Gute Aussicht auf Förderung:
Neubau des SG Eintracht Ergster Vereinsheims
Der Neubau des Vereinsheims der SG Eintracht Ergste im Stadion „Zuhause“ hat gute Aussichten, in diesem Jahr gefördert zu werden. 1,17 Millionen Euro hat die Stadt Schwerte aus dem Investitionspakt des Landes NRW zur Förderung von Sportstätten 2022 beantragt. Den Eigenanteil von 130.000 Euro würde die SGE Ergste übernehmen.
Das Ergster Projekt ist eines, das neben weiteren auf einer Liste erfasst ist, die einem Bericht der Landesregierung an den Ausschuss für Heimat, Kommunales, Bauen und Wohnen des Landtags Nordrhein-Westfalen angehängt ist. Die zuständige Ministerin Ina Scharrenbach hat diesen Bericht auf den Weg gebracht. Darin heißt es u.a., dass Sportstätten ausreichend verfügbare und baulich gut ausgestattete Sportstätten als Teil der Daseinsvorsorge unerlässlich sind. Weil nur Gemeinden oder Gemeindeverbände antrags- und empfangsberechtigt sind, hat die Stadtverwaltung in enger Kooperation mit der SG Eintracht Ergste den Förderantrag gestellt und ihn auch schon, wie vom Land gefordert, aktualisiert.
Die hohe Auslastung der Anlage hat in der Vergangenheit immer wieder zu Kapazitätsüberlastungen geführt. Jetzt soll der Neubau über zwei Geschosse sechs statt bisher nur zwei Umkleidekabinen mit angeschlossenen Dusch- und WC-Bereichen erhalten. Ferner sollen Begegnungs- und Besprechungs- sowie Spielleiterräume, Sanitäranlagen für Gäste und Besucher inklusive barrierefreiem WC sowie Material- und Abstellräume entstehen.
Autor:Helmut Eckert aus Schwerte |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.