Mindestlohn ist da, Gesetz zur Leiharbeit und Werkverträgen kommt nach Ostern, Sperrklausel zur nächsten NRW-Kommunalwahl
Bundesministerin Andra Nahles und die SPD sind stolz auf die größte Sozialreform des Landes
Lünen/Schwerte. Der flächendeckende Mindestlohn als Erfolg für die Menschen und die Politik stand im Mittelpunkt der Reden beim politischen Aschermittwoch der SPD Westliches Westfalen in Schwerte. Bundesarbeits- und Sozialministerin Andrea Nahles kündigte nach Ostern 2015 ein Gesetz zur Leiharbeit und Werkverträge und SPD-Vorsitzender der Landtagsfraktion Norbert Römer bis zur nächsten Kommunalwahl eine Sperrklausel in der Verfassung des Landes Nordrhein-Westfalen an.
Nahles erteilte dabei, dem Mindestlohn-Light eine Absage, denn die Arbeitgeber die ehrlichen Lohn zahlen und die Arbeitnehmer die ihren verdienten Mindestlohn erhalten können sich in dieser Frage auf die SPD verlassen. Und nach der inhaltlichen Aussage „wo Mindestlohn drauf steht, muss auch Mindestlohn drin sein“, geizten die über 700 angereisten Genossinnen und Genossen nicht mit Beifall und Zustimmung im Saalbau Freischütz. So auch, als Norbert Römer sagte: "Wer mit Fackeln vor Flüchtlingsheimen aufmarschiert und Todesanzeigen an Journalisten verschickt, beruft sich auf das geistige Erbe von Goebbels und Hitler, und ist ein Nazi." Unter den Zuhörerinnen und Zuhörern auch zahlreiche SPD-Mitglieder und Funktionäre aus Lünen und der Region. So unter anderem der Landtagsabgeordnete Rainer Schmeltzer, Landrat Michael Makiolla, die SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Manfred Kolodziejski, Udo Kath, Ratsherr Hubert Groth und Jungsozialist Jona Groth.
Autor:Udo Kath aus Lünen |
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