1.7 km Umweg nötig

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Politik
Selbst Bezirksbürgermeister Heinz Pasterny sprach anfangs zunächst von einem "Schildbürgerstreich, will aber im Einklang mit seinen Alt-Scharnhorster SPD-Parteifreunden vor einem abschließenden Urteil und möglichem neuen Beschluss der Politik lieber erst einmal abwarten und die Auswirkungen der Maßnahmen betrachten. Doch: "Nichts ist endgültig", sagte Pasterny gegenüber dem Nord-Anzeiger. Denn die Neubeschilderung an den Straßen Rüschebrinkstraße und Wambeler Heide im Zuge der neuen Erschließung der Westfalenhütte und des Kreuzungsumbaus Sinter-/Rüschebrinkstraße sorgt dafür, dass hunderte Anwohner des Wohngebiets im Scharnhorster Südwesten mächtig sauer sind, weil sie mit dem Auto einen Umweg von bis zu 1,7 Kilometern Länge in Kauf nehmen müssen, wenn sie in Richtung Süden fahren wollen. Mit Demo und Unterschriftenlisten wehren sie sich. Doch ein anderes Anwohner-Lager freut sich über die Verkehrsberuhigung, will diese unbedingt beibehalten! | Foto: Ralf K. Braun
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Neubeschilderung zwingt Autofahrer aus dem Viertel Wambeler Heide zum 1,7 km langen Umweg
Schilda in Scharnhorst?

Zugegeben: Wer mit dem Auto nach links aus der Wambeler Heide ausfahren will, um über die Rüschebrinkstraße in Richtung B236-Auffahrt oder Wambel zu fahren, mag eigentlich nur noch mit dem Kopf schütteln. Aktuell ist die nur 20 Meter entfernt südlich liegende Einmündung zwar noch wegen der Baustelle gesperrt, doch die bereits installierte Neubeschilderung mit Rechtsabbiege-Gebot soll die Anwohner des Scharnhorster Wohngebiets mit den Straßen Wambeler Holz, Am Hahnenholz, Rüschenstraße und...

  • Dortmund-Nord
  • 08.07.20
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