Schwerte: Rettungsfahrzeuge nicht behindern
Ihr Ziel ist es, Leben zu retten und Brände zu löschen. Rettungs- und Feuerwerksfahrzeuge aber erreichen nicht immer ihr Ziel so schnell wie gewünscht. „Wir retten Leben, wenn Sie uns lassen“, ist der Titel eines Flyers, den Schwertes Bürgermeister Heinrich Böckelühr und der Leiter der Feuerwehr Wilhelm Müller am Mittwoch vorstellten. Die von der Agentur „Die Gestalter“ erstellte Broschüre weist die Bürgerinnen und Bürger darauf hin, worauf sie zu achten haben. „Auch in Schwerte hatten wir Fälle, als uns versperrte Rettungswege sehr wertvolle Zeit gekostet oder Einsätze blockiert haben“, berichtet Wilhelm Müller.
„In Kurven und Einmündungen, auf Sperrflächen und Halteverbotszonen dürfen Fahrzeuge nicht parken. Zudem weisen wir immer wieder darauf hin, dass wir für unsere Einsätze eine Mindestdurchfahrbreite von drei Metern benötigen. Auch Hydranten sind freizuhalten.“ Ein Foto auf dem Flyer zeigt eindrucksvoll, wie geparkte Fahrzeuge einen Feuerwehrwagen blockieren. „So nicht!“, ist die Botschaft, mit der sich Stadt Schwerte und Feuerwehr an die Bürgerinnen und Bürger richten.
Mitglieder der Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr Schwerte werden in den kommenden Tagen, in den jeweiligen Ortsteilen, die Handzettel dort an falschparkenden Fahrzeugen anbringen, die im Brand- und Rettungsfall ein schnelles Fortkommen der Einsatzfahrzeuge behindern.
Autor:Helmut Eckert aus Schwerte |
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