Aus dem Schwerter Rathaus:
Städtepartnerschaft mit Ioannina besiegelt
Seit dem 31. Oktober hat Schwerte eine neue Partnerstadt. Am Montag unterzeichnete Schwertes Bürgermeister Dimitrios Axourgos gemeinsam mit seinem Amtskollegen Moses Elisaf in der griechischen Universitätsstadt Ioannina den offiziellen Partnerschaftsvertrag.
Ein besonderes Zeichen der deutsch-griechischen Freundschaft setzten damit am vergangenen Montag die Städte Schwerte und Ioannina. Die Kommunen sind fortan Partnerstädte und werden künftig auf verschiedenen Ebenen zusammenarbeiten. In einem Städtepartnerschafts-Vertrag einigten sich beide Seiten dabei auf die Schwerpunkte Tourismus, Bildung, Mobilität, Umweltschutz, Klimaneutralität, Wirtschaft, Digitalisierung, Sport und Kultur. „Wir haben uns für diese zukunftsweisenden Themen entschieden, da wir denken damit das Beste für unsere beiden Städte erreichen zu können.“ so Bürgermeister Elisaf.
Die Delegation aus Schwerte, der Hans Haberschuss, 1. stellvertretender Bürgermeister, der Vorsitzende der Städtepartnerschafts-Gesellschaft Schwerte e.V. Herbert Sobiech, Vertreter aller Ratsfraktionen und Verwaltungsmitglieder angehörten, zeigte sich begeistert von der Gastfreundschaft der griechischen Seite und den positiven Gesprächen in der Partnerstadt.
Während des Aufenthaltes kam es neben dem intensiven Austausch mit dem Bürgermeister Moses Elisaf zu Gesprächen mit Vertreterinnen und Vertretern des Stadtrates von Ioannina, dem Metropoliten der Region, sowie dem Gouverneur von Epirus. Im Fokus der Begegnungen stand die Gestaltung der zukünftigen städtepartnerschaftlichen Beziehungen.
Begleitet wurde die Reise von drei Mitarbeitern der Deutsch-Griechischen Versammlung, die den Aufenthalt und den Ablauf des Programmes organisatorisch und finanziell unterstützt hat und der neuen Städtepartnerschaft auch zukünftig zur Seite stehen wird.
Ioannina ist eine historische Universitätsstadt und Hauptstadt der griechischen Region Epirus. Mit ihren ca. 120.000 Einwohnern gilt sie als wirtschaftliches Zentrum der Region. Aufgrund ihrer demographischen, kulturellen und ökonomischen Gegebenheiten bieten sich vielfältige Chancen für zukünftige Austausche, von denen die Bürgerinnen und Bürger beider Städte profitieren. Davon ist auch Bürgermeister Axourgos überzeugt: „Ich bin stolz, dass wir Ioannina als Partnerstadt gewinnen konnten und sicher, dass es uns gelingen wird einen Mehrwert für beide Seiten zu schaffen.“
Autor:Helmut Eckert aus Schwerte |
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