Schritt für Schritt zur besseren Wohnqualität.
Mitte Januar wird der nächste Schritt des Gesamtverkehrskonzepts Schwerte-Nord umgesetzt. Nach der Sperrung des Wohnquartiers westlich der B236 für LKW über 7,5 t, der Änderung der Park- und Ausweichmöglichkeiten im Talweg und der Begrenzung der Bergstraße auf 30 km/h, folgt nun die Einrichtung des Verkehrsversuchs Klusenweg.
Die Auswertung der Verkehrszählung (Juni 2010) und die daraus resultierenden Prognosen der Verkehrsexperten lassen auf eine fairere Verteilung der Anwohnerverkehr und Verhinderung der Schleich- und Durchfahrtverkehre hoffen. Das Ergebnis der zweiten Verkehrszählung, die in etwa 8 Monaten durchgeführt werden wird, wird zeigen, ob sich die Prognosen bestätigen.
Das LKW-Verbot zeigt schon Wirkung, nur selten sieht man noch Lastzüge im Wohngebiet; einzelne LKW dieser Größe sind aber erträglich. Auch die geänderte Parksituation im Talweg zeigt erste Wirkung. Mit der zu erwartenden Verringerung der Schleich- und Durchfahrtverkehre ab Mitte Januar wird dann auch die Erfüllung des Wunsches vieler Bewohner des Talwegs nach Verkehrsberuhigung ein großes Stück weiter gekommen sein.
Das gesamte Wohngebiet zwischen B236 und Holzener Weg wird nach Prognose der Planersozietät von den Maßnahmen profitieren und auch in der Bergstraße und im Bergerhofweg wird es wegen des dann nicht mehr möglichen Stauumgehungsverkehrs ruhiger werden.
Schritt für Schritt wird das 55 Seiten umfassende Konzept der Planersocietät umgesetzt. Viele kleine und große Schritte sind dazu notwendig. Einer der größeren ist sicher die Fertigstellung der K10n im August, die durch eine neue Ampelschaltung auch den Verkehr auf der B236 zügiger fließen lassen wird und in den Gebieten rechts und links der Hörder Straße zu mehr Ruhe und damit besserer Wohnqualität führen wird.
Autor:Sabine Totzauer aus Schwerte |
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