Appell des Schwerter Bürgermeisters zur Corona-Pandemie:
Bitte nicht leichtsinnig werden

Bürgermeister Dimitrios Axourgos. | Foto: Stadt Schwerte
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Bürgermeister Dimitrios Axourgos nimmt die jüngsten Entwicklungen in der Coronakrise zum Anlass, um sich noch einmal an die Menschen in Schwerte zu wenden. Er appelliert an alle, die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie zu unterstützen und sich an die aktuelle Coronaschutzverordnung des Landes NRW zu halten. Das Stadtoberhaupt ist überzeugt, dass nur so ein halbwegs unbeschwertes Familienfest Ostern gefeiert werden kann.

Appell des Bürgermeisters:

Liebe Schwerterinnen, liebe Schwerter,

vielleicht haben Sie sich ja vor dem Hintergrund sinkender Infektionszahlen von den Ergebnissen des Gesprächs der Bundeskanzlerin mit den Ländern in der vergangenen Woche etwas mehr versprochen als nur die Verlängerung des bestehenden Zustandes. Wir alle sehnen uns doch förmlich nach mehr Freiheit und intensiveren Kontakten. Aber jeder von uns weiß auch: Noch befinden wir uns mitten in der Coronakrise, mitten in einer Pandemie, die auch vor unserer Haustür ein Volumen angenommen hat, das wir niemals so erwartet hätten. Auch wenn die Zahl der Infektionen kleiner wird, sich Inzidenzwerte in die richtige Richtung entwickeln und wir uns damit auf einem guten Weg wähnen dürfen, kann Leichtsinn in unserem Handeln und unseren Einschätzungen keine Rolle spielen.

Für mich war es nur eine Frage der Zeit, wann sich Virusmutationen auch in Schwerte nachweisen lassen würden. Das ist jetzt der Fall. Auch wenn kein Hotspot dahinter steckt, mahnen uns diese Infektionen zu allergrößter Vorsicht. Ich bin Ihnen allen, meine Damen und Herren, sehr dankbar, dass Sie Ihr tägliches Leben im Sinne unserer Gesundheit meistern und ausrichten. Sie zeigen damit die Solidarität, die nötig ist, um gemeinsam weiter auf einem vielversprechenden Weg zu gehen. Wir sehen sein Ende. Die Sicht darauf verbindet sich mit der Hoffnung, dass auch die Impfungen schon bald immer schneller voranschreiten werden.

Aber noch ist es notwendig, die bestehenden Regeln, die uns jetzt schon so lange begleiten, weiterhin konsequent einzuhalten. Abstand, Hygiene, Masken und Kontaktreduzierungen haben uns bis heute geholfen und werden das auch weiterhin tun. Weil niemand weiß, wie sich das Infektionsgeschehen mit den Virusmutationen entwickeln wird, sind das Einhalten der Regeln umso bedeutsamer. Wir dürfen uns keine dritte Welle erlauben, was die Verlängerung der Maßnahmen für unseren Alltag verständlich macht. Ich möchte Sie deshalb noch einmal bitten, auf Ihre Gesundheit und die Gesundheit Ihrer Mitmenschen zu achten. Helfen Sie mit, dass wir alle gut aus der Pandemie kommen und ein halbwegs unbeschwertes Familienfest Ostern feiern können.

Bleiben Sie gesund!

Dimitrios Axourgos

Autor:

Helmut Eckert aus Schwerte

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