Evangelischer Arbeitskreis im Kreis Unna beurteilt die PID Verordnung sehr kritisch!

Pressesprecherin des Evangelischen Arbeitskreises der CDU (EAK) im Kreis Unna Bianca Dausend
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„Wir haben große Bedenken, was die PID angeht“, so die Pressesprecherin Bianca Dausend zur Haltung des Evangelischen Arbeitskreises (EAK) der CDU im Kreis Unna. Zum Hintergrund: Mit Hilfe der PID soll vermieden werden, dass bei der künstlichen Befruchtung schwere Erbkrankheiten weitergegeben werden. Die im Reagenzglas erzeugten Embryonen werden deshalb vor der Einpflanzung in den Mutterleib auf mögliche Gendefekte untersucht und sofern diese festgestellt werden, kommt es nicht zu einer Einpflanzung. Zulässig ist ein solches Verfahren allerdings nur, wenn die elterlichen Gen-Anlagen eine Tot- oder Fehlgeburt sowie eine schwere Krankheit des Kindes wahrscheinlich machen; in allen anderen Fällen soll die PID verboten bleiben. Auch wenn es, wie gesetzlich vorgesehen, Ethikräte in den PID Zentren geben soll, bleibt es ein bedenkliches Verfahren, so der Vorstand des Evangelischen Arbeitskreises im Kreis Unna.

Autor:

Bianca Dausend aus Schwerte

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