Manchmal muß man DANKE sagen...
.....nicht erst morgen.
Jetzt, sofort.
Auch an Sonn- und Feiertagen.
DANKE ist ein schönes Wort.
Zum 22. Mal hatte Bürgermeister Heinrich Böckelühr aus diesem Grund Frauen eingeladen, die in Schwerte ehrenamtlich tätig sind und viel für das Gemeinwesen
der Stadt in den unterschied-
lichsten Bereichen leisten.
76 Frauen folgten der Einladung zu diesem Frauenempfang.
Seine Stellvertreter, Ursula Meise und Klaus Jürgen Paul waren auch zu diesem
Empfang erschienen.
Dieser Frauenempfang wurde perfekt von der Gleichstellungsbeauftragten Birgit Wippermann organisiert. Frauen der AG Schwerter Frauengruppen dekorierten frühlingshaft die Tische. Knabbereien von Ursula Ackermann, Brownies von Anna Bayer und kleine Naschereien versüßten den Frauen den Abend.
Für die Bewirtung von Sekt, Selters und Orangensaft halfen an diesem Abend auch zwei Auszubildende der Stadt Schwerte.
Heinrich Böckelühr bedankte sich bei den Frauen für ihr vielfaches Engagement in der Stadt und erinnerte an die geflüchteten Menschen nach den zweiten Weltkrieg und an
die 90er Jahre, in denen Schwerte 1000 geflüchtete Menschen aufgenommen hatte.
Damals waren alle Turnhallen belegt.
Im Augenblick befinden sich in Schwerte 700 geflüchtete Menschen. Über 500 Paten stehen ihnen zur Seite. Eine bemerkenswerte Zahl, die für die weltoffene und tolerante Haltung der Schwerter Bürgerinnen und Bürger spricht, so der Bürgermeister in seiner Rede
Zum Abschluß seiner Rede übergab Heinrich Bocklühr ein kleines Geschenk an ANNA BAYER, die seit einigen Wochen bei der Gleichstellungsbeauftragten, Birgit Wippermann, ihr Praktikum absolvierte und ihr "letzter Arbeitstag" mit diesem Abend zu Ende ging.
DAGMAR HÖKE und ANJA KIEFER-KAUFMANN vom AK Asyl berichteten anschaulich von der vielfältigen, menschlichen und organisatorischen Hilfe, die hier in Schwerte geleistet wird.
Isel und Narin, 2 Schülerinnen der Gesamtschule Schwerte – begleitet von ihrer Lehrerin Astrid Hoffmann, bereicherten mit ihren musikalischen und stimmungsvollen Auftritt den Abend.
Pfarrerin SIGRID REIHS eröffnete die Ausstellung „1945 – 2015 Flucht und Vertreibung – Gestern und Heute – Frauen erzählen ihre Geschichte“.
Diese Ausstellung wurde vom Frauennetzwerk Ennepetal erstellt und ist noch bis
zum 9. Juni 2016 im Rathaus - Rathausgalerie - zu sehen.
Es blieb an diesem Abend auch noch Zeit für abwechslungsreiche, interessante, aufschlussreiche, unterhaltsame und informative Gespräche, neue Netzwerke wurden geknüpft, funkelnagelneue Projekte an- und ausgedacht, neue Ideen miteinander diskutiert.....alles was so engagierte und aktive Frauen aus Schwerte so tun.
Autor:Gudrun Körber aus Schwerte |
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