SPD Fraktion im Rat der Stadt Schwerte
Preiswerten Wohnraum zum stadtweiten Ziel machen!
Wir fordern 30 % verbindliche Mindestquote für öffentlich geförderte
Wohnungen in Schwerte.
Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Schwerte hat sich in den letzten Jahren
immer wieder für eine Quote von mindestens 30 % öffentlich geförderter
Wohnungen bei Neubauprojekten ausgesprochen. Zwar war es unter den
demokratischen Parteien immer mal wieder gemeinsamer Nenner, preiswerten
Wohnraum zu schaffen, aber das scharfe Schwert der Bauleitplanung wurde
dafür nie verbindlich verwendet. Das möchten wir ändern.
Schwerte ist eine der wenigen Städte, die bislang auf eine verbindliche
Quotenfestlegung für sogenannte „Sozialwohnungen“ im Rahmen der
Bauleitplanung verzichtet. Das ist inakzeptabel, zumal sich die Zahl der
Wohnungen, die aus der Sozialbindung herausfallen, immer weiter erhöht.
Erst kürzlich stellten das Wohnungsmarktbarometer 2022 der NRW.Bank und
das Handlungskonzept Wohnen der Stadt Schwerte fest, dass es in den
Kommunen vor allem an preiswertem Wohnraum fehlt.
„Aktive Stadtentwicklungspolitik und öffentlich geförderter
Wohnungsbau müssen in unserer Stadt ein gesamtgesellschaftliches
Anliegen sein und zusammen gedacht werden“, betont der SPD-
Fraktionsvorsitzende Marc Seelbach.
Aus diesem Grund stellt die SPD-Fraktion in der nächsten Sitzung des
Planungsausschusses einen Antrag zur Schaffung von preiswertem
Wohnraum und Festlegung einer Sozialquote zur Diskussion.
Unser Ziel:
Wir wollen Schwerte als attraktiven Wohnort für alle Bevölkerungs- und
Altersgruppen weiterentwickeln.
Autor:Carsten-André Gey aus Schwerte | |
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