Zusammenarbeit beim Brandschutz - Schwerte und Fröndenberg: Vereinbarung unterzeichnet
Beim vorbeugenden Brandschutz arbeiten Schwerte und die Nachbarstadt Fröndenberg künftig zusammen
Die beiden Bürgermeister Heinrich Böckelühr (Schwerte) und Friedrich-Wilhelm Rebbe (Fröndenberg) unterzeichneten jetzt in der Hauptamtlichen Wache in Schwerte eine entsprechende Vereinbarung.
Darin ist geregelt, dass künftig Schwerter Feuerwehrbeamte auch für die benachbarte Kommune so genannte „Brandschauen“ durchführen. Die Stadt Fröndenberg war vor einiger Zeit an die Stadt Schwerte mit der Bitte um Unterstützung im Rahmen der kommunalen Zusammenarbeit herangetreten, weil es dort keine Hauptamtliche Feuerwache gibt und die Aufgabe dort bisher nicht mit eigenen Kräften durchgeführt werden konnte. In Schwerte war bisher ein Mitarbeiter dafür zuständig.
Zeiten urlaubs- und insbesondere krankheitsbedingter Abwesenheit hatten jedoch in der Vergangenheit hier dazu geführt, dass Brandschauen nach Maßgabe baurechtlicher Vorschriften sowie die in Abhängigkeit vom Gefährdungsgrad durchzuführenden Begehungen nicht in allen Fällen zeitnah durchgeführt werden konnten.
Nachdem nun auch noch eine weitere Kraft bei der Feuerwehr der Stadt Schwerte zur Durchführung von Brandschauen eingestellt wird, verfügt die Hauptamtliche Wache somit dann auch über eine ausreichende und geeignete Personalausstattung, um die Aufgabe auch für die Stadt Fröndenberg gegen Kostenerstattung wahrzunehmen. Gleichzeitig wird eine Vertretung im Aufgabengebiet „Brandschauen“ sichergestellt.
Bürgermeister Heinrich Böckelühr ist zufrieden: „Die Einrichtung der gemeinsamen Brandschutzdienststelle ist ein weiteres Beispiel gelungener kommunaler Zusammenarbeit unter benachbarten Gemeinden.“
Autor:Thomas Meißner aus Witten |
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