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Beiträge zum Thema Übersetzung

Kultur

Sinologe Thilo Diefenbach stammt aus Kleve
Taiwanische Literaturen zwischen Himmel und Meer

Der aus Kleve stammende Sinologe Thilo Diefenbach zu Gast bei Hintzen Taiwanische Literaturen zwischen Himmel und MeerDie Literatur Taiwans liegt „Zwischen Himmel und Meer“ und kennt nicht weniger als vier Sprachen. Eine ungekannte Vielfalt an Gedichten, Erzählungen und Essays hat der in Kleve geborene Sinologe Thilo Diefenbach jüngst in einer gleichnamigen Anthologie herausgegeben, der ersten überhaupt in einer westlichen Sprache. Am 9. Oktober, 19.30 Uhr, ist er in der Klever Buchhandlung...

  • Kleve
  • 26.09.24
  • 1
Kultur
Album of Landscape Paintings Illustrating Old Poems: Scholar under a Pine Tree, Hua Yan (Chinese, 1682–c. 1765). Cleveland Museum of Art, CC0 1.0 UniversalCreative Commons License

Wang Bo, 647-675, Der Wind

Der Wind Geschwind heran / der kühle Wind frischt auf | für mich noch mehr / die Landschaft rein und klar Treibt Nebel fort / zeigt Bach und Häuser fern| schiebt weg den Dunst / zeigt Bergespitzen bar Er kommt und geht / lässt Spuren nicht zurück | bewegt und ruht / genau wie er‘s beliebt Der Tag sich neigt / und Berg und Wasser still | für dich dann er / den Kiefern Stimme gibt 詠風 王勃 肅肅涼風生,加我林壑清。 驅煙尋澗戶,捲霧出山楹。 去來固無跡,動息如有情。 日落山水靜,為君起松聲。 => Mehr...

  • Bedburg-Hau
  • 13.03.24
  • 1
Kultur
Chinesische Vase mit einem Krieger zu Pferd.

Ein Dorf am Huai-Fluß im Krieg, Gedicht von Dài Fùgǔ (1167-1248)

Ein Dorf am Huai-Fluß im Krieg Der Pfirsichbaum ist herrenlos / er blüht dort von allein Der Felder Rauch ist ohne End / nachts treffen Krähen ein Gemäuer wurden ganz zerstört / rundum den alten Brunn Was einst das Dorf der Sippe war / kann’s wieder Heimat sein? 小桃無主自開花,煙草茫茫帶晚鴉。幾處敗垣圍故井,鄉來一一是人家。 Ich wurde erstmalig durch die Online-Zeitung "Lyrikzeitung & Poetry News" (=> Hier...) auf dieses Gedicht aufmerksam. Da das Zeichen für Gras (草) auch als Wiese, oder Feld mit Gräsern gelesen werden...

  • Bedburg-Hau
  • 13.11.22
Kultur
CC0 1.0 Universal
The Cleveland Museum of Art, Edwin R. and Harriet Pelton Perkins Memorial Fund 1982.68.3. Kalligraphie stellt nicht das erwähnte Gedicht dar

Frühlingswärme, ein Gedicht von Bai Juyi um 840

Wenn’s wärmer wird / vergeht mein Knochenschmerz Der Frühling kommt / mit ihm der leichte Gang Ein Vogel singt / am Blütenbaum steh ich Ein Kranich zieht / wie ich am Fluß entlang Mein schütt’res Haar / nur mühsam ich es band Mein Spiegelbild / erschrocken ich’s einfang Die mich gekannt / daran denk ich nun nicht Mir selbst nun das / Erkennen nicht gelang! Mehr... Das Original ist im Internet zu finden im "Chinese Text Projekt Quang Tang Shi", Band 458. 風痹宜和暖,春來腳較輕。 鶯留花下立,鶴引水邊行 發少嫌巾重,顏衰訝鏡明。...

  • Bedburg-Hau
  • 27.02.21
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