Schwerte ist ab sofort „Hansestadt an der Ruhr“ - Namenszusatz jetzt genehmigt

Ab sofort darf sich die Stadt Schwerte mit der Zusatzbezeichnung „Hansestadt an der Ruhr“ schmücken. Die Genehmigung des Ministeriums für Inneres und Kommunales des Landes NRW (MIK) ging jetzt im Rathaus ein.
Formal muss jetzt noch durch den Rat der Stadt Schwerte die Hauptsatzung angepasst werden. Für die Sitzung am 9. Mai wird eine entsprechende Beschlussvorlage vorbereitet. Danach darf dann die amtliche Zusatzbezeichnung der Stadt Schwerte geführt werden, wie sie der Rat der Stadt Mitte Februar einstimmig beschlossen hatte.
Der Hanseverein, der die Idee zu dem Namenszusatz hatte, ist bereits informiert. Die Zusatzbezeichnung ist nach Angaben des MIK im Briefkopf und auf Behördenschildern zu führen. Aus haushaltsrechtlicher Sicht sei es aber akzeptabel, noch vorhandenes Briefmaterial aufzubrauchen. Ausdrücklich stellt das Ministerium klar, dass keine Verpflichtung bestehe, auch das städtische Siegel mit dem neuen Namenszusatz zu versehen und neue Siegel anfertigen zu lassen.
Auch auf den gelben Ortstafeln kann die Zusatzbezeichnung angebracht werden. Hier hatte sich bereits vor der Ratsentscheidung im Februar der Hanseverein bereit erklärt, die dadurch entstehenden Kosten zu übernehmen.

Autor:

Thomas Meißner aus Witten

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