Afghanistan

Beiträge zum Thema Afghanistan

Vereine + Ehrenamt
Till Knoche vom Bereich Wohnen, Soziales und Demografie (l.) und Bürgermeister Dirk Wigant (2.v.l.) begrüßten Familie Fetrat in Unna. | Foto: Kreisstadt Unna

Stadt begrüßt Ortskräfte aus Afghanistan
Junge Familie hofft auf eine Zukunft in der Kreisstadt

Über Pakistan, Hannover und Viersen sind sie nach Unna gekommen. Bürgermeister Dirk Wigant hat die ersten Ortskräfte aus Afghanistan in Unna begrüßt. Familie Fetrat – Vater Naeem Shah, Mutter Krishman und die beiden Kinder waren auf Einladung des Bürgermeisters zu Besuch im Rathaus. Vater Naeem Shah hat in Afghanistan in vielen Projekten für die deutsche Bundesregierung gearbeitet. Aus diesem Grund wurden er, seine Frau und die beiden Kinder aus dem Krisengebiet als sogenannte Ortskräfte bei...

  • Unna
  • 30.11.21
Politik
Kranke Kinder werden evakuiert | Foto: umbehaue

Afghanistan, da war doch was?
Eine Million Kinder vom Hungertod bedroht

Wie geht es in Afghanistan weiter? Seit dem panischen Abzug der Westlichen Truppen aus Afghanistan hört man so gut wie nichts mehr aus dem Land. Wie geht es mit den Evakuierungen der Hilfskräfte weiter? Die Taliban, sind in Kämpfe mit dem Islamischen Staat verwickelt. Die Zivilbevölkerung leidet unter beiden Gruppen. Doch Angst vor Bildung?Die Taliban haben alle ausländischen Währungen verboten, nur der Afghani ist als Zahlungsmittel zugelassen. Mädchen dürfen nicht mehr am Schulunterricht...

  • Essen-Süd
  • 14.11.21
Politik

Ein Kommentar von Stephan Leifeld zur Situation in Afghanistan
AFGHANISTAN HAT EINEN BILLIONENSCHATZ

Als Nazi-Deutschland von den Alliierten endlich befreit worden ist, sind zahlreiche Hitler-Schergen gerade noch rechtzeitig geflohen. Einige dieser Kriegsverbrecher und Massenmörder haben es geschafft, schließlich in Latein-Amerika ein neues Leben zu beginnen. Mit geraubtem Vermögen von ermordeten Juden wurde diese Flucht erkauft, konnte man später erfahren. Chile, Argentinien, Bolivien, sind nur einige dieser Staaten, aus denen dann der israelische Geheimdienst Mossad noch in den siebziger...

  • Schermbeck
  • 28.08.21
  • 35
  • 1
Politik

Pressemitteilung der AfD-Fraktion im Rat der Stadt Duisburg
AfD-Fraktion lehnt weitere Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan ab

+++Pressemitteilung der AfD-Fraktion im Rat der Stadt Duisburg zur beabsichtigten Aufnahme von Flüchtlingenaus Afghanistan+++ Die AfD-Fraktion Duisburg fordert Herrn Oberbürgermeister Link auf, keine Flüchtlinge aus Afghanistan in Duisburg aufzunehmen. Dazu der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der AfD-Fraktion, Sascha Lensing: „Wir fordern Herrn Oberbürgermeister Link auf, keine weiteren Flüchtlinge aus Afghanistan aufzunehmen. Duisburg hat schon einen überproportionalen Anteil an...

  • Duisburg
  • 27.08.21
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Politik
Foto copyrightfrei von Pixabay
3 Bilder

„Monty Python and the holy grail“ ist nur 4 Jahre älter als der Krieg in Afghanistan
EINIGEN WIR UNS AUF UNENTSCHIEDEN

Als im Sommer 1975 die britische Künstlergruppe Monty-Python die Filmsatire über das frühe Britannien in die Kinos bringt, liegt Kabul noch auf einem beliebten Reiseweg von Hippies, die  in großen Scharen unentwegt nach Indien pilgern. „Monty Python und der heilige Gral“ ist in Deutschland zu Kultstatus gelangt, mit dem Namen „Die Ritter der Kokosnuss“ - und hat mich persönlich auch in jungen Jahren in einem Essener Programmkino extrem erheitern können. Auf den sogenannten Hippie-Trails sind...

  • Schermbeck
  • 15.08.21
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Politik
Helmut Melchert  begrüßte als Vorsitzender des Heimatkreises Freiheit Hüsten e. V. auch den Parlamentarieschen Staatssekretär Klaus Kaiser MdL. | Foto: Rupert Schulte
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Gedenkfeier auf dem St. Petri Friedhoff in Hüsten
Große Beteiligung zum Volkstrauertag

Unter großer Beteiligung der Hüstener Vereine fand die Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag auf dem St. Petri Friedhoff in Hüsten statt. Helmut Melchert als Vorsitzender des Heimatkreises Freiheit Hüsten e. V. konnte auch den Parlamentarischen Staatssekretär Klaus Kaiser MdL begrüßen. Erinnerung an die Toten der Weltkriege Klaus Kaiser erinnerte in seiner Ansprache an die Toten der Weltkriege und bezog auch die in Afganistan getötetenSoldaten der Bundeswehr, sowie alle Verfolgten und...

  • Arnsberg
  • 18.11.19
Überregionales
Der Kinderschutzbund und der Rotary Club fördern die Arbeit der Sprach-Scouts nicht erst seit 2015. Im Bild v.l.n.r.: Dr. Peter Fischer (KSB), Dr. Hans Jacke (Rotary), Jusef Fakhro (Sprach-Scout), Sunilha Nawroz, Nadine Wieschollek (KSB) und Nicola Katelue (Sprach-Scout). Foto: Kariger

Sprach-Scouts des Kinderschutzbundes Gladbeck: Wie Geschwister in einem fremden Land

Tausende Kilometer von Zuhause, eine fremde Kultur, eine fremde Sprache: Was Erwachsene schon vor große Herausforderungen stellt, ist für die kindliche Entwicklung ein noch größerer Einschnitt. Wie gut, wenn man dann jemanden wie einen "großen Bruder" oder eine "große Schwester" hat, die einen in der neuen Welt an die Hand nehmen können - jemanden wie die Sprach-Scouts des Kinderschutzbundes. Sie gehen einkaufen, Eis essen, spielen Spiele oder machen gemeinsame Ausflüge: Ganz wie große...

  • Gladbeck
  • 21.07.17
Überregionales
Eimal Ander macht zur Zeit seinen Führerschein in der Fahrschule Geisler. Die theoretische Prüfung absolviert er selbstverständlich in deutscher Sprache. Foto: Eberhard Kamm
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Gelebte Integration: Eimal aus Afghanistan in der neuen Heimat angekommen

Eimal Ander aus Afghanistan macht jetzt seinen Führerschein. Das ist wichtig für ihn, denn er fährt gerne Auto und noch lieber Motorrad. Seitdem er in Deutschland ist, hat er viel gelernt. Die Sprache, die Kultur, das Vereinsleben und die alltägliche Lebensweise der Deutschen. Der 27-Jährige hat hier neue Freunde gewonnen - deutsche Freunde, denn das ist ihm ebenfalls wichtig. „Nur so kann ich mich integrieren“, weiß Eimal. Dazu gehört seine Mitgliedschaft im SuS Oberaden, wo er einmal in der...

  • Kamen
  • 14.07.17
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Politik
Latifa Seljukis autobiographischer Roman "Nazow" in zwei Teilen.
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In Haltern zu Hause, in Herat daheim

Latifa Seljuki setzt sich ein für die Rechte afghanischer Frauen und Männer. Mit ihrem Buch "Nazow" berichtet sie über das Leben in zwei Welten und möchte damit aufklären und Mut machen. Seit 26 Jahren lebt Latifa Seljuki in Haltern am See. Anfang der neunziger Jahre floh die heute 62jährige mit ihrer Familie aus dem kriegsgebeutelten Afghanistan. Über die Möglichkeit, hier in Frieden und relativem Wohlstand zu leben, ist sie sehr glücklich. Sie fühlt sich wohl hier, ist bestens integriert....

  • Haltern
  • 19.06.17
Politik
Ratsmitglied Fatma Karacakurtoglu

Rückführungen nach Afghanistan aussetzen!

Tausende Tote. Tausende Verletzte. Zerbombte Städte. Millionen Menschen auf der Flucht. Es gibt friedlichere Orte auf der Welt als Afghanistan, wo seit mehr als zehn Jahren der Krieg tobt. Umso unverständlicher ist es für die Fraktion DIE LINKE & PIRATEN, dass es gerade erst wieder eine Sammelabschiebung von Flüchtlingen zurück nach Afghanistan gab. „Diese Regelung muss ein Ende haben. Wir fordern deshalb die Stadt Dortmund auf, im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten Abschiebungen nach...

  • Dortmund-City
  • 02.05.17
  • 1
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Politik
CDU-Wahlplakat von 1992: Mit dem Asylkompromiss bekam der Gesetzgeber die Möglichkeit, einzelne Staaten als sicher zu definieren, um Abschiebungen zu erleichtern. | Foto: CDU [CC BY-SA 3.0 de (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en)], via Wikimedia Commons

Frage der Woche: Wann ist ein Herkunftsland sicher?

Horst Seehofer zeigt sich zufrieden und hofft darauf, dass dem Flug vom vergangenen Mittwoch weitere folgen werden. 34 Männer ohne Chance auf Asyl in Deutschland wurden am 14. Dezember nach Afghanistan abgeschoben, einige von ihnen waren verurteilte Straftäter. Kritiker bezweifeln die Rechtmäßigkeit dieser Maßnahme: Das Herkunftsland sei nicht sicher. Eigentlich sollten an diesem Morgen 50 Personen aus Deutschland ausgewiesen werden, 16 von ihnen waren allerdings nicht mehr auffindbar. Trotz...

  • 16.12.16
  • 85
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Politik
Um die oftmals lebensgefährliche Flucht nach Europa zu verhindern, wollen Politiker aller Parteien Fluchtursachen bekämpfen. Wie kann das funktionieren? | Foto: Wikipedia Commons / Waugsberg

Frage der Woche: Fluchtursachen bekämpfen – wie soll das gehen?

In diesem Moment sind weltweit etwa 60 Millionen Menschen auf der Flucht – so viele wie seit 1945 nicht mehr. Die Flüchtenden suchen Schutz vor politischer oder religiöser Verfolgung, vor Naturkatastrophen, Hunger oder kriegerischen Konflikten. Fluchtursachen zu bekämpfen – darin sind sich Politiker parteiübergreifend einig – müsse das Gebot der Stunde sein. Die Frage lautet: wie? Vor wenigen Tagen beendete Bundesentwicklungsminister Dr. Gerd Müller seine Afrikareise, die ihn durch den Senegal,...

  • 18.08.16
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Politik

ATTAC-Seminar „Fluchtursachen beseitigen“

Wesel. Unter dem Motto „Fluchtursachen Made in EU“ veranstaltete das globalisierungskritische Netzwerk ATTAC-Niederrhein am Sonntag, 13. März ein Seminar im Dohlhof. Knapp 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren der Einladung gefolgt. Als externe Referenten waren 2 Flüchtlingsbetreuer sowie ein afghanischer Asylbewerber aus Rheinberg geladen. Sie berichteten über die Schwierigkeiten, die vor allem junge Männer in einem Kriegsland wie Afghanistan haben. Der Militärdienst droht. Ihre Familien...

  • Wesel
  • 14.03.16
  • 2
Sport
4 Bilder

Integration von Flüchtlingen in Uedem: Es funktioniert. Irgendwie.

Montag Abend in der Zweifach-Turnhalle in Uedem: Mitglieder des Uedemer Turn- und Schwimmvereins pritschen, baggern und passen mit Flüchtlingen aus Irak, Iran, Afghanistan am Volleyballnetz. Was mit Händen und Füßen zur Verständigung nicht gereicht, macht Gottes Hilfe möglich: Mit "Allahu Akbar", wie es einer der Syrer ausdrückte, kam das Spiel in Fluss ... Rund 190 Flüchtlinge leben derzeit in der Gemeinde Uedem. Nach Worten des Bürgermeisters Rainer Weber eine besondere Herausforderung, die...

  • Uedem
  • 02.03.16
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Überregionales
Jannik Benner, Mitarbeiter von Carola Frege-Backhaus, während der Bewerbungsaufnahmen für die Flüchtlinge. | Foto: Carola Frege-Backhaus

Platz nehmen und lächeln - Wie eine Haßlinghauser Fotografin Flüchtlingen hilft

Das Thema Flüchtlinge beschäftigt die Öffentlichkeit schon das ganze Jahr. Ohne ehrenamtliche Helfer scheint der Flüchtlingsstrom, der verstärkt aus Syrien und Irak den Weg nach Europa findet, nicht zu bewältigen. Auch in der Region engagieren sich die Menschen und helfen den Schutzsuchenden. Eine Reihenhaussiedlung in Haßlinghausen: Eigenheim reiht sich an Eigenheim, jeder Vorgartenrasen ist mustergültig gestutzt. Das, was man hier am wenigsten erwartet, ist ein Fotostudio. Carola...

  • Schwelm
  • 09.12.15
Politik
Sahra Khodja vor dem Essener Klinikum, zwischen 2006 und 2009
2 Bilder

Nach Flucht aus Afghanistan – im Gestrüpp des kapitalistischen Gesundheitssystems verfangen

„Die Krankheit hat mir mein Leben genommen. Ich brauche Spenden für eine embryonale Stammzellentherapie im Ausland“ (Sahra Khodja) Nein, hier geht es nicht um einen „Neuankömmling“ aus einem aktuellen Krisenherd. Hier geht es um eine junge Frau, die schon vor 16 Jahren als Kind aus Afghanistan flüchten musste. Die sich auf ihrer mehr als ein Jahr dauernden Irrfahrt in Richtung Europa aller Wahrscheinlichkeit nach durch einen Zeckenbiss mit dem Borreliose-Virus infiziert. Und die schließlich im...

  • Essen-Nord
  • 07.12.15
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Ratgeber

Sprachpaten für Flüchtlinge dringend gesucht

Die ersten Sprach-Schritte lassen sich am besten mit Bildern gehen: Der Doktor trägt einen weißen Kittel und ein Stethoskop, der Polizist eine grüne/blaue Uniform und Mütze. Das Sprachpatenprojekt der AWO ist angelaufen: Mit ganz einfachen Mitteln lernen derzeit Menschen aus dem Irak, Afghanistan, Eritrea und Albanien in der Seniorentagesstätte am Markt in Goch die ersten Brocken Deutsch. „Wir machen hier nicht das, was die Volkshochschule in ihren Deutsch-Kursen mit Hinführung zur...

  • Goch
  • 16.11.15
  • 1
Politik

Flüchtlingen mit der "Es-ist-so-einfach-Methode" geholfen

Mitunter genügt die „Es-ist-so-einfach-Methode“ um Krisen zu entspannen. Stefan Smetten aus Goch sah die Flüchtlingssituation vor Ort, bat spontan um Unterstützung und bekam sie, brachte diese dorthin, wo sie gebraucht wurde und traf mitten ins Herz. Einfach so. Von franz geib Doch der Reihe nach: „Ich wollte irgend etwas tun“, erläutert der Gocher, der vielen mittlerweile durch seine „Vinyl-Partys“ im Poorte Jäntje bekannt geworden ist, ganz knapp sein Motiv. Der Diplom-Pädagoge, der schon bei...

  • Goch
  • 11.11.15
  • 2
Politik
184 Neuankömmlinge, zum größten Teil aus Syrien und Afghanistan, kamen in der Nacht von Samstag auf Sonntag in Rentfort-Nord an.

184 Neuankömmlinge in Rentfort-Nord

Viel zu tun für die Helfer: In der Nacht von Samstag auf Sonntag sind 184 Menschen in der Notunterkunft in Rentfort-Nord eingetroffen. Deutsches Rotes Kreuz, Stadtverwaltung und Feuerwehr waren von 22 Uhr bis in die Morgenstunden auf den Beinen, um die Neuankömmlinge in Empfang zu nehmen. Bürgermeister Ulrich Roland: „Das war wieder einmal eine großartige Gemeinschaftsleistung. Ein ausdrücklicher Dank gilt allen Helferinnen und Helfern, insbesondere das DRK hat wieder Herausragendes geleistet.“...

  • Gladbeck
  • 10.11.15
Politik
Flüchtlinge berichteten im Sommer auf der Essener Montagsdemo über Missstände in ihrer Unterkunft

Flüchtlingspolitik: Solidarität und Willkommenskultur statt Angstmache und Abschiebungen

Am Sonntag, 15. November (11.00 – 13.00 Uhr im Courage-Zentrum, Goldschmidtstr. 3) findet das nächste kommunalpolitisches Frühstück von „Essen steht AUF“ statt. Thema der politischen Diskussionsveranstaltung ist die Herausforderung der Flüchtlingskrise sowie aktuelle Fragen der gesellschaftlichen Polarisierung zwischen Willkommenskultur und subtilen Ängsten, die zunehmend geschürt werden. In einer aktuellen Stellungnahme befasst sich das kommunale Wahlbündnis mit den Auswirkungen der...

  • Essen-Nord
  • 01.11.15
  • 6
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Politik
"Solange der Militäreinsatz in Afghanistan weiter andauert, ist es geradezu lächerlich, Teile des Landes für "sicher" im Sinne des Asylrechts zu erklären. Die Menschen dort leben weder in Sicherheit noch haben sie eine Perspektive. Wenn de Maizière daran etwas ändern will, muss er sich auf die Bekämpfung von Fluchtursachen konzentrieren, anstatt schutzbedürftige Menschen blindlings ins Verderben abzuschieben.", so die Dortmunder Bundestagsabgeordnete Ulla Jelpke (DIE LINKE).

Afghanistan ist alles andere als sicher - heute show: "Afghanistan todsicheres Herkunftsland"

"Nach der asylrechtlichen Abschreibung des gesamten Westbalkans als angeblich sichere Herkunftsregion wird nun sogar Afghanistan als teilweise sicher bezeichnet. Um fleißig weiter abschieben zu können, biegt Bundesinnenminister de Maizière sich die Realität so hin, wie es ihm gerade passt. Ich frage mich wirklich, welche Orte in Afghanistan das sein sollen, wo Menschen nicht mehr der Gefahr ausgesetzt sind, von staatlichen, nichtstaatlichen oder internationalen Kräften hingemetzelt zu werden",...

  • Dortmund-City
  • 31.10.15
  • 1
Überregionales
Der 16-jährige Farhad ist einer von knapp 200 unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen, die in Bochum betreut werden. | Foto: Molatta
2 Bilder

Neue Heimat für minderjährige Flüchtlinge in Bochum

„Aktuell gibt es 194 minderjährige Flüchtlinge in Bochum. 174 Plätze können wir momentan zur Verfügung stellen, doch die Anzahl der Jugendlichen steigt jede Woche an“, gibt Peter Kraft, Mitarbeiter des Jugendamts Bochum, Aufschluss über die aktuelle Situation. Die Tendenz steigt: Bis Ende Oktober rechnet das Bochumer Jugendamt mit über 200 minderjährigen Flüchtlingen. „Im Vordergrund steht bei uns die Sicherheit und der Schutz der Kinder und Jugendlichen“, so Kraft. Mit der Wohngruppe „Noah“,...

  • Bochum
  • 19.10.15
Kultur

Festmahl

Festmahl jetzt bin ich gelandet im Revier zwischen Currywurst mit Pommes Schranke und Basmatireis mit Lamm pendle ich hin und her zwischen den Welten beflügelt ohne zu ermüden lasse ich Gewürze regnen für ein Festmahl aus zwei Welten © Nadia Kraam Auszug aus dem neu erschienenen Lyrikband: Unverhüllt

  • Dinslaken
  • 02.10.15
Sport

Siegfried Born: Europa macht seine Grenzen nun dicht gegen Flüchtlinge

Nach Mare nostrum zeigt nun Frontex Stärke und riegelt alles ab Humanitäre Hilfe, wie zuletzt durch Italien auf Lampedusa, ist nicht mehr erwünscht Zur derzeitigen Situation der Abschottung Europäischer Grenzen durch Frontex gegen immer mehr in Not befindliche Menschen, die aus ihren Ländern teils aus politischen, teils aus wirtschaftlichen Gründen flüchten wollen und müssen, nimmt Siegfried Born, Mitglied bei attac und ver.di, kritisch Stellung: Die direkten und indirekten Bedrohungen der...

  • Recklinghausen
  • 01.12.14
  • 1
  • 2
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