Aus dem Schwerter Rathaus:
Mahnwache zum Krieg in der Ukraine
Komm, wir ziehen in den Frieden – das von Peter und Daniela Blaschke dargebrachte Lied von Udo Lindenberg stand am Samstag über der Mahnwache, zu der der gleichnamige Arbeitskreis zum zweiten Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine in die St. Viktorkirche eingeladen hatte. Rund 300 Menschen waren dieser Einladung gefolgt.
Zu den Gästen zählte auch Bürgermeister Dimitrios Axourgos. „Wir alle erleben seit zwei Jahren bedrückende Tage – für uns, für Frieden, Freiheit und Demokratie“, sagte Axourgos in seiner Rede. Es sei ein kleiner Trost, „dass heute hier in der St. Viktorkirche wieder Menschen zusammengekommen sind, um gemeinsam ein Zeichen für Frieden, für Solidarität mit den Menschen in der Ukraine und gegen den Krieg zu setzen“. In diesem Zusammenhang dankte er Alfons Gruner und seinem Arbeitskreis für das Engagement in dieser Sache.
Achim Dreessen, Pfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde Schwerte, meinte, es sei „jammerschade und zum Heulen, dass wir heute überhaupt hier sein müssen“. Geflüchtete aus der Ukraine, die in Schwerte eine neue Heimat gefunden haben, erhielten für ihre Beiträge solidarischen Beifall.
Autor:Helmut Eckert aus Schwerte |
1 Kommentar
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.