Hubert Hüppe lobt Bundesregierung beim FU Marktfrühstück
Hubert Hüppe: Bundesregierung macht erfolgreiche Politik
Klare Worte fand Bundestagsabgeordnete Hubert Hüppe beim Marktfrühstück der Schwerter Frauen Union, das bis zum letzten Platz ausgebucht war, zum Thema aktuelle Situation in Deutschland. "Es wird zu viel gejammert.", betont der engagierte Sozialpolitiker Hüppe. "Wir haben die geringste Arbeitslosigkeit seit Jahren.Wir haben die höchste Beschäftigungsquote seit der Wiedervereinigung.
Jammern auf hohem Niveau
Wir haben trotz einer immer älter werdenden Gesellschaft derzeit hervorragende Renten- und Sozialsysteme. Dies zeigt sich auch in der seit 23 Jahren höchsten Rentenerhöhung“, führt der engagierte Sozialpolitiker Hüppe kopfschüttelnd mit Blick auf die Kritik an der Bundesregierung aus. "Wir sind Exportweltmeister und profitieren ausgesprochen von den Exporten innerhalb der EU" , so Hubert Hüppe weiter, der damit noch einmal hervorhob, dass Deutschland der große Gewinner in der EU ist. Aber es sei auch an der Zeit, nachhaltige Politik zu betreiben, so der Bundestagsabgeordnete. Kritisch sieht er die Rente mit 63, die angesichts der Verrentungszahlen zeige, dass nicht der immer wieder zitierte Dachdecker diese in Anspruch nimmt, sondern viele, die auch körperlich in der Lage wären, länger zu arbeiten. "Wir müssen an unsere Kinder und Kindeskinder denken, die wahrscheinlich nicht das heutige Rentenniveau erreichen“, mahnte er Nachhaltigkeit in der Politik an.
Integration ist ein Muss!
Hüppe lobte die Ergebnisse von Brüssel, die ohne Kanzlerin Merkel sicherlich nicht erreicht worden wären. Zusammen mit dem Asylpaket 2 und den immer besser in Gang kommenden organisatorischen Fortschritten bei der Registrierung von Flüchtlingen und Einwanderern bekäme man langsam aber sicher die Situation in den Griff. Hüppe bedauerte, dass die SPD dieses Asylpakt so lange verzögert habe . „Sonst wären wir heute schon ein Stück weiter“, ist sich Hüppe sicher. Hüppe mahnte an, dass diejenigen, die keine Bleibeperspektive haben, schnellstens in sichere Länder zurückzuführen sind.
Rechte der Frauen sind nicht verhandelbar
Er erwarte darüber hinaus, dass diejenigen, die in Deutschland bleiben werden, nicht nur die Werte unserer Demokratie akzeptieren, sondern diese auch selbst leben. Das gelte insbesondere für die Rechte der Frauen. Für diejenigen, die bleiben können, sei es wichtig, die Integration voranzubringen.
"Jeden Euro, den wir für die Integration in die Hand nehmen, wird sich mehrfach bezahlt machen", ist sich Hubert Hüppe mit der Kreisvorsitzenden Bianca Dausend und dem Vorstand der Schwerter Frauen Union einig, die gemeinsam dafür eintreten, dass auch die Flüchtenden aktiv auf Integrationsprogramme zugehen. Es schloss sich eine Diskussion über die Schwerter Situation und weitere kommunale Gegebenheiten an.
Autor:Bianca Dausend aus Schwerte |
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