Herr H. Hüppe ( MDB, CDU ) war am 09.01.2014 bei - " Beckmann " - in der ARD.
Herr H. Hüppe ist / war ja auch Behindertenbeauftragter der Bundesregierung der Bundesrepublik Deutschland ( zukünftig fällt das Amt laut Koalitionsvertrag an die SPD ) und in der Sendung bei - " Beckmann " - ging es in der ARD um das Thema Inklusion, was eine UN Konvention ist. Nach meinem Verständnis geht es hier um die Teilhabe von behinderten Menschen am alltäglichen Leben und dem z. B. gemeinsamen Lernen von behinderten und nicht behinderten Menschen in der Schule.
Beeindruckend war für mich der Satz von Herrn H. Hüppe - " Wer Inklusion will sucht Wege, wer Inklusion nicht will sucht Begründungen "- . Dies auch vor dem Hintergrund, Herr H. Hüppe war / ist auch Kreisvorsitzender der CDU im Kreis Unna. Seinen Satz hat er wohl nicht auch im Kreis Unna bei allen Mitgliedern der CDU verbreitet. Dies weil es noch 2011 in Schwerte einen Fall gab, wo die Stadtverwaltung Schwerte behinderten Menschen eine Spielplatzpatenschaft mit der Begründung ihrer körperlichen Behinderung verweigerte. Dies von der Leiterin des Bürgermeisterbüro in Schwerte, einem CDU Mitglied, was über 25 Jahre in der CDU ist und selbst eine Gehbehinderung hat. Selbst Herrn H. Hüppe gelang es leider nicht, sich bei seinem - " Parteifreund " - Bürgermeister H. Böckelühr ( CDU ) entscheidend für diese behinderten Menschen zu verwenden, da mit diese die Spielplatzpatenschaft bekommen. Sachlich muss man festhalten, selbst in der eigenen Partei CDU des Herrn H. Hüppe, sucht man auch schon mal lieber Begründungen, statt Wege. Vielleicht ist dies ja auch nur eine Ausnahme gewesen, weil es die CDU in Schwerte und den Bürgermeister H. Böckelühr ( CDU ) betrifft.
Autor:Axel Ehwald aus Schwerte |
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