Neue Runde
Kampf gegen Einsamkeit im Alter
Schwertes Bürgermeister Dimitrios Axourgos lässt nicht nach in seinen Bemühungen, der Einsamkeit im Alter einen Riegel vorzuschieben und diese zu bekämpfen. Erneut hat er jetzt zu einem Runden Tisch eingeladen, um mit Vertreter*innen aus verschiedenen Institutionen und Verbänden weitere Maßnahmen im Kampf gegen die Einsamkeit im Alter zu erörtern.
Schon im Februar hatte Axourgos das Thema angestoßen und zu einem Schwerpunkt seiner Arbeit erklärt. "Mir geht es dabei um die Förderung des sozialen Zusammenlebens. Ich möchte, dass wir in einer sozialen Stadt Schwerte leben", unterstreicht das Stadtoberhaupt. "Einsamkeit im Alter gibt es leider auch in Schwerte, wir müssen diese Problematik so gut wie möglich lösen."
Dafür sollen die Kommunikation innerhalb bestehender Netzwerke verbessert und Vernetzungen optimiert werden. Gleichzeitig sollen Ideen entwickelt werden, um weitere Mitstreiter*innen zu gewinnen. Eine besondere Bedeutung soll dem Seniorenwegweiser zukommen, der derzeit innerhalb der Stadtverwaltung erstellt wird und der künftig den Titel tragen wird "Älter werden in Schwerte". Darin soll auch eine Übersicht über Angebote in den Quartieren der Stadt erscheinen. In die Arbeit möchte die Lenkungsgruppe auch die Schwerter Ärzteschaft einbinden.
Stichwort Lenkungsgruppe: In ihr hat es personelle Veränderungen gegeben. So ist Johanna Barbosa für Annika Möller eingesprungen. Johanna Barbosa ist die neue Quartiersmanagerin der AWO in Holzen. Katarina Spigiel vertritt die Stadtverwaltung Schwerte; sie ist zuständig für Seniorenarbeit in Schwerte und erstellt die Broschüre "Älter werden in Schwerte". Schon von Anfang an Mitglieder der Lenkungsgruppe sind Andrea Schmeißer als Leiterin des diakonischen Grete-Meißner-Zentrums und der Gedächtnistrainer Dr. Arno Weißgerber.
Autor:Helmut Eckert aus Schwerte |
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