SPD Schwerte und Anwohner erfreut
Kreis verweigert Genehmigung für Windräder in Ergste

Ratsherr Carsten-André Gey, Ergste | Foto: Carsten-André Gey
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Der Kreis hat keine Baugenehmigung für die Riesen-Windräder in Ergste erteilt! „Über diese wichtige und richtige Entscheidung freuen wir uns sehr“, sagt Carsten-André Gey aus Ergste. Der SPD-Ratsherr engagiert sich u.a. aktiv in der frisch gegründeten Bürgerinitiative „Ergster Habitatfreunde“. Diese hatte sich bereits in Position gebracht, um den Klageweg zu beschreiten, wenn die Entscheidung des Kreises anders ausgefallen wäre. Carsten-André Gey betont, dass die Haltung der Stadt Schwerte von großer Bedeutung für die Entscheidung in Unna war. Der Rat der Stadt Schwerte hat sein gemeindliches Einvernehmen für den Bau der beiden Windräder auf Schwerter Stadtgebiet verweigert. Die riesigen Windräder von 200 m Höhe und Rotorflügeln mit einem Durchmesser von knapp 150 m sollen - laut Investor - nur einen Abstand zur nächsten Wohnbebauung von 507 bzw. 584 m haben. Zudem soll eins der Windräder nicht auf einem Acker, sondern im Wald zwischen Ergste und Tiefendorf errichtet werden. Die SPD-Vertreter*innen aus Schwerte-Süd hatten sich sofort nach Bekanntwerden der Pläne klar gegen das Vorhaben positioniert: am Bürenbrucher Waldstadion führten die SPD-Ratsvertreter*innen für Ergste Claudia Belemann-Hülsmeyer und Carsten-André Gey sowie die SPD-Kreistagsabgeordnete für den Schwerter Süden, Sigrid Reihs, eine Informationsveranstaltung durch, die auf großes Interesse stieß.
Leider sind mit der Ablehnung des Bauvorhabens durch die Kreisverwaltung Unna die Baupläne noch nicht endgültig vom Tisch. Die Firma Abo-Wind beschreitet den Klageweg. Die Kreisverwaltung befindet sich also nun in einem Rechtsstreit mit dem Investor und der weitere Verlauf der Dinge liegt in den Händen der Gerichte. „Wir werden das genau beobachten und bleiben am Ball, um den Bau dieser Monsterräder zu verhindern“, betont SPD-Ratsherr Carsten-André Gey.

Autor:

Carsten-André Gey aus Schwerte

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