Das Schwerter Rathaus teilt mit:
Mit PiA gegen den Fachkräftemangel
Die Stadt Schwerte bekämpft gezielt den Fachkräftemangel und bietet vom 1. August an die so genannte "Praxisintegrierte Ausbildung Erzieher*in" an. In den Kindertagesstätten in Wandhofen, in Geisecke und in der Kita Tausendfüßler in Schwerte nehmen drei Auszubildende in Kürze ihre Tätigkeit auf.
Es ist das erste Mal überhaupt, dass in Schwerte PiA-Stellen angeboten werden. "Mit ihnen lässt sich eigener Nachwuchs so ausbilden, dass er nach bestandener Prüfung und der damit verbundenen Übernahme bereits mit der trägerspezifischen Konzeption vertraut ist", sagt Petra Küthe, Ausbildungsleiterin bei der Stadt Schwerte. "Im Laufe der Ausbildung kann so eine Bindung an den Träger gelingen, weil sich die Stadt Schwerte als attraktiver Arbeitgeber zeigt". Bei Bürgermeister Dimitrios Axourgos erfährt sie Unterstützung: "Mir ist wichtig, dass wir den Fachkräftemangel im Erzieher*innen-Bereich so früh wie möglich angehen. Deshalb hat sich die Verwaltung entschieden, diesen Weg zu gehen“, sagt der Verwaltungschef.
Mit im Boot sitzt das Berufskolleg des Kreises Unna. Dort wird die praxisintegrierte Ausbildung Erzieher*in erstmals angeboten. Und nur wenn sowohl ein Schulplatz als auch ein Praxisplatz vorliegen, funktioniert PiA. Der Unterricht erfolgt nämlich in der Regel an drei Tagen in der Woche, die restlichen Tage einschließlich der Schulferien sind Praxistage. Anstelle der Ferien gewährt der Arbeitgeber einen Jahresurlaub und zahlt ein Ausbildungsentgelt. Die Ausbildung dauert drei Jahre.
Anfragen zum Ausbildungsgang beantwortet Petra Küthe unter ihrer Mailadresse petra.kuethe@stadt-schwerte.de .
Autor:Helmut Eckert aus Schwerte |
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