Zeitzeugen-Interview mit Carl Heinz Kipper zum Thema Rassismus und Drittes Reich

Carl Heinz Kipper, Zeitzeuge des Dritten Reiches und Referent beim Jugendkulturtag in der Gesamtschule Schwerte
  • Carl Heinz Kipper, Zeitzeuge des Dritten Reiches und Referent beim Jugendkulturtag in der Gesamtschule Schwerte
  • hochgeladen von Bianca Dausend

Interview der Bürgerreporterin Bianca Dausend mit Carl Heinz Kipper, der Zeitzeugenvorträge zum Thema Drittes Reich und Rassismus hält.
Bianca Dausend: Ihre Mutter ist Jüdin, Ihr Vater ist Katholik. Sind Sie eher Jude oder Katholik und wo ist Ihre Heimat?

Carl Heinz Kipper: Ich bezeichne mich immer als stolzer Deutscher Jude. Mein Mutterland ist Israel, mein Vaterland ist Deutschland und meine Frau ist Katholikin. Ich lebe gerne in Iserlohn.

Seit wann halten Sie Vorträge zum Thema Drittes Reich, Nazizeit und Rassismus?

Im Jahre 2000 habe ich, nachdem in Iserlohn der Film „Schindlers Liste“ gezeigt wurde, zum ersten Mal Fragen von Jugendlichen zum Dritten Reich beantwortet und seither habe ich mehrere hundert Vorträge gehalten.

Warum erzählen Sie als Zeitzeuge von Ihren Erlebnissen?
Zum einen hilft es mir das Erlebte, die Grausamkeiten, die ich als unter Zwanzigjähriger erlebt habe, zu verarbeiten und zum anderen möchte ich verhindern, dass so etwas noch einmal passiert - hierbei hilft die Aufklärung der Jugendlichen

Autor:

Bianca Dausend aus Schwerte

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Eine/r folgt diesem Profil

3 Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.