Die CDU in 58239 Schwerte / Hansestadt an der Ruhr schwört sich auf den Bundestagswahlkampf ein.
Die CDU in Schwerte will nach Kräften den Bundestagskandidaten Hubert Hüppe ( CDU ) im Wahlkreis Unna 1 unterstützen.
Hubert Hüppe ist erst 2012 in der laufenden Wahlperiode für einen verstorbenen Kollegen aus Höxter wieder in den Bundestag nachgerückt. Gleichzeitig ist er Behinderten - Beauftragter der Bundesregierung. In dieser Funktion konnte er 2011 körperlich behinderten Menschen in Schwerte leider auch nicht helfen, als ihnen von der Stadtverwaltung Schwerte in Person von Frau Jutta Pentling ( seit über 25 Jahren CDU - Mitglied ) eine Spielplatzpatenschaft wegen ihrer angeblich eingeschränkten Leistungsfähigkeit verweigert wurde. Außerdem ist Hubert Hüppe aktuell der Kreisvorsitzende der CDU im Kreis Unna.
Wir in Schwerte sind leider eine von insgesamt 34 überschuldeten Kommunen, von insgesamt 396 Kommunen in NRW. Seit 1999 ( da war Schwerte " nur " ver- und nicht überschuldet ) heißt der Bürgermeister Heinrich Böckelühr ( CDU ). Noch in jüngerer Vergangenheit sagte er : Die in Berlin und Düsseldorf haben gut Ideen, bezahlen müssen wir. Hoffentlich hat er diesen Satz auch schon mal zu Hubert Hüppe und Armin Laschet ( CDU Vorsitzender NRW und stellvertretender Bundesvorsitzender der CDU ) gesagt. Wie Hubert Hüppe in Berlin als Bundestagsabgeordneter der CDU auf die schwarz - gelbe Bundesregierung ( Parteifreunde von Heinrich Böckelühr ) einwirkt um für eine Entlastung der ver- bzw. überschuldeten Kommunen auf Bundesebene zu sorgen, ist mir leider nicht bekannt. Armin Laschet sprach bei einem Besuch 2011 in Schwerte davon, man hätte 2010 die Landtagswahl in NRW auch verloren, weil man in der Regierungsverantwortung von 2005 - 2010 in Düsseldorf nichts für die Kommunen in NRW getan hätte. Zwischenzeitlich hat man auch die Landtagswahl am 13.05.2012 in NRW verloren. Die erreichten 26,3 % für die CDU in NRW haben zwar nicht zum Wahlsieg gereicht, waren aber nicht wirklich schlecht, weil die CDU in Schwerte nur 21,2 % erreichte. Dann war Armin Laschet am 14.07.2013 im Sommerinterwiev bei Westpol im WDR - Fernsehen. Da wurde ihm die Frage ( kam zufällig von einem Bürger aus Schwerte ) gestellt, wie er denn als stellvertretender Bundesvorsitzender der CDU in Berlin einwirken will um die Kommunen, also auch Schwerte, zu entlasten ? Die Antwort befriedigte mich nicht wirklich, weil mir die Perspektive fehlte. Es ist schon fast lustig, wenn der Sachverhalt nicht so ernst wäre, die rot - grüne Landesregierung hilft mit dem Stärkungspakt NRW dem CDU Bürgermeister Heinrich Böckelühr ( unter seiner Gesamtverantwortung seit 1999 wurde aus der ver- eine überschuldete Kommune Schwerte ) und der überschuldeten Kommune Schwerte und seine " Parteifreunde " in der Bundesregierung in Berlin tun für mich erkennbar, für Schwerte leider nichts.
Jetzt gibt es ein Bild aus dem Bürgersaal im Rathaus in Schwerte in der Lokalpresse, als sich der CDU Stadtverband dort auf den Bundestagswahlkampf vorbereitete. Keine Sorge, wie auf dem Bild erkennbar, es waren noch Plätze frei. Vielleicht liegt es ja an nur noch ca. 357 Mitgliedern der CDU in Schwerte ( nach Zensus hat Schwerte ca. 47000 Einwohner ) und bei dieser Zahl fällt es mir schwer in Zusammenhang mit der CDU in Schwerte von einer " Volkspartei " zu sprechen. Die " Leistung " von Bürgermeister Heinrich Böckelühr seit 1999 habe ich ja schon " angeschnitten ", die gleichzeitig auch über lange Zeiträume von einer Ratsmehrheit der CDU " begleitet " wurde. Nicht nur auf der Bundesebene hat die CDU ein " Problem " mit der Frauenquote, in Schwerte ist es ähnlich. Anders als bei der SPD, ist bei der CDU der stellvertretende Bürgermeister und der Fraktionsvorsitzende nicht weiblich. Frau Ministerin Schröder hat ja in Berlin auch die sogenannte " Herdprämie " eingeführt. Was gibt es eigentlich bei der CDU für ein Frauenbild ? Nach nicht nur meiner Meinung müsste es mal dringend " überarbeitet " werden.
Wer es wirklich gut mit Schwerte und seinen Bürger/innen meint, darf nach meinem Empfinden, aus oben genannten Gründen, auf gar keinen Fall bei der Bundestagswahl am 22.09.2013 CDU wählen. Wer einen Rückschritt beim ÖPNV und dem Verkehrsmittel Fahrrad wünscht ( wie z. B. in Schwerte seit 1999 unter Bürgermeister Heinrich Böckelühr erfolgt )und vielleicht auch ein " veraltetes Frauenbild " hat, der muss unbedingt CDU wählen.
Autor:Axel Ehwald aus Schwerte |
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