Ambulant Betreutes Wohnen

Beiträge zum Thema Ambulant Betreutes Wohnen

LK-Gemeinschaft
Am 28. April wird Kuchen gegen eine Spende für die Flüchtlingsfamilien aus der Ukraine vor dem Haus an der Dorfkirche in Dinslaken angeboten. | Foto: Symbolfoto

Kuchen backen für die Ukraine
Köstlichkeiten gegen eine Spende in Dinslaken

Das Team des Ambulant Begleitenden Wohnens für psychisch und Suchtkranke der Diakonie im Evangelischen Kirchenkreis Dinslaken und ihre Klienten laden am 28. April zu Kaffee und selbstgebackenem Kuchen ein. Von 9 bis 14 Uhr werden die Köstlichkeiten gegen eine Spende für die Flüchtlingsfamilien aus der Ukraine vor dem Haus an der Dorfkirche, Sterkrader Straße 277, Dinslaken angeboten. Dem Team und den Klienten war es besonders wichtig, auch etwas für die Geflüchteten zu tun. Die Mitarbeitenden...

  • Dinslaken
  • 21.04.22
Vereine + Ehrenamt
Sven Hilbig hat sich seinen großen Traum erfüllt- | Foto: Maas

Caritasverband Dortmund unterstützte jungen Mann mit Lernschwäche
Führerschein trotz Handycap

Sven Hilbig ist ein aufgeschlossener Typ, lacht gerne und hat keine Probleme, ein Gespräch anzufangen. Und der 35-Jährige hat etwas zu erzählen. Denn trotz einer Lernschwäche hat sich der junge Mann, der im Ambulant Betreuten Wohnen der Caritas Dortmund lebt, eine Herzenswunsch erfüllt: den Rollerführerschein Klasse AM 50 ccm. Stolz zeigt Sven Hilbig die kleine Plastikkarte, die seit kurzem in seinem Portemonnaie steckt. Dabei fing alles mit einer spontanen Idee an. „Ich habe mich einfach...

  • Dortmund-City
  • 23.01.21
Vereine + Ehrenamt
Julia Boßmeyer, Leiterin des Ambulant Betreuten Wohnens „MittelPunkt“ der Diakonie vor dem Neubau an der Hörder Hochofenstraße.  | Foto: Diakonie

Wohngemeinschaft an der Hochofenstraße wurde jetzt bezogen
Ein "Heimspiel" für junge Erwachsene

Sie sollen möglichst selbstbestimmt leben können, und sie machen den ersten Schritt aus dem Elternhaus. Acht jungen Erwachsenen mit Beeinträchtigungen ermöglicht die neue Wohngemeinschaft „Heimspiel“, die am Monatsbeginn in Hörde bezogen wurde, begleitet von der Diakonie, den ersten Schritt in die eigenen vier Wände. Die Mitglieder der Wohngruppe kennen sich lange aus ihrer gemeinsamen Zeit in der Christopherus-Schule und haben, gemeinsam mit ihren Eltern, beschlossen, zusammen zu ziehen. „Aus...

  • Dortmund-City
  • 17.06.20
Vereine + Ehrenamt

Verliebt - Verlobt - Verheiratet

Hochzeit beim LVR-HPH-Netz Niederrhein Er kann suchen, so viel wie er will: Das Hochzeitskleid bekommt Dieter Plaschka erst am Hochzeitstag zu sehen. Wie es sich gehört. Hannelore Redder weiß, warum. Weil es Unglück bringt, wenn der Bräutigam die Braut vor dem großen Tag im Hochzeitskleid sieht. Und deshalb hat sie es nicht im gemeinsamen Apartment versteckt, sondern ganz woanders. Der künftige Ehemann ist übrigens nicht der Einzige, der das Kleid gerne einmal sehen würde. Auch von manchen...

  • Bedburg-Hau
  • 02.05.19
Überregionales
Udo Litschka bei der Hausarbeit

Leben in den eigenen vier Wänden

Geldern. 20.03.2018 Wenn Udo Litschka nach seinen Wünschen und Zielen für die Zukunft befragt wird, muss er nicht lange überlegen. „Gesund bleiben, so viel wie möglich selbststän-dig regeln und im Ambulant Betreuten Wohnen leben können.“ Kurz: Alles soll so bleiben, wie es ist. Udo Litschka wird seit vielen Jahren durch gut ausgebildete Mitarbeitende ambulantunterstützt. Dies findet in seiner Wohnung in Geldern statt. Er ist ziemlich fit, was seine Gesundheit angeht, kann einen Großteil seiner...

  • Bedburg-Hau
  • 02.05.18
Überregionales
Ronja Wachholz besucht Hagos Sibhatu häufig in seinem neuen Zuhause am Patersdeich.

In Deutschland angekommen

Hagos Sibhatu ist weit gekommen. Viele tausend Kilometer weit. Fast vier Jahre seines Lebens und rund 8000 Dollar Schleppergebühren hat ihn die Flucht aus Eritrea gekostet. Und in dem Moment, in dem er in Kalkar ankam und dachte, jetzt fängt sein neues Leben an, passierte der Unfall. Ein Autofahrer erwischte Hagos Sibhatu auf dem Fahrrad. Vier Wochen Koma, seitdem ist er körperlich und geistig leicht beeinträchtigt. Aber er ist niemand, der schnell aufgibt. Im Ambulant Betreuten Wohnen des...

  • Kalkar
  • 14.12.17
  • 2
LK-Gemeinschaft
Engagierte Unterstützung erhielt die Kranenburger Urlaubstruppe bei der Auswahl des passenden Reiseziels vom alltours Reisecenter-Team rund um Nina Hütten

Mosel statt Malle: Trotz Handicap alleine in den Urlaub

Alleine verreisen ohne Aufsicht – was für viele junge Menschen zum Erwachsenwerden dazugehört, gilt genauso für Menschen mit Behinderung. Auch Christian Schmidt (34) und Bianca Joosten (25), die gemeinsam in einer Wohnung in Kranenburg leben und vom LVR-HPH-Team „Ambulant Betreuten Wohnen Nissingstraße“ unterstützt werden, träumten davon, auf eigene Faust in den Urlaub zu fahren. Zusammen mit ihren Bekann-ten Andreas Schwarz, Rosemarie Baustian und Angelika Maesmanns, mit denen sie früher in...

  • Kranenburg
  • 12.10.17
  • 1
Überregionales
(v.l.) Ralf Peters, Rainer Güdden und Sylvia Knops gehören zum Team des Ambulant Betreuten Wohnens in Schneppenbaum.

Von der 24-Stunden-Betreuung in die eigene Wohnung

„Von heute auf morgen war alles anders in Martins R. (Name geändert) Leben. Damals, vor fünf Jahren, als der heute 29-Jährige über Nacht einen Neubeginn wagte. Raus aus einem geschützten Wohnbereich mit 24-Stunden-Betreuung, rein in eine eigene kleine Wohnung. Noch mit Unterstützung durch das LVR-HPH-Netz Niederrhein, aber in den eigenen vier Wänden. Für Martin R. kein leichter Schritt. Selbstständigkeit war bis dahin ein Fremdwort für den jungen Mann. Sobald es Probleme gab, knickte er ein,...

  • Bedburg-Hau
  • 12.10.17
  • 1
Überregionales
Heinrich Rosomm liebt Fahrradtouren durch Kevelaer. Er ist froh im Marienwallfahrtsort sein Zuhause gefunden zu haben.

Endlich Zuhause in Kevelaer

Viel dürfte es nicht geben, was dieser Mann nicht kann. Eine Wohnung von oben bis unten renovieren, einen Garten herrichten, sich um andere kümmern, alte Fahrräder wieder in Schwung bringen, kochen und immer den richtigen Ton treffen - Hut ab! Das hört Heinrich Rosomm gar nicht gerne. Der 48-Jährige ist ein bescheidener Mensch, einer, der nicht viele Worte verliert. Und schon gar nicht über sich selbst. Doch wer sich die Zeit nimmt, ihm genau zuzuhören, merkt schnell, hier hat einer viel zu...

  • Kleve
  • 02.08.17
Ratgeber

Aktion Mensch fördert Diakonisches Werk

Das Team des Ambulant Betreuten Wohnens im Diakonischen Werk Wesel hat Grund zur Freude: Zwei neue Dienstfahrzeuge konnten in Empfang genommen werden. Gefördert wurde durch die "Aktion Mensch" die Anschaffung eines Ford Fiesta und eines Ford Focus, um die Arbeit des Ambulant Betreuten Wohnens zu unterstützen. Bislang setzten die Mitarbeitenden ausschließlich ihre privaten Fahrzeuge ein. Jetzt ist es noch effizienter möglich, mit den geförderten Fahrzeugen Fahrten zur Begleitung der Klienten zu...

  • Hamminkeln
  • 01.08.17
Überregionales
Anke und Jerome Zakrezewski genießen ihr selbstbestimmtes und selbstständiges Leben
in den eigenen vier Wänden.

Glücklich in den eigenen vier Wänden

Zakrezewskis leben seit zehn Jahren im Ambulant Betreuten Wohnen in Kamp-Lintfort Anfangs hat’s ein paar Probleme gegeben. Mit Geld, Papierkram und so. Kennt jeder, der in die erste eigene Wohnung zieht und plötzlich auf eigenen Füßen steht. Anke und Jerome Zakrezewski sind da keine Ausnahme. „Aber das“, sagt Anke Zakrezewski, „ist lange her.“ Genau zehn Jahre. Damals zog das Paar aus dem LVR-HPH-Wohnverbund in Kamp-Lintfort in eine kleine Mietwohnung. Eine Entscheidung, die von Beiden Mut...

  • Kamp-Lintfort
  • 24.05.17
Überregionales
Bürgermeister Christoph Tesche (v.l.), Fachbereichsleiterin Esther Palmer, Sozialarbeiterin Barbara Kubiaczyk, Teamleiterin Anna Möllenbeck und AWO-Vorstandsmitglied Wolfgang Rosner vor dem neuen Beratungsbüro des Ambulant Betreuten Wohnens an der Moltkestraße.

„Auf dem Lebensweg begleiten“: AWO eröffnete Beratungsbüro des Ambulant Betreuten Wohnens

Bereits seit 1986 bietet die AWO das Ambulant Betreute Wohnen für Menschen mit psychischen Erkrankungen und/oder Suchterkrankungen (ABW) im Kreis Recklinghausen an. Seit dem vergangenen Jahr gibt es auch in Recklinghausen ein eigenes Beratungsbüro an der Moltkestraße, das nun am Freitag, 24. März, offiziell eröffnet wurde. „Das eigene Büro ist ein wichtiger und richtiger Schritt, da die Anzahl der Menschen, die Hilfe brauchen und suchen, in den vergangenen Jahren stetig gewachsen ist“, erklärte...

  • Recklinghausen
  • 05.04.17
  • 1
Kultur

Lebenshilfe Dorsten - Tagesausflug AUW

Trotz pausenlosen Regens ließen sich die Klienten des Ambulant Unterstützten Wohnens der Lebenshilfe Dorsten die gute Laune nicht verderben, als sie am vergangenen Samstag 2000 Jahre in die Vergangenheit reisten und in Xanten das Römerfest besuchten. Es gab Gladiatorenwettkämpfe und Militärparaden zu bestaunen, aber auch römisches Essen und römischen Wein zu probieren - ins Feldlager wollte allerdings niemand einziehen. http://www.lebenshilfe-dorsten.de/

  • Dorsten
  • 27.06.16
Ratgeber
Dietmar Cyrus (l.), pädagogischer Leiter des Betreuten Ambulanten Wohnens, und Geschäftsführer Siegfried Schmitz wollen Erwachsenen mit Behinderung helfen, ein selbstbestimmtes Leben zu führen - in den eigenen vier Wänden.

KISS: Betreutes Wohnen in Gladbeck für Erwachsene mit Behinderung

Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie wird niemals durch Krankheit oder Behinderung gemindert. Für Siegfried Schmitz und Dietmar Cyrus bedeutet dies, dass jeder Mensch auch ein Recht auf Selbstbestimmung hat. Mit einem neuen Angebot richten sich die beiden Pädagogen von der „Frühförderhilfe“ daher an volljährige Menschen mit Behinderung und deren Eltern: „KISS“ ist eine Einrichtung für ambulant betreutes Wohnen und steht für Kommunikation, Integration, Selbstständigkeit und...

  • Gladbeck
  • 10.04.15
Vereine + Ehrenamt
V.l.: Elke Middendorf (stellv. Bürgermeisterin Stadt Bergkamen), Reiner Eßkuchen (Bürgermeister der Gemeinde Bönen), Achim Schwarz (Geschäftsführer der AWO im Kreis Unna), Sternenfee Elfie Blees, Helmut Spyra (Ehrenmitglied des Vorstands), Wilfried Bartmann (Vorsitzender der AWO im Kreis Unna) und Claudia Saarbeck (Leiterin des Fachdienstes für Menschen mit psychischer Behinderung). | Foto: privat

AWO-Fachdienst feierte 20 Jahre Ambulant Betreutes Wohnen

Der Saal in der Geschäftsstelle der AWO im Kreis Unna war gut gefüllt und die Stimmung gut, denn es gab ein rundes Jubiläum zu feiern. 20 Jahre Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit psychischer Behinderung im Kreis Unna, das heißt für die AWO auch 20 Jahre Hilfe zur Selbsthilfe. Anders als in früheren Zeiten, sollen seit einem Umdenken beginnend in den späten 1970er-Jahren  psychisch erkrankte Menschen möglichst nicht mehr in Kliniken weggeschlossen werden, sondern, sofern es der Grad der...

  • Kamen
  • 27.12.13
Ratgeber
Menschen mit geistigen Behinderungen werden vom Franz Sales Haus in allen Lebensbereichen unterstützt. | Foto: Eike Thomsen
5 Bilder

Neues Gemeindeleben in Bochum-Weitmar

Das katholische Franz Sales Haus, das Menschen mit geistiger Behinderung in allen Lebensbereichen unterstützt, plant ein integratives Wohnprojekt auf ehemaligem Kirchengelände "Vierzehnheiligen" in Bochum-Weitmar. Der Begriff „Inklusion“ ist derzeit in aller Munde. Damit ist die Einbeziehung von Menschen mit Behinderungen in die Gesellschaft gemeint und genau das ist das Anliegen eines neuen Wohnprojekts des Essener Franz Sales Hauses: Auf ehemaligen Gemeindegrundstück „Vierzehnheiligen“ in...

  • Bochum
  • 08.10.13
Ratgeber
Stellten das neue Angebot des Caritasverbandes vor: Annette Frerick, Wohnungslosenhilfe, und die neue Mitarbeiterin Mandy Stapley.

Hilfe zur Selbsthilfe - Caritas bietet „Ambulant Betreutes Wohnen“

Die Wohnunglosenhilfe des Caritasverbandes Gladbeck hat sein Angebot um einen zusätzlichen Dienst erweitert, dem „Ambulanten Betreuten Wohnen“. Annette Frerick, Wohnungslosenhilfe Caritasverband Gladbeck, weiß um die Bedeutung des Betreuten Wohnens: „Nicht selten kommt es vor, dass Menschen die Wohnung, die ich ihnen vermittelt habe, nicht halten können. Sie sind überfordert und kommen nicht mit der selbstständigen Lebensführung klar, bezahlen die Miete nicht oder vermüllen ihr Zuhause.“ Am 15....

  • Gladbeck
  • 28.08.13
Überregionales
Birgit Unger, Geschäftsführerin des Frauenforums, und ihre Mitarbeiterinnen Ingrid Scheibe, Nicole Höing und Christina Schulz (v.l.) wünschen sich mehr Unterbringungsmöglichkeiten für obdachlose Frauen.

Immer mehr junge Frauen werden obdachlos

Unna. Sie kommen ohne alles, haben kein Geld zum Leben, sind verschuldet und haben Erfahrungen mit Gewalt gemacht. Mehr als die Hälfte dieser Frauen sind zwischen 18 und 27 Jahre alt und suchen in der Übernachtungsstelle des Frauenforums ein Dach über dem Kopf. „Immer öfter haben wir keine Möglichkeit, diese Frauen bei uns aufzunehmen. Die Zahl der Anfragen nimmt zu“, beklagt die Geschäftsführerin des Frauenforums Kreis Unna, Birgit Unger, die Situation. Im ersten Halbjahr 2012 konnten 15...

  • Unna
  • 26.07.12
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