiten Samstag im Oktober findet der Welthospiztag statt, um auf die Belange sterbender Menschen und ihrer Angehörigen aufmerksam zu machen. Vor dem Hintergrund der aktuellen Sterbehilfedebatten wollen auch die Hospizdienste in unserer Stadt zeigen, wie wichtig Hospizarbeit ist. Zum einen bieten viele Ehrenamtliche Menschen eine umfassende Versorgung und Begleitung an und hoffen, dass der Wunsch nach Sterbehilfe nicht mehr notwendig wird. Zudem gibt es vielfältige Trauerangebote...

  • Duisburg
  • 03.10.22
Politik

Zur Schändung von Gräbern auf dem muslimischen Teil des Hauptfriedhofs in Iserlohn: Wir sind sehr traurig

Gestern teilten die Staatsanwaltschaft Hagen und Polizei Hagen in einer gemeinsamen Presseerklärung mit, dass „zwischen Freitagmittag (31.12.2021) und Samstagmorgen (01.01.2022) gegen 09.45 Uhr auf dem muslimischen Teil des Hauptfriedhofs in Iserlohn mehrere Gräber geschändet [wurden]. Unbekannte warfen rund 30 Grabsteine um und beschädigten Dekorationselemente sowie Pflanzen. Hinweise auf Täter liegen bislang nicht vor. Der Staatsschutz in Hagen ermittelt wegen Störung der Totenruhe und...

  • Duisburg
  • 02.01.22
Ratgeber
"Trauer hat viele Gesichter" unter diesem Thema steht ein Gesprächskreis für Trauernde, am Dienstag, 23. November, von 19 bis 21 Uhr im kleinen Pfarrsaal von St. Johannes (Am Löken 69). | Foto: Symbolfoto / LK-Archiv

"Trauer hat viele Gesichter" am Dienstag, 23. November, 19 bis 21 Uhr kleiner Pfarrsaal St. Johannes (Am Löken 69, Lintorf)
Gesprächskreis für Trauernde in Ratingen

"Trauer hat viele Gesichter" unter diesem Thema steht ein Gesprächskreis für Trauernde, am Dienstag, 23. November, von 19 bis 21 Uhr im kleinen Pfarrsaal von St. Johannes (Am Löken 69). In diesem offenen Gesprächskreis sind Trauernde mit ihrer persönlichen Trauer willkommen. Im kleinen Kreis haben sie die Möglichkeit, sich mit anderen Betroffenen und erfahrenen Trauerbegleiterinnen auszutauschen und neue Wege zu entdecken. Anmeldungen unter Telefon 02102/35785.

  • Ratingen
  • 17.11.21
Ratgeber
Nach dem Verlust eines lieben Menschen bleiben Angehörige oft allein. Die neue Situation stellt vor ganz besondere Herausforderungen. Das letzte Jahr hat dies noch verstärkt. Hier setzt die Trauerreise des Evangelischen Kirchenkreises Unna mit der Diakonie Ruhr-Hellweg an. Trauernde werden eingeladen, neue Wege und Formen für das eigene Weiterleben zu finden. Eine Woche auf Spiekeroog Mitte Juni bietet dafür Gelegenheit. | Foto: LK-Archiv

Nach Spiekeroog geht es für Trauernde aus Kreis Unna vom 13. bis 20. Juni dieses Jahres / Anmelden ab sofort möglich
Evangelischer Kirchenkreis Unna organisiert Reise für Trauernde

Nach dem Verlust eines lieben Menschen bleiben Angehörige oft allein. Die neue Situation stellt vor ganz besondere Herausforderungen. Das letzte Jahr hat dies noch verstärkt. Hier setzt die Trauerreise des Evangelischen Kirchenkreises Unna mit der Diakonie Ruhr-Hellweg an. Trauernde werden eingeladen, neue Wege und Formen für das eigene Weiterleben zu finden. Eine Woche auf Spiekeroog Mitte Juni bietet dafür Gelegenheit. „Es ist eine unserer ersten Reisen, die wir wieder anbieten,“ betont...

  • Unna
  • 02.06.21
LK-Gemeinschaft
Corona macht erfinderisch. Andrea Braun-Falco und Gerhard Kölven gehen deshalb gemeinsam neue Wege und nutzen mit allen Haupt- und Ehrenamtlichen verstärkt das Internet, ohne die persönliche Trauerbegleitung zu vernachlässigen.
Foto: Reiner Terhorst
2 Bilder

Charity-Lesung unterstützt die Arbeit der Hamborner Hospizbewegung
Mit der Trauer leben lernen

Corona hat vieles verändert, doch die Arbeit der Hospizbewegung Duisburg-Hamborn e.V. geht unermüdlich weiter, und die Haupt- und Ehrenamtlichen begleiten nach wie vor viele Menschen im gesamten Stadtgebiet an ihrem Lebensende. „Auch die Hinterbliebenen brauchen in diesen einsamen Zeiten noch mehr einfühlsame Zuwendung als zuvor“, berichtet Geschäftsführerin Andrea Braun-Falco. Beerdigungen finden nur im kleinsten Kreis statt. Aufmunternde und tröstende Kontakte sind aufgrund der...

  • Duisburg
  • 18.03.21
Ratgeber
An „Totensonntag“ gedenken viele Hinterbliebene ihren Verstorbenen. Aufgrund von Corona wird es an diesem Sonntag anders laufen als sonst. | Foto: Aeternitas

Totensonntag in anderer Form
Gemeinsam trauern

Am Sonntag, 22. November, ist der traditionelle „Totensonntag“. An diesem Tag gedenken viele Menschen der nahen Verstorbenen. Sie gehen auf die Friedhöfe, richten die Gräber, stellen Grablichter auf. Auch in den Kirchen werden Angehörige eingeladen und Gottesdienste gefeiert. Eigentlich. In diesem Coronajahr ist alles anders. Die Stadtkirchengemeinde wird den Totensonntag, oder wie er auch heißt: "Ewigkeitssonntag", in anderer Form feiern. Es wird keinen Morgengottesdienst geben. „Stattdessen...

  • Moers
  • 17.11.20
LK-Gemeinschaft

Übrigens
„Leben bis zuletzt“

Sterben, Tod, Trauer und das Reden darüber dürfen kein Tabu sein. Das hat sich inzwischen in unserer Gesellschaft gefestigt. Wesentlichen Anteil daran hat die Arbeit der Hospizbewegungen. Am heutigen Deutschen Hospiztag soll deshalb ganz besonderes daran erinnert werden, dass viele ehrenamtliche Menschen auch in unserer Stadt dazu beitragen, dass Todkranke und Sterbende ihre letzten Lebenstage in Würde und voller zutraulicher Menschlichkeit erleben können. Laut Umfragen möchten etwa 90 Prozent...

  • Duisburg
  • 14.10.20
LK-Gemeinschaft
Am Freitag vor genau zehn Jahren geschah das Unglück, das die Menschen hier in Duisburg, aber auch in der ganzen Welt bewegt hat. Im Tunnel an der Karl-Lehr-Straße verloren 21 junge Menschen ihr Leben, 500 wurden verletzt. Das Gedenken in diesem Jahr hat einen besonderen Stellenwert, auch wenn es wegen der Corona-Pandemie anders ausfällt als ursprünglich geplant.
Archivfoto: Frank Preuß
3 Bilder

Der 10. Jahrestag der Loveparade-Katastrophe steht unter besonderen Vorzeichen
„Vergessen werden wir das Geschehene nie“

„Nicht dabei und doch dabei.“ Das gilt in diesem Jahr für die Trauernden um die Toten und Verletzten der Loveparade-Katastrophe. Aufgrund der Corona-Pandemie verläuft vieles anders als es ursprünglich geplant war. Dennoch, gerade jetzt gibt es besondere Gründe, einmal mehr innezuhalten, Anteil zu nehmen, nachzudenken und zu gedenken. Am Freitag vor genau zehn Jahren geschah das Unglück, das die Menschen vor Ort, aber auch in der ganzen Welt bewegt. Einige mehr, einige weniger. „Aber vergessen...

  • Duisburg
  • 21.07.20
  • 1
Vereine + Ehrenamt
Von links: Pfarrer Bernd de Baey, Stephanie Ess, Elisabeth Boßmann, Josef Bram und Pastoralreferent Matthias Lattek. 
Foto: Jörg Terbrüggen

Beim Trauer- und Begräbnisdienst in der Gemeinde
Ehrenamtliche Laien helfen

Zu den wichtigsten Aufgaben und Diensten einer christlichen Gemeinde gehört es, den Sterbenden beizustehen, die Toten zu bestatten und für sie zu beten, und die Angehörigen der Verstorbenen tröstend zu begleiten. Im Jahr 2015 schuf Bischof Dr. Felix Genn für das Bistum Münster die reguläre Möglichkeit, Ehrenamtliche im Trauer- und Begräbnisdienst einzusetzen. In Emmerich werden Elisabeth Boßmann, Josef Bram und Stephanie Ess diese Aufgaben künftig mit wahrnehmen. "Bisher haben Priester, Diakone...

  • Emmerich am Rhein
  • 19.06.19
  • 1
  • 1
Überregionales
Wenn Menschen einen nahestehenden Angehörigen verlieren, ist plötzlich nichts mehr so wie es vorher war. | Foto: AHPD

Der Trauer Zeit geben

Der Ambulante Hospiz- und Palliativdienst (AHPD) bietet vom 10. Oktober bis zum 5. Dezember an acht Terminen eine feste Gesprächsgruppe für Trauernde an. Wenn Menschen einen Angehörigen verlieren, ist plötzlich nichts mehr so wie es vorher war. In solch einer Situation kann es hilfreich sein, sich mit anderen Menschen auszutauschen, die Ähnliches erfahren haben. Die Gruppe ist vor allem für Trauernde, die einen nahestehenden Erwachsenen verloren haben. Unter fachlicher Begleitung finden die...

  • Herne
  • 25.09.17
  • 1
Politik
Am Karl-Lehr-Tunnel gedenken Trauernde an die Opfer der Loveparade im Jahre 2010 | Foto: Frank Preuß

Loveparade-Strafverfahren beginnt ab dem 8. Dezember 2017

Der Termin für das Loveparade-Strafverfahren steht nach 7 Jahren nun endgültig fest. Es startet am 8. Dezember 2017. Dies wurde vom Vorsitzenden der 6. Großen Strafkammer festgelegt. Bis zum 15. Februar 2018 sind bis zu 23 Verhandlungstermine in Planung. An drei Tagen der Woche, von jeweils Dienstag bis Donnerstag werden die Verhandlungen hauptsächlich im Congress Center Düsseldorf (CCD-Ost) um 9.30 Uhr stattfinden. Insgesamt zehn Angeklagte, vier vom Veranstalter Lopavent und sechs von der...

  • Düsseldorf
  • 05.07.17
  • 2
Vereine + Ehrenamt

Die Chance Hospizhelfer zu werden

Immer mehr schwersterkrankte und sterbende Menschen und ihre Angehörigen wünschen sich in ihrer besonderen Situation Unterstützung und Beistand, um diese Lebensphase in der vertrauten Umgebung zu Hause verbringen zu können. Der Hospizverein Velbert e.V. bietet durch geschulte, ehrenamtliche Kräfte Begleitung in dieser belastenden Zeit an. Im Spätherbst diesen Jahres bietet der Hospizverein einen Ausbildungskurs für ehrenamtliche Hospizhelfer an und sucht Menschen, die Interesse daran haben,...

  • Velbert
  • 05.08.16
Überregionales

ÖkumenischesTrostcafé: Ein offenes Ohr für Trauernde

Manchmal tut es einfach gut, wenn man über Belastendes offen und ehrlich sprechen kann. Das gilt gerade dann, wenn jemand, der oder die einem nahe stand, gestorben ist und sich Trauergefühle in vielfältiger Form einstellen. Im ökumenischen Trostcafé der Evangelischen Kirchengemeinde Gerresheim am Sonntag, 31. Juli, haben Trauernde einen Ort zum Austausch und zur Stärkung mit anderen Betroffenen im Pavillon neben der Gustav-Adolf-Kirche, Heyestraße 95. Von 14.30 bis 17.30 Uhr öffnet das...

  • Düsseldorf
  • 28.07.16
  • 2
Überregionales
Auch vor dem Castrop-Rauxeler Rathaus wurden die Fahnen auf Halbmast gesetzt. Foto: Stadt

Germanwings-Airbus-Absturz: Zeichen der Trauer

Auch in Castrop-Rauxel wurden die Flaggen an öffentlichen Gebäuden (im Bild: das Rathaus) auf Halbmast gesetzt: ein Zeichen der Trauer um die Opfer des abgestürzten Germanwings-Flugzeugs und eine Geste der Anteilnahme mit den Familien der Opfer. 150 Menschen, darunter 72 Deutsche, kamen gestern (24. März) bei dem Absturz in den französischen Alpen ums Leben. Die NRW-Landesregierung ruft Bürger zur Teilnahme an einer Gedenkminute auf. Morgen (26. März) soll den Opfern und Hinterbliebenen des...

  • Castrop-Rauxel
  • 25.03.15
  • 1
  • 1
Kultur
8 Bilder

"ANGEKOMMEN"

ANGEKOMMEN Irgendwann ist es auch unser ZUHAUSE! Letztens habe ich mit meinem Mann die Gräber unserer Angehörigen besucht und mit Blumen geschmückt. Wir sind eine ganze Weile über den Friedhof gelaufen und haben uns über die verschiedenen Gräber und ihre Gestaltung unterhalten. Das eine Grab ganz pompös und überladen, das andere dagegen einfach und schlicht. Wieder andere ungepflegt und vom Unkraut überwuchert. Viele Gräber werden nur zu den großen Feiertagen geschmückt, die ausgebrannten...

  • Goch
  • 21.10.12
  • 20
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