Bürgermeister Böckelühr hält Herzblutrede vor Vertretern von Vereinen, Organisationen und Parteien

Bürgermeister Heinrich Böckelühr beim Neujahrsempfang der CDU
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Bürgermeister Böckelühr arbeitet gerne für Schwerte und seine Bürgerinnen und Bürger. Dies erfuhren die zahlreichen Vertreter von Organisationen, Vereinen und Parteien beim Neujahrsempfang der CDU. Dabei liegt ihm die Zukunftsfähigkeit Schwertes besonders am Herzen.

Beim Neujahrsempfang der CDU, bei welchem die Vertreter der Parteien, Organisationen und Vereine ebenso vertreten sind wie Vertreter aus Bundes-, Land –und Kreistag, begeisterte Bürgermeister Heinrich Böckelühr als Festredner mit einer Herzblutrede, die zeigte, wie stark der Bürgermeister seiner Stadt verbunden ist.

Bürgermeister Böckelühr: Ich liebe diese Stadt!

“Es war eine persönliche Entscheidung mich in diesem Jahr zur Bürgermeisterwahl zu stellen“, erklärte der Bürgermeister, der nicht nur zu Wahlkampfzeiten seine Bürgernähe, zum Beispiel durch Bürgermeistersprechstunden in der Fußgängerzone, unter Beweis stellt. „Diese Stadt ist meine Stadt, in der ich unendlich gerne Bürgermeister bin, ich freue mich weiterhin für die Menschen dieser Stadt arbeiten zu dürfen und trete deshalb am 25.5. wieder an“, erklärte Böckelühr voller Herzblut zu seiner erneuten Kandidatur. Beispiele wie die des Geisecker e.V. zeigten die Stärken dieser Stadt, so Böckelühr, der das Engagement für die Schaffung eines Kunstrasenplatzes voller Freude präsentierte. Bereits 89 Tausend Euro haben die engagierten Fußballfreunde als Spenden akquirieren können. „Wir bekommen diese Stadt nur dann zukunftsfähig, wenn wir gemeinschaftlich daran arbeiten“, mahnte Böckelühr hinsichtlich der besonderen Herausforderungen der Zukunft.

Böckelühr fordert: Kreis muss sparen!

Darüber hinaus forderte Bürgermeister Böckelühr auch den Kreis Unna auf zu sparen. Die Kreisumlage, die die kreisangehörigen Städte wie Schwerte an den Kreis zu zahlen haben, hat sich in den vergangenen 11 Jahren von 14,8 Millionen auf 26,7 Millionen Euro fast verdoppelt, so dass Schwerte alleine in diesem Bereich mehr als 11,9 Millionen Euro mehr an Kreisumlage zu stämmen habe, so Böckelühr enttäuscht über das Ausbluten des städtischen Haushaltes. Im Kreis leiste man sich eine Kantine, die jährlich alleine 300.000 Euro Verluste einfahre, so Böckelühr entrüstet über die Ausgabefreudigkeit auf Kreisebene. „Wir sparen und dort wird das Geld einfach ausgegeben“, empörte sich der Bürgermeister vor den zahlreichen Vertretern von Vereinen und Organisationen der Stadt. Die Grundsteuererhöhung gehe deshalb eins zu eins an den Kreis. „Ich möchte Schwerte weiter in die Zukunft begleiten und zukunftsfähig machen und würde mich freuen, wenn ich dann wieder in 2015 als Bürgermeister dieser schönen Stadt zum Neujahrsempfang eingeladen werde“, schließt Heinrich –Böckelühr seine Rede unter starkem Applaus.

Autor:

Bianca Dausend aus Schwerte

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