"Schau genau: Was steht drauf? Was ist drin?"
Aktionstage der Verbraucherzentrale NRW in Schwerte
zur Verkehrsbezeichnung bei Lebensmitteln
Appetitanregende Bilder, Phantasienamen oder vollmundige Werbung mit Zutaten: Viele Informationen auf der Verpackung versprechen mehr als sie halten können oder sind schwer zu durchschauen. Die Qualität der meist hoch verarbeiteten Lebensmittel ist für die meisten Verbraucher schwer zu erkennen. Bei der Suche nach der ungeschönten Wahrheit, also der tatsächlichen Zusammensetzung, wird häufig übersehen: Jedes Lebensmittel muss einen „Namen“ – also eine verpflichtende Bezeichnung haben. Rechtlich betrachtet heißt dieser Name Verkehrsbezeichnung. Diese muss klar und eindeutig sein, über wesentliche Zutaten und die charakteristischen Eigenschaften informieren. Sie führt häufig ein Schattendasein auf der Rückseite der Verpackung und wird als Einkaufshilfe zu wenig wahrgenommen.
Die Untersuchungsergebnisse: Zu wenig Transparenz bei den
Verkehrsbezeichnungen
Die Beratungsstelle Schwerte informiert in der Zeit vom 15. bis 26. Oktober 2012 über die Verkehrsbezeichnung bei Lebensmitteln.
Eine Ausstellung in den Räumen der Beratungsstelle am Westwall 4 wird über Informationen auf den Lebensmitteln aufklären.
Hinter dem Auge eines Einkaufsdetektivs können die Zutatenverzeichnisse der Produkte geschoben werden. Das Auge ist gleichzeitig eine Lupe, mit welcher das Zutatenverzeichnis und die Verkehrsbezeichnung des Lebensmittels in gut wahrnehmbarer Größe gelesen werden kann.
Das Motto der Aktion:
Information statt Schwindeleien
auf der Lebensmittelverpackung
Autor:Simone Höltke (Verbraucherzentrale NRW in Schwerte) aus Schwerte |
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