Verkehrsversuch Klusenweg = Bürgerverärgerungsversuch ?

- hochgeladen von Axel Ehwald
Jetzt soll es am 04.12.2012 um 19 Uhr eine Anwohnerinformation zum " Gesamtverkehrskonzept Schwerte - Nord " und die Vorstellung der Ergebnisse der 2. Verkehrszählung Klusenweg vom 11.09.2012 geben. Was will dort eigentlich die Schicht 24 ? Ich habe gelernt, das Schichtwesen in Schwerte soll die Nachbarschaft stärken. In Zusammenhang mit dem Verkehrsversuch Klusenweg hat die Schicht 24 die Nachbarschaft entzweit. Wehn vertritt eigentlich die Schicht 24 im Wohnquartier ? Es gab Unterschriftenlisten mit mehreren hundert Unterschriften gegen den Verkehrsversuch Klusenweg, der von der Schicht 24 ( Schichtmeisterin Sabine Totzauer in der Infoveranstaltung im Mai 2011 ) ausdrücklich gewünscht wurde.
Den Verkehrsversuch Klusenweg ( unechte Einbahnstrasse ) gab es von Januar bis November 2012. Jetzt wird das Einbahnstrassenschild in Höhe der Agnes - Miegel - Strasse vor die Unterführung der A1 am Klusenweg versetzt. Dort steht das Einbahnstrassenschild dann einsam am Wald und wartet auf Verkehrsteilnehmer, die es beachten. In den 10 Monaten des Verkehrsversuch brachte das Einbahnstraßenschild Vorteile für Wenige ( weniger Verkehr vor der Haustür ) und Nachteile für Viele durch zusätzliche Umwege im Wohnquartier. Ökologisch sehr bedenklich, weil zusätzliche Umwege auch mehr zusätzliche Schadstoffe für die Umwelt bedeuten.
Verkehrsversuche kosten auch noch reichlich Geld, die Stadt Schwerte ist schon überschuldet, und sie sollten auch wirklich Sinn machen. Ausser einer Verärgerung von vielen Bewohnern des Wohnquartiers kann ich leider nichts wahrnehmen. Wie sagt der Volksmund im Wohnquartier seit dem Verkehrsversuch Klusenweg, Verkehrsversuch = Bürgerverärgerungsversuch ?
Autor:Axel Ehwald aus Schwerte |
4 Kommentare
Nette Frau Totzauer, danke für Ihre Belehrungen. Nicht nur mir ist noch Ihr " Auftritt " bei der Infoveranstaltung im Mai 2011 in guter Erinnerung. Ebenfalls " glänzten " Sie im Januar 2012 beim Aufstellen der Schilder durch Abwesenheit. Wer nichts zu verbergen hatte, hätte sich doch auch stellen können.
Wie ich die letzten Wochen und Monate bei Tagungen und Workshops in NRW von Mitarbeitern anderer Stadtverwaltungen erfahren durfte, versteht man in anderen Städten unter Verkehrsversuch was anderes. Dies bezogen auf die Dauer, die zahlreichen Terminverschiebungen, die Anzahl der Verkehrszählungen, Einbindung von Bürgern und in anderen Städten landen Verkehrsversuche auch nicht im Beschwerdeausschuss.
Vor diesem Hintergrund kann man den Verkehrsversuch Klusenweg sachlich leider nicht als wirklich gelungen bezeichnen. Dem Schichtwesen in Schwerte, hier die Schicht 24, wurde wenn ich die zahlreichen Bürgerinnen und Bürger im Wohnquartier richtig verstehe, durch den Verkehrsversuch erheblichen Schaden, auch für die Zukunft, zugefügt. Wenn ich richtig informiert bin, ist dies nicht die ursächliche Aufgabe des Schichtwesen in Schwerte. Es ist sehr nett, dass Sie mir Tipps geben wollen. Nach dem was ich so die letzten Wochen und Monate zu Ihnen gehört habe, würde ich nie aussprechen bzw. schreiben, sollten Sie sich vielleicht, in Ihrem Interesse, besser um sich kümmern. Ich habe lange überlegt, aber was wirklich positives kam mir leider nicht zu Ohren.
Guten Tag Herr Ehwald,
Ihr Kommentar zeigt mir nur, dass es zwecklos ist, eine Richtigstellung von falsch publizierten Informationen zu versuchen. Das will niemand hören, es ist ja so einfach, eine einmal gefasste Meinung zu behalten.
Was ich beim Aufstellen eines Verkehrsschildes sollte, ist mir nicht klar. Schließlich ist das kein Event, wie ein Tunnelfest, sondern ein schlichter Verwaltungsakt. Hat also nichts mit "verbergen" zu tun; ich wüsste nicht was.
Hiermit ist das Thema für mich beendet! Tschüß!
Nette Frau Totzauer, ich habe kein Interesse an einer Diskussion über den Verkehrsversuch Klusenweg mit Ihnen. Mein Ansprechpartner beim Verkehrsversuch Klusenweg und anderen Themen zur Verkehrsplanung ist Adrian Mork von der Stadt Schwerte.
Mir reichen auch meine Informationen aus dem Internet zur Schicht 24 ( Chaträumen, soziale Netzwerke usw. ) und Schwerte. Wenn ich jetzt noch an die E-Mail aus ca. März zum Thema " Schwerte putzt " denke, nein danke, nicht nur bei mir.
Kommentieren Sie gerne weiter, ich bin natürlich für freie Meinungsäußerung. Ich mache jetzt schon seit Wochen und Monaten auch Gebrauch davon. So jetzt muß ich mich im Internet weiter um den CDU - Bundesparteitag kümmern und hoffentlich Herrn Hermann Gröhe usw. weiter " Freude " machen.
Eine schöne Zeit !