Die Gefahr von Wildunfällen steigt - Jäger im Kreis Unna warnen: Wildtiere kennen weder Winter- noch Sommerzeit
Wenn die Tage wieder kürzer werden, erhöht sich die Gefahr von Wildunfällen. Autofahrer sollten jetzt besonders achtsam sein.
Wildtiere kennen weder Sommer- noch Winterzeit, darauf machen die Jäger im Kreis Unna aufmerksam. Wenn sich durch die Zeitumstellung am 30. Oktober der Berufsverkehr in die Dämmerungsstunden verlagert, kann es zu einer erhöhten Anzahl von Wildunfällen kommen. Denn zu dieser Zeit machen sich viele Tiere auf die Nahrungssuche oder kehren in die Tageseinstände zurück.
Zur Vermeidung von Wildunfällen empfehlen die Jäger den Autofahrern, auf Landstraßen ihre Geschwindigkeit anzupassen und auf Lichtpunkte am Straßenrand zu achten. Das Scheinwerferlicht wird nämlich von den Augen der Wildtiere reflektiert. Zudem ist darauf zu achten, dass viele Tiere keineswegs alleine umherziehen – Familienverbände sind keine Seltenheit. Grundsätzlich gilt es die Warnzeichen „Achtung Wildwechsel“ ernst zu nehmen. Das richtige Verhalten bei einer Begegnung mit Reh und Co. im Straßenverkehr: Licht abblenden, bremsen und hupen - keinesfalls versuchen auszuweichen.
Autor:Thomas Meißner aus Witten |
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