Alleinerziehende

Beiträge zum Thema Alleinerziehende

Politik

Mehr als verdoppelt
960 Alleinerziehende erhalten Unterhaltsvorschuss

Seit dem 1. Juli 2017 gilt die geänderte Fassung des Unterhaltsvorschussgesetzes (UVG). Damals wurde nicht nur der Vorschuss erhöht, den Alleinerziehende erhalten, wenn der andere Elternteil keinen Unterhalt zahlt, sondern auch die Bezugsdauer vom zwölften bis zum 18. Lebensjahr des Kindes. Dadurch sind sowohl Arbeitsaufwand als auch Kosten bei der Stadtverwaltung gestiegen. "Waren es in den Jahren zuvor noch 400 bis 430 bezugsberechtigte Alleinerziehende, liegen die Zahlen aktuell bei 960",...

  • Castrop-Rauxel
  • 15.06.19
Politik

Nach Gesetzesreform zum Unterhaltsvorschuss
Mehr Anträge - mehr säumige Unterhaltspflichtige

Alleinerziehende, die keinen oder nicht regelmäßig Unterhalt von dem anderen Elternteil erhalten, können Unterhaltsvorschuss beantragen. Unter bestimmten Voraussetzungen besteht bis zum vollendeten 18. Lebensjahr ein Anspruch. Im Jahr 2017 gab es eine Gesetzesreform. Neu ist seit Juli 2017: Bis zur Vollendung des 12. Lebensjahres (12. Geburtstag) können Kinder ohne zeitliche Einschränkung Unterhaltsvorschuss erhalten. Bisher waren das maximal 72 Monate. Kinder im Alter von zwölf Jahren bis zum...

  • Wesel
  • 26.02.19
Politik
Petra Tautorat, Mitglied des Rat der Stadt Dortmund (Fraktion: DIE LINKE & PIRATEN).

Das lange Warten auf den Unterhaltsvorschuss

In Dortmund haben in den vergangenen Jahren 4300 Kindern Unterhaltsvorschuss vom Jugendamt erhalten. Durch eine Gesetzesänderung haben jedoch seit Juli 2017 knapp 10.000 Kinder in Dortmund Anspruch auf einen solchen Unterhaltsvorschuss durch das Jugendamt, da in der Regel ihr leiblicher Vater (manchmal auch die Mutter) eine solche Zahlung verweigert. Doch dieser Anspruch ist reine Theorie. Der Oktober naht – und die betroffenen Elternteile warten seit Juli auf ihr Geld. Auszahlungen vom...

  • Dortmund-City
  • 27.09.17
Politik
Foto: Die Hoffotografen GmbH

Dagmar Freitag: Verbesserungen beim Unterhaltsvorschuss für Alleinerziehende kommen

Mit dem Ausbau des Unterhaltsvorschusses kommen wichtige Verbesserungen für Alleinerziehende: Rückwirkend zum 1. Juli 2017 wird der Unterhaltsvorschuss nun auch für Kinder über 12 Jahre bis zur Volljährigkeit gezahlt. Auch die bisherige Höchstbezugsdauer von 72 Monaten entfällt. „Wir helfen damit nicht nur den Alleinerziehenden, die enorm viel leisten, sondern wir stärken auch Kinder, die von einer Trennung der Eltern betroffen sind. Sie dürfen nicht die Leidtragenden sein, wenn kein oder nicht...

  • Iserlohn
  • 21.08.17
  • 1
Politik
Anicia und Irene Molanda mit der Ministerin Andrea Nahles sowie MdB Ralf Kapschak und Rolf Kappel von der AWO.

Alleinerziehende nicht allein lassen

Bundesministerin Andrea Nahles bekam von der Wittenerin Irene Molanda vom AWO Aktivcenter für Alleinerziehende einige Forderungen zur Verbesserung der Situation von Alleinerziehenden überreicht. Als Dankeschön für die Reform des Unterhaltsvorschuss konnte die Ministerin das Original einer Karikatur des Hattinger Künstlers Michael Görler mitnehmen. Anicia Molanda (3 Jahre) hatte auch Buntstifte und Seifenblasen für die Tochter der Ministerin mitgebracht. Die freute sich sichtlich und sagte zu,...

  • Witten
  • 18.08.17
Politik

Unterhaltsvorschuss: 1,8 Millionen Euro Mehrkosten?

Mit einer Verdoppelung oder Verdreifachung der Alleinerziehenden, die nach dem geänderten Unterhaltsvorschussgesetz (UVG) Geld erhalten können, rechnet man bei der Stadt. Bislang waren dafür jährlich 1,2 Millionen Euro im Haushalt vorgesehen. 2018 könnten es drei Millionen Euro werden. Dies sei der Ansatz, der vorgeschlagen worden sei, betont Stadtsprecherin Maresa Hilleringmann, denn einen beschlossenen Haushaltsplan für das kommende Jahr gibt es noch nicht. Jeweils 7/15 der eingeplanten Summe...

  • Castrop-Rauxel
  • 12.08.17
Politik

Mehr Hilfe für Alleinerziehende – aber warum auf Kosten der Kommune?

Fraktion "FDP & DIE STADTGESTALTER" kritisiert Regelung beim Unterhaltsvorschuss. Bund und Länder haben sich darauf geeinigt, durch eine Ausweitung des Unterhaltsvorschusses Alleinerziehende und ihre Kinder besser zu unterstützen. Ab dem 01.07.2017 soll der Unterhaltsvorschuss bis zum 18. statt nur bis 12. Lebensjahr gezahlt werden. Die Höchstbezugsdauer von 72 Monaten soll entfallen. "Wenn Alleinerziehende mehr Unterstützung bekommen sollen, dann ist das grundsätzlich zu begrüßen", betont...

  • Bochum
  • 23.02.17
  • 1
Politik
Carsten Klink, Die Linke, Ratsmitglied der Fraktion Die Linke & Piraten

Unterhaltsvorschuss: Wichtiger Beitrag im Kampf gegen Kinderarmut

Die Fraktion DIE LINKE & PIRATEN in Dortmund begrüßt die Einigung von Bund und Ländern beim Unterhaltsvorschuss. Alleinerziehende sollen ab dem 1. Juli 2017 künftig bis zu 18 Jahre lang Kindesunterhalt vom Staat bekommen, wenn der andere Elternteil nicht zahlt. „Grundsätzlich ist die neue Unterhaltsregelung für die rund 5000 aktuell betroffenen Dortmunder Kinder sowie für die neu dazukommenden anspruchsberechtigten Kinder definitiv sinnvoll. Die Neuerung ist ein wichtiger Beitrag im Kampf gegen...

  • Dortmund-City
  • 01.02.17
Politik

Stadt rechnet mit Mehrkosten: Bund will Unterhaltsvorschuss für Alleinerziehende erhöhen

Rund 500 Alleinerziehende in Castrop-Rauxel, die Kinder unter zwölf Jahren haben, erhalten Geld auf Basis des Unterhaltsvorschussgesetzes (UVG). Im Laufe des Jahres 2017 soll das Gesetz geändert werden, so dass der Vorschuss bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres gezahlt werden soll. Damit würden erhebliche Mehrkosten auf die Stadt zukommen. Den Vorschuss erhalten Alleinerziehende, wenn der andere Elternteil keinen Unterhalt zahlt. Zurzeit sind dies für Unter-sechs-Jährige 145 Euro pro Monat...

  • Castrop-Rauxel
  • 04.01.17
Politik
Carsten Klink, Fraktion DIE LINKE & PIRATEN

Reformierter Unterhaltsvorschuss: Licht und Schatten für Dortmund

Die Fraktion DIE LINKE & PIRATEN begrüßt grundsätzlich den Beschluss des Bundeskabinetts, dass Alleinerziehende künftig 18 Jahre lang Kindesunterhalt vom Staat bekommen sollen, wenn der Kindsvater oder in seltenen Fällen die Kindsmutter nicht zahlt. Aber sie schiebt ein dickes "ABER" hinterher. Fakt: Die Bezugsdauerbegrenzung von bisher sechs Jahren soll aufgehoben und das Bezugsalter von 12 auf 18 Jahre ausgeweitet werden. „Für die rund 5000 aktuell betroffenen Dortmunder Lütten sowie für die...

  • Dortmund-City
  • 17.11.16
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