Übergangswohnheime

Beiträge zum Thema Übergangswohnheime

Blaulicht
Noch leben die Menschen, die ihre Wohnungen im Haus Busfortshof 18 verlassen mussten, in Übergangswohnheimen. Die Stadt Gladbeck möchte dies so schnell wie möglich ändern und sucht vor allen Dingen größere Wohnungen für die Betroffenen. | Foto: Archiv Braczko

Große Wohnungen werden dringend gesucht
Stadt Gladbeck hilft den Busfortshof-Mietern

Nach der Räumung des Wohnhauses Busfortshof 18 aufgrund von Brandschutzmängeln (unsere Redaktion berichtete mehrfach) begleitet die Stadt Gladbeck Anwohner und Hausverwaltung weiterhin eng im weiteren Prozess. Aus dem Rathaus wird gemeldet, dass die Bauordnung der Stadt Gladbeck im regelmäßigen Kontakt mit der Hausverwaltung der Immobilie stehe. Denn die festgestellten Mängel müssen abgestellt werden, bevor das Gebäude wieder freigegeben werden kann. Wie lange die Behebung der Mängel dauern...

  • Gladbeck
  • 19.03.21
  • 2
Politik
Sozialdezernent Rainer Weichelt versichert, dass die Stadt Gladbeck bei der Betreuung von Obdach- und Wohnungslosen "gut aufgestellt" sei. | Foto: Archiv

Niemand muss in Gladbeck im Freien übernachten

Gladbeck. Mit Beginn der kalten Jahreszeit stellt sich für viele Menschen die Frage: Wo können Wohnungs- und Obdachlose in Gladbeck eigentlich übernachten? Sozialdezernent und Erster Beigeordneter Rainer Weichelt versichert: „In Gladbeck muss glücklicherweise niemand im Freien schlafen! Wir sind bei der Betreuung von Obdach- und Wohnungslosen gut aufgestellt.“ Menschen, die ohne festen Wohnsitz sind, können sich an die Wohnungslosenhilfe der Caritas an der Humboldtstraße wenden. Diese übernimmt...

  • Gladbeck
  • 28.11.17
  • 2
Politik
Der Rat der Stadt Essen beschäftigt sich am Mittwoch mit dem Asyl-Konzept der städtischen Verwaltung. Foto: Prengel

Mittwoch im Rat: Asyl-Debatte in HD

Wenig Zeit blieb den Bürgern und Politikern, sich mit dem Asyl-Konzept der städtischen Verwaltung anzufreunden. Nicht nur in Frillendorf, Schonnebeck und Stoppenberg gibt es Gesprächsbedarf. Da wundert es wenig, dass in der Ratssitzung am Mittwoch, 26. Februar, (15 Uhr, Rathaus), die eigentlich die ersten der vierzehn Asyl-Standorte auf den Weg bringen soll, ein Zeitspiel droht. SPD, CDU und das Essener Bürger Bündnis (EBB) plädieren auf eine Überarbeitung des Konzeptes: Knackpunkte sind vor...

  • Essen-Nord
  • 25.02.14
Politik
Das schon bestehende Heim für Asylbewerber im Löwental.

Guten Tag! Es sind „Fremde“

Natürlich wird es ein Wahlkampfthema: unsere Asylpolitik! Keiner wird widerstehen können: „Menschen in Not“ hie und „Wohlstandsflüchtlinge“ da. Wetten? Es fängt ja schon an: „christliche Nächstenliebe“ auf der einen, „Anwohnerprotest“ auf der anderen Seite, dazu unbequeme Fragen: „Ist die Heidhauser Hundewiese nun verseucht oder nicht? Kommen nun 80 Asylbewerber - oder doch eher als ‚Interimslösung‘ 160?“ Die Ratsvorlage kann nämlich so gelesen werden. Schlummern hier Skandale? Wir werden es im...

  • Essen-Werden
  • 21.02.14
Politik
Ratsherr Hanslothar Kranz.
3 Bilder

„Herzlich Willkommen!“ Erste Stimmen zu den angedachten zusätzlichen Unterkünften für Asylanten

Eines stellt Hanslothar Kranz sofort klar: „Es handelt sich hier um Menschen. Und ich bin Christ, nehme das „C“ in meiner CDU sehr ernst!“ Seine christliche Nächstenliebe lasse ihm gar keine andere Wahl, als hier verantwortungsbewusst zu handeln: „Auch wir im Süden haben unseren Beitrag zu leisten und ich kämpfe dafür, dass meine Mitbürger sich - wie ich es nicht anders kenne - von ihrer freundlichen und weltoffenen Seite zeigen!“ Hausaufgabenhilfe Da nun mal neue Mitbürger, zumindest auf Zeit,...

  • Essen-Werden
  • 18.02.14
Politik
Die "Hundewiese" in Heidhausen.
2 Bilder

Neue Mit-Bürger!? Wohin mit den zusätzlichen Übergangsheimen? Neuer Standort an der Jacobsallee und Aufstockung im Löwental!

Es ist eine „vorbehaltliche“ Liste. Rund 1000 zusätzliche Menschen wird die Stadt Essen spätestens im nächsten Winter unterbringen müssen. Die Planungen sehen 50 zusätzliche Plätze im Löwental sowie den Neubau eines Heimes für 80 Personen in Heidhausen vor. Noch sind es „potenzielle“ Standorte, an denen neue Asylunterkünfte entstehen könnten. Am 26. Februar soll der Rat der Stadt Essen die Verwaltungspläne absegnen, um rechtzeitig die Vorbereitungen zu ermöglichen. Die Nachbarn sollen in der...

  • Essen-Werden
  • 18.02.14
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Politik
Flüchtlinge sind derzeit in der ehemaligen Walter-Pleitgen-Schule in Frintrop untergebracht. Die leerstehende Gemeinschaftsgrundschule wurde als Behelfsunterkunft umgebaut - und soll 2015 wieder vom Netz gehen. Dafür müssen dauerhaufte Unterbringungsmöglichkeiten her. Archivfoto: Winkler

Asylbewerber: 14 neue Übergangsheime in Essen

Das Geheimnis ist gelüftet: Am Freitagnachmittag stellte der Verwaltungsvorstand der Stadt das neue Konzept zur Unterbringung von Asylbewerbern vor. Der Plan sieht - neben der gezielten Unterbringung in Wohnungen – 14 Standorte für Übergangswohnheime vor. Damit will Essen den gestiegenen Asylbewerberzahlen Rechnung tragen. „Über 1.080 Plätze verfügen wir derzeit, wir gehen von einem Bedarf von 1.800 Plätzen für den Winter 2014/15 aus“, rechnet Sozialdezernent Peter Renzel vor. Notwendig sind...

  • Essen-Nord
  • 14.02.14
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Ratgeber
Die ehemalige Dilldorfschule in Kupferdreh-Dilldorf ist eines der Essener Übergangswohnheime für Flüchtlinge.   Foto: Lukas

Essener Übergangswohnheime: Sicherheitsdienst läuft Streife

Die Essener Übergangsheime für Asylsuchende werden nun von einem Sicherheitsdienst (RGE) bestreift. Der Sicherheitsdienst fährt in der Nacht und an den Wochenenden nach dem „Zufallsprinzip“ zu den Heimen. Sicherheit der Flüchtlinge gewährleisten, Ansprechstelle für Beschwerden Aufgabe ist, die Sicherheit der Flüchtlinge zu gewährleisten und Ansprechstelle bei Rückfragen oder Beschwerden der Anwohner zu sein. Sowohl An- als auch Bewohner der Einrichtungen haben darüber hinaus die Möglichkeit,...

  • Essen-Ruhr
  • 11.11.13
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Überregionales
Seit Januar werden die hinteren Gebäude der Übergangsheime saniert. Ende Mai oder Anfang Juni sollen hier bereits die Küchen eingerichtet werden. | Foto: Ulrich Bangert
3 Bilder

Bessere Beratung in besserem Wohnumfeld

Die Sanierungsmaßnahmen an den Übergangsheimen für Flüchtlinge an der Talstraße in Velbert sind im vollem Gange. Der erste Bauabschnitt - die hinteren Häuser mit den Hausnummern 26a, 26b und 28b - sollen bis Ende Mai oder Anfang Juni soweit fertig sein, dass die Küchen eingerichtet werden können. „Danach können die Bewohner der vorderen Häuser umziehen“, so Astrid Weber, Leiterin des Bürgeramtes der Stadt Velbert. Neben einem neuen, deutlich besseren Wohnstandard gibt es für die Flüchtlinge...

  • Velbert
  • 25.04.12
  • 1
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