Aus dem Schwerter Rathaus:
Stadtbücherei unterstützt Briefmarkenstelle Bethel

In der Stadtbücherei (Hagener Straße 7) steht eine Briefmarkensammelbox: „Briefmarken sammeln für Bethel“  | Foto: Stadt Schwerte
  • In der Stadtbücherei (Hagener Straße 7) steht eine Briefmarkensammelbox: „Briefmarken sammeln für Bethel“
  • Foto: Stadt Schwerte
  • hochgeladen von Helmut Eckert

Die Briefmarkenstelle Bethel in Bielefeld erhält jetzt auch aus Schwerte Unterstützung. In der Stadtbücherei (Hagener Straße 7) steht eine Briefmarkensammelbox. „Briefmarken sammeln für Bethel“ steht darauf und soll alle Schwerterinnen und Schwerter animieren, Briefmarken für Bethel zu spenden. Bürgermeister Dimitrios Axourgos ist begeistert. „Ich finde es nachahmenswert, dass die Stadtbücherei ihre Hilfe anbietet und so hilft, sinnvolle Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung zu erhalten“, so der Verwaltungschef.

In der Briefmarkenstelle Bethel sind mehr als 125 Menschen mit Behinderungen mit der Aufbereitung von gespendeten Postwertzeichen beschäftigt. Jeden Tag kommen hier mehr als 400 Pakete, Päckchen und Briefe mit gebrauchten Marken an. Die Briefmarken aus allen Ländern der Welt werden bearbeitet und an Sammler verkauft. „Mit den Briefmarken wird vielen Menschen mit Behinderungen eine sinnvolle und erfüllende Beschäftigung gesichert“, sagt Bethels Vorstandsvorsitzender, Pastor Ulrich Pohl. „Dafür sind wir allen Beteiligten sehr dankbar.“

Friedrich von Bodelschwingh hatte die Briefmarkenstelle Bethel im Jahr 1888 gegründet. Damals sortierten etwa 20 Menschen mit Behinderungen die gespendeten Postwertzeichen. So entstand eine sinnvolle Beschäftigung für die Menschen in Bethel. Nähere Informationen zu den Sammelboxen und über die Briefmarkenstelle Bethel finden Interessierte im Internet unter www.briefmarken-bethel.de.

Die Briefmarkenstelle Bethel ist eine Einrichtung der von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel, eine der größten diakonischen Einrichtungen Europas mit enger Verbindung zur evangelischen Kirche. Jedes Jahr werden etwa 230.000 behinderte, alte, kranke oder sozial benachteiligte Menschen durch Bethel-Angebote in acht Bundesländern behandelt, betreut, ausgebildet oder beraten. Rund 19.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter engagieren sich für diese Menschen.

Autor:

Helmut Eckert aus Schwerte

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

9 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.