Lesenest: Ein tolles Angebot für Schwerte

In Schwerte können Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit und ohne Beeinträchtigungen das Lesen und Schreiben lernen. Die Diakonie Mark-Ruhr hat in der Ursula-Werth-Begegnungsstätte in Wandhofen ein Lesenest eröffnet – ein Projekt, auf das auch Bürgermeister Dimitrios Axourgos große Stücke hält, denn als ehemaliger Lehrer weiß er, wie wichtig Lesen und Schreiben ist - und das tat er auch kund bei einem Besuch der Einrichtung.

Das Lesenest in Schwerte stößt auf ein reges Interesse. 13 Kinder und Jugendliche waren schon zum ersten Unterrichtstag angemeldet – ganz ohne Werbung! Das spreche für sich, befand der Bürgermeister. Die Frau der ersten Stunde heißt Petra Riße. Die ehemalige Feuerwehrfrau in Diensten der Stadt Schwerte hat sich für die so genannte Fingerzeichen-Methode qualifizieren lassen. „Für mich ist diese Art des Lernens einmalig. Ich stehe voll und ganz dahinter“, sagte sie.

In Wandhofen soll es vier Gruppen mit jeweils sieben Schüler*innen geben. Der Unterricht findet dienstags und donnerstags jeweils am Nachmittag statt. Wer Interesse an der Lernförderung hat, kann sich per Mail an die nachstehende Adresse wenden: fud.schwerte(at)diakonie-mark-ruhr.de.

Autor:

Helmut Eckert aus Schwerte

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