Mit dem Benehmen der Stadt:
Budogemeinschaft saniert Kampfkunstzentrum
Mit Mitteln aus dem NRW-Förderprogramm „Moderne Sportstätten 2020“ bringt die Budogemeinschaft Schwerte derzeit ihre Trainingshalle am Südwall auf Vordermann. Bürgermeister Dimitrios Axourgos stattete dem Kampfkunstzentrum jetzt einen informellen Besuch ab.
„Es ist gut, dass Vereine durch dieses Förderprogramm Anreize erhalten, ihre eigenen Anlagen durch Modernisierungen und Sanierungen zu sicheren und zeitgemäße Sportstätten zu machen“, hob Axourgos hervor, als er sich von Guido Böse, Mitglied im geschäftsführenden Vorstand der Budogemeinschaft, über die aktuellen Maßnahmen informieren ließ. Konkret sind das die Sanierung der beiden Giebelverglasungen sowie die Renovierung der Umkleidetrakte. „Mit den Mitteln aus diesem Förderprogramm können wir unseren Investitionsstau passgenau abbauen“, freut sich Böse. „Ich danke dem Stadtsportverband für sein Engagement und der Stadt Schwerte für das Herstellen des Benehmens“.
Die Rolle der Stadt ist entscheidend, wenn es um Mittel aus dem Förderprogramm geht. Denn ohne das Benehmen der Stadtverwaltung fließen diese Mittel nicht. Mit dem Einholen des Benehmens durch den Stadtsportverband Schwerte wird sichergestellt, dass es z. B. keine planungsrechtlichen Bedenken gegen ein Vorhaben gibt. Der Stadtsportverband ist die Koordinierungsstelle für Vereine aus seinem Bereich, wenn es um die Landesmittel geht. Auch die Budogemeinschaft war vom Stadtverbandsvorsitzenden Peter Schubert auf die Möglichkeit einer Förderung aufmerksam gemacht worden.
Guido Böse verweist auf eine Aussage von Andrea Milz, Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt in NRW: „Ich freue mich, dass wir mit den nun erteilten Förderentscheidungen unseren Vereinen tatkräftig unter die Arme greifen können. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, einen spürbaren Beitrag zur Modernisierung unserer Sportstätten in Nordrhein-Westfalen zu leisten. Dies ist uns mit diesem Förderprogramm gelungen.“
Autor:Helmut Eckert aus Schwerte |
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