Am 17.05.2013 ist der 70. Jahrestag der sogenannten Möhnekatastrophe.

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Am 17.05.1943 wurde die Staumauer der Möhnetalsperre bombadiert. Gut das die Bomben nicht wie geplant funktionierten. Angedacht war, die Bomben stoßen, nach dem sie die Schutznetze übersprungen haben, gegen die Staumauer und sinken dann bis zum tiefsten Punkt an der Staumauer herunter und explodieren dann. Wenn man sich heute die Staumauer der Möhnetalsperre ansieht, kann man gut erkennen, dass die Staumauer glücklicherweise " nur " ca. in der oberen Hälfte beschädigt war. Trotzdem gab es leider viel Leid und Unglück für die Menschen. Ich durfte mich noch Anfang der neunziger Jahre mit einem Zeitzeugen ( war 1943 als Junger Flakhelfer auf der Staumauer ) über die " Unglücksnacht " in Arnsberg unterhalten.

Die Auswirkungen in Schwerte ( ca. 60 km von der Staumauer der Möhnetalsperre entfernt ) sieht man auf Bild 1. Es handelt sich um eine " Hochwassermarke " in der Mühlenstrasse in Schwerte, die sich an einem Haus befindet. Bild Nr. 2 + 3 zeigt den Gedenkstein der sich an einem Haus auf dem ehemaligen Brünninghaus - Gelände in Schwerte - Westhofen befand. Dieser Stein wurde beim Abriss der Brünninghaus - Gebäude " gerettet " und 2011 wieder, wie auf den Bildern zu sehen, aufgestellt. Die Höhe des Stein, spiegelt aber nicht die tatsächliche Höhe des Wasserstand am 17.05.1943 wieder.

Abschließend, mit der sogenannten Möhnekatastrophe muss man viel Leid und Elend für die Menschen verbinden. Es ist auch ein Beispiel, wie die Naturgewalten, hier Wasser, durch Menschen ausgelöst, " gewütet " haben. Möge es sich nie wiederholen.

Autor:

Axel Ehwald aus Schwerte

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