Alkoholsucht

Beiträge zum Thema Alkoholsucht

Vereine + Ehrenamt

Infoabend und Austausch
Suchtprobleme in der Familie - wenn Suchtmittel und Sucht den Familienalltag bestimmen

Abhängigkeiten und Süchte sind in unserer Gesellschaft weit verbreitet. Dabei kann es sich um stoffgebundene Süchte handeln (nach Alkohol, Drogen oder Medikamenten) – oder um Verhaltenssüchte (u.a. Spielsucht, Internetsucht oder Kaufsucht). Allen Süchten gemeinsam ist, dass die Sucht nicht nur die abhängige Person verändert, sondern ihre gesamte Familie. Das Zusammenleben ist geprägt von hoher Belastung, Stress und Scham. Abhängigkeiten entwickeln sich über Wochen, Monate oder Jahre. Wenn sie...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 15.04.24
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Vereine + Ehrenamt
In Ratingen sollen eine neue Selbsthilfegruppe gegründet werden, in der sich die Mitglieder über Süchte austauschen können. | Foto: geralt auf Pixabay

Austausch bei Süchten in Ratingen
Interessierte gesucht für neue russischsprachige Selbsthilfegruppe

Für Betroffene von Alkohol-, Medikamenten- oder Drogensucht und Co-Abhängige wird sich in Ratingen demnächst eine neue, russischsprachige Selbsthilfegruppe gründen. "Aktuelle Studien belegen, dass nach wie vor eine erhebliche gesundheitliche Gefährdung von Drogen und anderen Suchtmitteln ausgeht. Das Bundesministerium für Gesundheit informiert auf seiner Seite darüber, dass etwa 4,5 Millionen Menschen in Deutschland von einer Alkohol-, Medikamenten- oder Drogensucht betroffen sind", so die...

  • Ratingen
  • 11.01.22
Vereine + Ehrenamt
Hans Ludwig, beim "Kreuzbund Gladbeck" für die Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich, freut sich, dass ab dem 1. Juni wieder die regelmäßigen Treffen der lokalen Gruppe stattfinden können. | Foto: Privat

Neue Teilnehmer sind stets willkommen
Kreuzbund-Gruppen treffen sich wieder

Bundesweit gibt es aktuell rund 1.400 "Kreuzbund"-Gruppen, darunter auch eine Gladbecker Gruppe, die als Fachverband dem lokalen Caritasverband angehört. So hat der Gladbecker Kreuzbund seine Gruppenräume im Caritasgebäude an der Bachstraße (Höhe Oberhof) in Stadtmitte. Dort treffen sich täglich Gruppen, die aus ehemaligen Abhängigen, die aber schon seit vielen Jahren "trocken" sind, als auch Erwachsene jeder Altersgruppe, die sich noch auf dem Weg befinden, wieder zu sich selbst zu finden,...

  • Gladbeck
  • 17.05.20
  • 1
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Ratgeber

Altendorfer Kontaktstelle ist Treffpunkt für elf Selbsthilfegruppen
"Lädchen" - seit 35 Jahren

Bereits 35 Jahre ist es her, dass Karl-Heinz Schöpper, Rudi Müller, Ulli Klocke und Willi Notbaum die Kontaktstelle "Lädchen" ins Leben riefen. Alkoholabhängige sollten nach ihrer Therapie die Möglichkeit haben, ihre Freizeit "trocken" zu verbringen und Kontakte zu knüpfen und zu pflegen. 1990 zog die Einrichtung von Frohnhausen nach Altendorf um und hat seitdem ihre Heimat an der Altendorfer Straße 391 gefunden. Inzwischen ist das "Lädchen", das von Politikern und der Krupp-Stiftung...

  • Essen-West
  • 17.06.19
  • 1
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Ratgeber

Sucht in Thüringen
134.000 Beschäftige in Thüringen zeigen riskanten Alkoholkonsum

DAK-Gesundheitsreport "Sucht 4.0": Erwerbstätige im Freistaat haben Probleme durch Alkohol und Computerspiele Trinken, Dampfen, Gamen - Laut aktuellem DAK-Gesundheitsreport "Sucht 4.0" haben 134.000 Arbeitnehmer in Thüringen einen riskanten Alkoholkonsum - das ist jeder siebte Beschäftigte. Das Suchtrisiko von zehntausenden Arbeitnehmern im Freistaat hat gravierende Folgen für die Arbeitswelt. Der Krankenstand bei betroffenen Erwerbstätigen ist fast doppelt so hoch. Ferner sind sie häufig...

  • 13.05.19
Fotografie
Die Stadtwächter sollen darauf achten, dass die jugendlichen Zugbeobachter nicht zu tief ins Behältnis schauen!  | Foto: Archiv

Damit die Saufgelage dieses Mal nicht ganz so schlimm geraten ....
Karneval und Jugendschutz: Stadtwacht Wesel führt zusammen mit Polizei Kontrollen durch

Auch in diesem Jahr wird die Stadtwacht Wesel wieder in Zusammenarbeit mit der Polizei intensive Jugendschutzkontrollen an den Karnevalstagen, schwerpunktmäßig am Rosenmontag durchführen. Insbesondere der Alkoholmissbrauch Jugendlicher soll dadurch verhindert werden. Die Stadt Wesel teilt mit: Die Stadtwacht hat daher bereits in den letzten Tagen Info-Materialien zum Thema Karneval und Jugendschutz an die Betreiber der Getränkemärkte, Trinkhallen, Tankstellen und Gaststätten insbesondere im...

  • Wesel
  • 25.02.19
  • 1
Ratgeber

Hausverbot im Phillipusstift

Willi Ingold, Wuestenhoeferstrasse 123, 45355 Essen, Tel. 0172 2649673 -------------------------------------------------------------------------------------------------- Hausverbot im Phillipusstift in Essen-Borbeck seit 08.03.2018 Mein Name ist Willi, ich bin Alkoholiker, Im Jahre 2013 habe ich erfolgreich meine Alkoholsucht im Phillipusstift therapieren lassen. Seitdem bemuehe ich mich, die Botschaft meiner Selbsthilfegruppe zu den Patienten auf der Station E2 zu bringen. Seit Beginn des...

  • Essen-Borbeck
  • 08.03.18
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Kultur
Andreas Schwedt mit seinem Erstlingswerk, dem Roman „Hoffnung. Foto: Pielorz

Wahl-Hattinger schreibt sein erstes Buch

Andreas Schwedt (41) wurde in Gelsenkirchen geboren und wuchs in Bochum auf. Seit drei Jahren lebt er mit seiner Frau Anja in der Hattinger Südstadt. In ihrer Freizeit steht das Paar gerne für verschiedene TV-Formate wie „Blaulicht-Report“, „Auf Streife“ oder „Ruhrpottwache“ in Köln oder Hürth vor der Kamera. Es ist ihr gemeinsames Hobby und ein Ausgleich zum Beruf. Andreas Schwedt ist Kaufmann bei einem großen Lebensmittelmarkt. Ein Hobby begleitet ihn seit seiner Kindheit: das Schreiben....

  • Hattingen
  • 03.10.17
  • 1
  • 1
Ratgeber
Mit der aufgesetzten Rauschbrille und Gewichten an den Handgelenken wird es plötzlich ganz schwierig, das gewünschte Geldstück aus dem Portemonnaie zu "fischen".
4 Bilder

"Kurze verlängern den Weg" - Präventionskurs gegen Alkoholmissbrauch und -sucht an Hemeraner Schulen

"Hab ich denn jetzt das 1-Euro-Stück erwischt?". Jule blickt sich Hilfe suchend nach ihren Mitschülern um. Dabei schien die Aufgabe eigentlich mehr als simpel. Die Siebtklässlerin des Woeste-Gymnasiums sollte die entsprechende Münze nur aus einem großen Portemonnaie nehmen. Normalerweise natürlich kein Problem für jeden Schüler in diesem Alter.Doch Jule musste unter erschwerten Bedingungen diese Aufgabe lösen. Denn sie trug dabei eine sog. Rauschbrille und zusätzlich Gewichte an ihren...

  • Hemer
  • 24.03.17
Ratgeber

Alkohol- und Drogenmissbrauch

Zu den typischen psychischen Folgen von Drogenmissbrauch bzw. Drogenabhängigkeit gehören unter anderem Depressionen, Persönlichkeitsstörungen und Psychosen. Zu den körperlichen Folgen gehören neben neurologischen Ausfällen, wie Gangstörungen, Gleichgewichtsstörungen, Sensibilitätsstörungen. Unter einem Drogen-Missbrauch oder einem schädlichen Gebrauch von Drogen versteht man das Konsumverhalten, dass zu einer körperlichen und psychischen Gesundheitsschädigung führt. Die psychische Abhängigkeit...

  • Hagen
  • 24.01.16
  • 1
Ratgeber
Karola Wohlfarth (50) und Jürgen Leskien (60) engagieren sich im Blauen Kreuz. Absolute Verschwiegenheit gehört zu den obersten Regeln der Gruppe.

Blaues Kreuz Marl: Leben ist mehr als Überleben - Hilfe für Alkoholkranke

Wer zu den Blauen-Kreuz-Gruppen in Marl kommt, schleppt meistens ein ganzes Bündel an Problemen mit sich herum: Die Gesundheit ist schwer angeschlagen. Bei vielen droht die Ehe zu zerbrechen. Bei einigen ist schon die ganze Familie kaputt gegangen an der Sucht und deren Folgen. „Wir können keinen heilen. Alkoholkrank bleibt man. Aber man kann aufhören zu trinken und wieder richtig leben.“ Das sagen Karola Wohlfarth und Jürgen Leskien. Sie setzen sich (nach eigenen schlimmen Erfahrungen)...

  • Marl
  • 21.08.15
  • 2
Ratgeber
Peter Dresia ist Geschäftsführer von „Sprungbrett“. Dazu gehört auch das suchtmittelfreie „Café Sprungbrett“ am Steinhagen 19. Hier trinkt Peter Dresia gerne mal einen Espresso zwischen zwei Therapiegesprächen.     Foto: Römer
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Peter Dresia von "Sprungbrett": Als Süchtiger von der Parkbank zurück in Arbeit und Familie finden

Peter Dresia, vor kurzem 60 Jahre geworden, ist seit 30 Jahren in der ambulanten Suchthilfe tätig. Da der Diplom-Sozialarbeiter, Betriebswirt, Sozialtherapeut und approbierte Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeut so viel Erfahrung aufweisen kann, gibt der STADTSPIEGEL ihm hier die Gelegenheit, davon etwas an die interessierten Leser weiterzugeben. Sein halbes Leben hat Peter Dresia damit zugebracht, anderen Menschen zu helfen, einen Weg aus der Sucht heraus zu finden, hat sie auf diesem Weg...

  • Hattingen
  • 14.08.15
  • 2
Ratgeber
Peter Dresia vor seinem Arbeitsplatz im Café Sprungbrett“ am Steinhagen 19. Der Diplom-Sozialarbeiter, Betriebswirt, Sozialtherapeut und approbierte Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeut ist Geschäftsführer vom gemeinnützigen Verein Sprungbrett.   Foto: Römer
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Peter Dresia (60): Schon sein halbes Leben lang zeigt der Hattinger Wege aus der Sucht

Peter Dresia ist nicht nur alter Hattinger, sondern auch sonst nicht ohne – bezogen auf seinen Lebenslauf. Vor kurzem ist er nämlich 60 Jahre jung geworden und seit 30 Jahren in der ambulanten Suchthilfe tätig. Mit anderen Worten: Sein halbes Leben hat er damit zugebracht, anderen Menschen zu helfen, einen Weg aus der Sucht heraus zu finden, hat sie auf diesem Weg begleitet und beraten, ihnen dabei geholfen, ein anderes, wieder menschenwürdiges Leben zu führen. 30 Jahre ambulante Suchthilfe: Da...

  • Hattingen
  • 11.08.15
Ratgeber
Jörg Stinka und Hartmut Giese sprechen mit Schülern über die Entstehungsphasen von Sucht.
3 Bilder

Vor dem 1. Mai: Schüler setzen sich mit Sucht auseinander

Haltern. Die 151 Schülerinnen und Schüler des siebten und achten Jahrgangs der Joseph-Hennewig-Schule hatten in der Woche vor dem 1. Mai Suchtvorbeugung auf dem Stundenplan. Die „Alkohölle“, ein Theaterstück über Alkoholsucht und Unterrichtsbesuche durch Hartmut Giese, Suchtberater der Caritas, zusammen mit Jörg Stinka, abstinent lebender Betroffener und Mitglied einer Selbsthilfegruppe, sollten die Schülerinnen und Schüler gegen Suchtgefahren stärken. Das Präventionstheaterstück „Alkohölle“...

  • Haltern
  • 30.04.15
Politik
Ahmad Omeirat, ordnungspolitischer Sprecher der grünen Ratsfraktion Essen, glaubt nicht, dass hauptsächlich Repression die Lage verbessern kann. Die sozialen Hilfsorganisationen müssen verstärkt werden, statt sie weiter mit Zuschusskürzungen zu belasten.
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Trinkerszene am Essener Hauptbahnhof - Omeirat: Alternativer Treffpunkt vor der ehemaligen Caritas-Suppenküche muss mit Hilfsangeboten verknüpft werden

Angesichts des Vorschlages der Schaffung eines neuen Treffpunktes für die Trinkerszene mit Sitzgelegenheiten und Urinal vor der ehemaligen Caritas-Suppenküche zwischen Hauptbahnhof und Ibis-Hotel erklärt Ahmad Omeirat, ordnungspolitischer Sprecher der grünen Ratsfraktion: „Die Idee eines Treffpunktes für die Trinkerszene vor der ehemaligen Caritas-Suppenküche samt Sitzgelegenheiten und Urinal wird von uns unterstützt. Dies muss jedoch mit handfesten Hilfsangeboten zum Ausstieg aus der...

  • Essen-West
  • 24.04.15
Ratgeber
Die Vertreter der Selbsthilfegruppen aus Dorsten und Schermbeck haben sich zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen.

Selbsthilfegruppen für Dorsten und Schermbeck auf einen Blick

Einen neuen Flyer hat die Arbeitsgemeinschaft der Selbsthilfegruppen Dorsten (AG SHG Dorsten) erstellt. Dort sind alle Selbsthilfegruppen mit Kontaktadressen aufgeführt, die in der Arbeitsgemeinschaft organisiert sind. Von „Alzheimer“ bis „Wirbelsäulengeschädigte“ sind Hilfsangebote für viele Krankheitsbilder enthalten. Auch die Suchtselbsthilfe nimmt einen breiten Raum ein. Die Selbsthilfegruppen wollen als Solidargemeinschaft Betroffenen und Angehörigen Mut machen zur Eigeninitiative. Sie...

  • Dorsten
  • 30.12.13
  • 1
Überregionales
Foto: Bangert

Ex-Fußball-Profi sprach über seine Sucht

Viele Besucher kamen in die Mehrzweckhalle der Fachklinik, wo der Ex-Fußballer. Uli Borowka aus seiner Autobiografie las. Mit dem Buch „Volle Pulle. Mein Leben als Fußballprofi und Alkoholiker“ setzte sich der Sportler mit seiner Suchterkrankung auseinander. Vor 13 Jahren gelang ihm in viermonatiger, stationärer Therapie der Ausstieg aus der Sucht, vor zwei Jahren schrieb er seine bewegende Geschichte auf. Uli Borowka sprach vor dem sehr interessierten Publikum von seinen persönlichen Erfahrung...

  • Velbert
  • 23.11.13
Politik
Die Theatergruppe "Die Überlebenskünstler" in Aktion.
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Wo Alkoholiker nicht „trocken“ sein müssen

Wohnheim Hustadtring eröffnete vor zehn Jahren – und bekommt heute viel Lob für den einst umstrittenen Ansatz. Die Suchthilfe in Bochum forderte von alkoholkranken Menschen lange Zeit strikte Abstinenz als Bedingung für weiter gehende Unterstützung. Doch die Diakonie Ruhr sah und sieht darin eine zu hohe Hürde. „Die vergessene Mehrheit wird dadurch nicht erreicht“, erklärt Fachbereichsleiter Eckhard Sundermann. Mit der Eröffnung des Wohnheims Hustadtring vor genau zehn Jahren verfolgte er einen...

  • Bochum
  • 24.06.13
Ratgeber
Caritassuchtberater Hartmut Giese und Jörg Stinka vom Freundeskreis der Suchtkrankenhilfe sprechen im Gymnasium über Alkoholsucht
2 Bilder

Suchtberater geht mit Betroffenen in Schulklassen

Haltern. Unterricht einmal anders: Caritassuchtberater Hartmut Giese startete in der letzten Woche eine Reihe von Schulklassenbesuchen zur Suchtvorbeugung. Im Vorfeld vor dem 1. Mai wollte Giese die Schülerinnen und Schüler für die Gefahren übermäßigen Alkoholkonsums sensibilisieren. Dabei wurde er von vier von Alkoholsucht betroffenen Menschen unterstützt, die mittlerweile seit Jahren trocken leben. „Die Schüler waren sehr aufmerksam, als die Betroffene über ihre Sucht sprachen“, zeigte sich...

  • Haltern
  • 17.04.13
Überregionales
Jörg Martin, Ulrich Frensch, Dr. Andreas Trynogga und Martin Schindler hoffen, dass sich viele ältere alkoholkranke Menschen helfen lassen wollen. | Foto: Kappi

Gegen die Sucht im Alter

Bottrop. „Körperliche Beschwerden, Krankheiten, der Verlust des Partners oder die Perspektivlosigkeit nach Ende des Berufslebens können dazu führen, dass Senioren alkoholabhängig werden“, so Martin Schindler. Um dieses Problem aufzufangen, bietet eine Stiftung zusammen mit dem Caritasverband seit Januar 2013 Unterstützung. „Etwa zwei bis drei Prozent der Männer und höchstens ein Prozent der Frauen über 60 Jahren sind alkoholkrank. 26,9 Prozent der Herren und 7,7 Prozent der Damen trinken so...

  • Bottrop
  • 29.01.13
Überregionales

Randale bei über drei Promille Alkohol im Blut

Große Alkoholprobleme führen den 33jährigen Hattinger immer wieder auf die Anklagebank. Auch jetzt wieder. Er muss sich wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Körperverletzung verantworten. Zur Tatzeit hatte er über drei Promille Alkohol im Blut. Der gelernte Musikpädagoge für Klavier und Keyboard lebt zuhause bei seiner Mutter. Sie war es auch, die die Polizei rief, nachdem ihr Sohn im Dachgeschoss des Einfamilienhauses randalierte. Die Beamten rückten aus und versuchten, den jungen...

  • Hattingen
  • 21.09.12
Überregionales
Süchte sind vielfältig – auf gelben Kärtchen habe die Schüler sie gesammelt. Willi Karasch und Claudia Apel sprechen mit den Kindern über die Gefahren. WB-Foto: Erler

Und dann wird man vom Trecker überfahren

„Mein Papa fährt prima Auto, wenn er was getrunken hat, aber meine Mama kann‘s überhaupt nicht.“ Wahrheit aus Kindermund, gelassen geäußert während einer Veranstaltung zur Sucht-Prävention. Über deren Notwendigkeit muss man nun wahrlich nicht mehr streiten. Sechstklässler des Otto-Hahn-Gymnasiums hocken im Jugendzentrum „Die Wache“ auf roten Stühlen und schreiben auf kleine, gelbe Kärtchen, welche Süchte sie kennen. Da kommt viel zusammen: fresssüchtig, kaufsüchtig, putzsüchtig, fernsehsüchtig,...

  • Herne
  • 17.02.12
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